Prof. Meyer und Dr. Schote-Frese über familiäre ADHS

Der Schlüssel zu ADHS kann in der Familie liegen.
Prof. Jobst Meyer und Dr. Andrea Schote-Frese untersuchen genetischen Sonderfall.
„Das Ziel des Projektes ist zunächst die Etablierung eines interdisziplinären Netzwerkes, welches in der zweiten Phase ausschlaggebende Gene und Faktoren
für den monogen vererbten Typ der ADHS identifizieren will.“ Dr. Andrea Schote-Frese

Forschung ADHS

 

 

 

 

ADHS - Das Aufmerksamkeitsdefizit bei Kindern aus genetischer Sicht

ADHS - Das Aufmerksamkeitsdefizit bei Kindern aus genetischer Sicht
Wohl kaum eine psychiatrische Störung entzweit Fachleute und Eltern in einem so hohen Maße wie die Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern. Fragen zur Diagnostik sowie Therapie werden nicht nur in Fachblättern, sondern auch in der Tagespresse immer wieder thematisiert.
Während bei Kinder- und Jugendpsychiatern kaum Zweifel darüber bestehen, dass es sich bei ADHS um eine psychiatrische Störung mit hoher Heritabilität handelt, sind fachfremde Mediziner und Laien oft skeptisch; der Begriff „Modekrankheit“ ist vielfach zu hören und zu lesen. Psychiatrische Genetiker versuchen derzeit, in internationalen Konsortien mittels Chip-basierter genomweiter Assoziationsstudien den Ursachen von ADHS auf die Spur zu kommen.

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