Tipps und Hilfen
Welche Praktikumsarten gibt es?
Hospitations- und Unterrichtspraktika im In- und Ausland
Die „klassische“ Praktikumsform in Deutsch als Fremdsprache ist das begleitete Hospitations- und Unterrichtspraktikum.
Der Hospitationsteil dient in der Regel der Vermittlung von Kompetenzen in der Unterrichtsbeobachtung und -analyse. Im unterrichtspraktischen Teil stehen Unterrichtsplanung und das eigene Unterrichten im Mittelpunkt. Bei dieser Praktikumsform wird angeknüpft und orientiert auf institutionellen Fremdsprachenunterricht, meist mit festen Gruppen und entsprechenden Unterrichtsmaterialien.
Elektronisch vermittelte Praktika: Tele-Tutoring
Praktika in der betrieblichen Weiterbildung
Während allgemeinsprachliche Deutsch als Fremdsprache-Kurse an vielen Orten dieser Welt zurückgehen, ist ein wachsendes Bedürfnis nach Deutschkenntnissen in berufsbezogenen Kontexten unübersehbar. Dieses Bedürfnis nach Deutschkenntnissen wird begründet mit einem großen Interesse an beruflich orientierter und betrieblich akzentuierter Fortbildungsabsicht. Damit eröffnet sich mit einem Praktikum in der betrieblichen berufsbezogenen fremdsprachlichen Weiterbildung für DaF-Studierende ein weiteres, in vielerlei Hinsicht interessantes Praxis- und Berufsfeld.
Praktika in Wirtschaftskontexten
Neben diesen Inhalten sind noch folgende weitere Kontexte für ein Fachpraktikum Deutsch als Fremdsprache denkbar:
- Verlage, die sich interkulturellen wie auch sprachvermittelnden Aufgaben widmen
- Öffentlichkeitsarbeit in Stiftungen oder Gesellschaften, wie z.B. in Stiftungen der Parteien im In- und Ausland oder bei der GTZ
- Fernseh- oder Rundfunksender mit speziellen Programmen für das Ausland