Forschung
Informatik und Wirtschaftsinformatik sind sehr forschungsorientierte Fächer an der Universität Trier. Die nachfolgenden Inhalte geben einen Einblick in die Forschungsarbeit der Informatikwissenschaften.
Höhepunkte im akademischen Alltag stellen Promotionen und Habilitationen dar. Neue wissenschaftliche Arbeiten werden auf unserem Kolloquium vorgestellt.
Zudem freuen wir uns, immer wieder (inter)nationale Forscher zu längeren Gastaufenthalten in Trier begrüßen zu dürfen.
Von uns organisierte Konferenzen und Projekte

- Theorietage 2017
- Auth Securita Workshop 2016
- Grande Region Security and Reliability Day 2015 (GRSaRD 2015)
- LWA 2015
- Theorietage 2015
- Annual Meeting 2014 of the DFG Priority Programme 1496 "Reliably Secure Software Systems (RS3)
- 11. Jahrestreffen der GI Fachgruppe “Formale Methoden und Software Engineering für Sichere Systeme” (FoMSESS 2014)
- 10th German Conference on Multiagent System Technologies (MATES 2012)
- CCC 2012
- Grande Region Security and Reability Day 2011
- 61. Theorietag der GI 2011
- LATA 2010
- ECCBR 2008
Projekt: The DBLP Computer Science Bibliography

Die Universität Trier betreibt mit dem DBLP-Projekt einen der international renommiertesten Publikationsnachweise der Informatik.
Die Bibliografie ist unter dblp.uni-trier.de/db zu erreichen. Diese wird in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Informatik "Schloss Dagstuhl" betrieben (www.dagstuhl.de). Des Weiteren ist unsere Universität Gesellschafter des Leibniz-Zentrums für Informatik.
Publikationen der Arbeitsbereiche der Informatikwissenschaften
Aktive Forschung schlägt sich immer nieder in entsprechenden Projekten und Publikationen. Näheres zu Projekten findet sich auf den Seiten der einzelnen Professuren.
Nachfolgend sind Verweise zu den Publikationen unserer Arbeitsbereiche gegeben.
Rankings für wissenschaftliche Einrichtungen
Rankings sollen dazu beitragen, die Forschungs- und Lehrlandschaft in Deutschland und darüber hinaus transparenter zu machen. Inwieweit das möglich und überhaupt sinnvoll ist, kann man trefflich diskutieren. Insbesondere kleinere Informatik/Wirtschaftsinformatik-Abteilungen (wie in Trier) und auch Universitäts-Neugründungen aus der Zeit von 1960 bis 1980 (hierzu zählt auch die Universität Trier) erfahren dadurch oft nur eine geringe Sichtbarkeit und sind allein schon daher nicht für Spitzenplätze prädestiniert.
In verschiedenen Rankings belegt die Universität Trier trotzdem immer wieder gute Plätze. Nur zwei Beispiele seien genannt:
- Der Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC) ist die größte öffentliche Forschungsorganisation Spaniens. Zu ihr gehört das "Cybermetrics Lab", welches regelmäßig Rankings aller Universitäten der Welt erstellt. Diese Rankings sind für die gesamte spanischsprachige Welt von hoher Bedeutung.
Gemäß Webometrics.info ist die Universität Trier #425 weltweit, #153 in Europa und #39 in Deutschland (http://www.webometrics.info/en/detalles/uni-trier.de, Abruf Januar 2014). In den letzten Jahren konnten bereits die Plätze #3 und #4 in Deutschland sowie #39 in Europa erreicht werden. - Die mathematisch orientierte Theoretische Informatik bleibt zum Beispiel beim bekannten CHE-Ranking fast gänzlich unberücksichtigt. Daher haben wir speziell diesen Bereich einmal nach der Forschungsleistung untersucht und die relevanten h- bzw. g-Indizes (diese vergleichen die Veröffentlichungsleistungen) gesammelt und verglichen.
Demzufolge kommt die Informatik in Trier in das obere Viertel der Universitäts-Informatiken in Deutschland (mehr Details).
Viele Rankings werden immer wieder "aktualisiert", wobei sich erstaunliche Schwankungen ergeben können. Das allein zeigt schon, dass man all diesen Versuchen mit Vorsicht begegnen sollte.