Aktuelles
„Den Krieg anderer betrachten“.
DFG fördert medienwissenschaftliches Forschungsprojekt der Universität Trier zur Wirkung von Kriegsbildern
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat der Trierer Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Marion G. Müller Gelder in Höhe von über € 450.000 bewilligt, um während drei Jahren die Wirkung von Kriegsfotografien und -videos aus dem russischen Krieg in der Ukraine sowie dem Israel/Gaza-Krieg zu erforschen. „Visuelle Kommunikation in Zeiten des Krieges“ ist der offizielle Projekttitel. Dabei geht es dem Forscher:innenteam gezielt um Rezipient:innen, die durchschnittliche Zuschauende in Deutschland repräsentieren. Wie wird der Krieg der anderen durch Online-Medien betrachtet und bewertet? Welche emotionalen Reaktionen können bei der Betrachtung mediatisierter Kriegsbilder beobachtet werden?
Das aktuelle Projekt nimmt deutsche Rezipient:innen sowie Expert:innen ins Visier. Es geht um potenziell belastende Wirkungen der Kriegsbilder und wie sie von bestimmten Gruppen interpretiert und verarbeitet werden. Bislang gibt es kaum empirische Forschung zum psychischen Belastungspotenzial durch allgemein verfügbare Nachrichtenbilder von Kriegsschauplätzen. Das medien- und kommunikationswissenschaftliche Forschungsteam befasst sich sowohl mit der Gestaltungsebene von Fotos und Videos aus den beiden aktuellen Kriegen wie mit der Frage, ob diese Bildeindrücke traumatisieren können und welche vulnerablen Gruppen dabei als besonders gefährdet gelten.
Das Projekt startet am 1. März 2025.
Kontakt:
Prof. Dr. Marion G. Müller
FBII-Medienwissenschaft
Universität Trier
E-Mail: muellermguni-trierde
Sekretariat: knoduni-trierde (Frau Karin Knod)
Tel.: 0651-201.3678/3740
Aktuell:
Ausschreibung einer Postdoktorand:innenstelle/Postdoctoral Researcher
(E 13 TV-L, 100%, befristet nach WissZeitVG, für die Dauer von maximal 3 Jahren)
Bewerbungsfrist: 15.10.2024
https://www.dw.com/de/die-gestreckte-faust-trumps-ikonische-geste/a-69664467?
"Prof. Dr. Marion G. Müller hat für die Deutsche Welle die Pressefotografie interpretiert, die nach dem Anschlag auf Ex-Präsident Trump entstanden ist. Trumps Gestus der ausgestreckten Faust steht in einer populistisch-ikonographischen Tradition der Machtanmaßung und wird aufgrund der Umstände vermutlich in die US-Bildgeschichte eingehen."
Mitte März 2024 besuchten Prof. Marion G. Müller und MA-Studentin Lea Schmelz die Landesmedienanstalt des Saarlandes. Im Gespräch mit der Direktorin der LMS, Frau Ruth Meyer, und der Abteilungsleiterin Medienaufsicht und Medienforschung Ina Goedert wurden Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen ausgelotet. Das Themenspektrum reichte von KI-Forschung zur Rezeption von Kriegsbildern und der visuellen Resilienz der Mitarbeitenden in der Medienaufsicht.
In der am 21. Februar 2024 ausgestrahlten Reportage des Medienmagazins ZAPP wird auch Prof. Marion G. Müller's Expertise im journalistischen Umgang mit Kriegsbildern gezeigt. Ob ihr Ratschlag an TV-Medien, die Sendezeiten für drastischen Fotografien aus Krieg und Terrorismus vorzuverlegen, Gehör finden wird, bleibt abzuwarten. In dem kritischen Magazinbeitrag werden auch die drei von Marion G. Müller und Katharina Christ erforschten Typen mediatisierter Empathie vorgestellt (vgl. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpos.2022.1042326/full).
Das 16-minütige Video ist sowohl auf NDR.de als auch in der ARD-Mediathek abrufbar (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Krieg-und-Terror-Was-wir-sehen-muessen,zapp14436.html).
"Spaß muss auch mal sein - besonders am Rosenmontag, wenn die Studierenden ihre Abschlussprojekte bei der Posterpräsentation des Kurses 'Visual Empathy' im Kostüm präsentieren. Neben sozialkritischen und politischen Themen wie 'Gewalt gegen Frauen auf TikTok-Videos', der Vergleich von Kriegsfotografie im Jemen und der Ukraine, und die 'Wirkung von Bildern auf die Spendenbereitschaft in der Seenotrettung' gab es auch Themen aus dem Unterhaltungsbusiness wie etwa Barbie und Ken und das geschlechterspezfische Mitgefühl mit den Charakteren."
v.l.n.r. Jan Ruscheinski, "Mr. Kenough" alias Jonas Heib, Annika Döbert, Marion G. Müller, Lina Lohmer, Joleen Turner
Prop Lichtschwert: Lina Lohmer
Am 15.12.2023 verteidigte Katharina Christ, M.A. ihre Dissertation mit dem aktuellen Thema: "Verschwörungstheorien im Videoformat. Multimodale Kommunikationsmuster in deutschsprachigen YouTube-Videos zur COVID-19-Pandemie" (Erstgutachterin: Prof. Dr. Marion G. Müller (Universität Trier), Zweitgutachterin: Prof. Dr. Katharina Lobinger (Universitá Svizzera Italiana Lugano)). Sie erhielt die Bestnote Summa cum Laude. Das gesamte Fach gratuliert Frau Dr. des. Katharina Christ recht herzlich!
Am 6. Dezember 2023 hat Prof. Marion G. Müller zusammen mit Prof. Peter Geimer (Paris) an einer angeregten Podiumsdiskussion am Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) teilgenommen. Thema: „Bilder aus dem Nebel des Krieges“. Die von Dr. Thomas Hoebel (HIS) moderierte Veranstaltung befasste sich mit Fragen wie Darstellungskonventionen des Krieges in Kunst und Kunstgeschichte, Empathie mit Kriegsfotografien und die potentiell traumatische Wirkung von Kriegsbildern.
Prof. Marion G. Müller auf Exkursion in die Völklinger Hütte, zur Ausstellung ‚Der deutsche Film 1895 bis heute‘ mit ihrem Seminar ‚Visual Empathy‘. Wie entsteht filmische Empathie? War eine der Fragen an die Filmgeschichte von Asta Nielsen bis Systemsprenger.
Auf der Tagung der DGPuK-Fachgruppe "Visuelle Kommunikation" zum Thema "Visual Literacy - Bildkompetenzen in digitalen Medienwelten" präsentierten Katharina Christ und Christof Barth ihren Vortrag zum "Argumentieren mit Bildern - Plädoyer für eine rezeptionsorientierte Perspektive". In dem Vortrag zeigten Sie auf, dass es sich lohnt, zur Analyse von visuellen Argumenten Rezeptionsdaten (z. B. Anschlusskommunikation, Leitfadeninterviews) hinzuzunehmen. Die Tagung fand Mitte Oktober 2023 in München statt.
Prof. Marion G. Müller und MA-Studentin Lea Schmelz an der Universität des Saarlandes, Fachbereich Informatik. Kick-Off Event des neuen Instituts für Societal Computing (https://www.i2sc.net/i2sc-kick-off-event), 7.-8. September 2023
Am Lehrbereich der Professur Müller hat Moritz Huhn für seine medienwissenschaftliche Bachelorarbeit, „Den Elfenbeinturm aufbrechen. Audiovisuelle Wissenschaftskommunikation auf TikTok“, den Goldmedia-Preis für innovative Abschlussarbeiten im Bereich Medienwirtschaft 2023 erhalten. Herzliche Gratulation an Herrn Huhn und die Betreuerin seiner BA-Arbeit, Frau Katharina Christ!
Katharina Christ, M.A., und Prof. Dr. Marion G. Müller haben auf der 73. Tagung der International Communication Association (ICA) in Toronto, Kanada, ihr Poster präsentiert: "Empathic reactions to press photographs from the war in Ukraine". Die Annahmequote betrug dieses Jahr nur 36%. Für Postergestaltung und das Studiendesign gab es viel Interesse und Zuspruch der internationalen Kolleg:innen.
Am 10. Februar, 2023 hat Prof. Marion G. Müller auf der internationalen Tagung ‚Rencontre Scientific Interdisciplinaire Images, Arts & Science‘ im französischen Lille einen Vortrag zum Thema „Visuals beyond art: Analyzing visual patterns in press photography, video and social media“ gehalten.
"Wie empathisch wirken Kriegsfotografien auf Online-Publika? Diese Frage verfolgen Prof. Marion G. Müller und Katharina Christ aus der Trierer Medien- und Kommunikationswissenschaft mit Ihrer Bildsortierstudie zum Ukraine-Krieg. Nachzulesen in der jüngsten Ausgabe des Uni-Journals "KonzenTRiert."
If you want to learn more about the study please read the full article.
Prof. Marion G. Müller hat dem SWR am 31. Januar 2023 ein Radiointerview gegeben zum Thema "Warum Pressefotos vom Krieg traumatisieren können". Zum Nachhören des Interviews klicken Sie bitte hier oder direkt auf den Link.
Auch dem Trierischen Volksfreund haben Marion G. Müller und Katharina Christ ein Interview zu ihrer Studie gegeben, das zum Jahrestag des russischen Angriffs erschienen ist (23.03.2023).
Das Interview zum Nachlesen finden Sie hier.
"Anschauungsunterricht in der 6. Urban Art Biennale, Völklinger Hütte.
Prof. Müller's Exkursion am 31.10.2022 mit den Studierenden des MA-Seminars
(Audio)Visueller Protest. Medienästhetische Formate globaler Protestkulturen
zum Thema Street Art/Urban Art."
Dieser spannende, im Sommer 2022 erschienene Band der Visuellen Kommunikationsforschung widmet sich dem aktuellen Thema bewegter Bilder im (Online)-Videoformat. Der von Ulla Autenrieth und Cornelia Brantner sorgfältig editierte Band geht auf eine Tagung der DGPuK-Fachgruppe "Visuelle Kommunikation" in Basel zurück und versammelt 15 originäre empirische Beiträge, darunter auch zwei Trierer Beiträge: Marion G. Müller "Video killed the political star? Muster visueller politischer Kommunikation im Cyberspace" sowie Katharina Christ "Vollgeimpfte Sklaven! Analyse multimodaler Persuasion am Beispiel verschwörungstheoretischer Online-Videos".
Im Mai 2022 fand die 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA) in Paris statt. Mehr als 3.000 Wissenschaftler:innen kamen zusammen, um ihre Forschung und Studien in Vorträgen und Panels zu diskutieren. Die diesjährige Konferenz war dem Motto One World, One Network?! gewidmet. Auch das Team Müller ist nach Paris gereist und mit vielen neuen Impulsen und Forschungsideen nach Trier zurückgekehrt. Nach so langer Zeit war es ein tolles Erlebnis, wieder an einer Live-Konferenz teilzunehmen, sich face to face mit Wissenschaftler:innen auszutauschen und eine wunderschöne Stadt zu besichtigen!
Aus dem Master-Kurs von Prof. Marion G. Müller im Studiengang Medienwissenschaft der Universität Trier zum Bundestagswahlkampf 2021 ging eine Interviewstudie mit den Bundesgeschäftsführer*innen der Bundestagsparteien hervor, die in Heft 12/2021 der Fachzeitschrift Mediaperspektiven erschienen ist unter dem Titel Parteienwerbung im Bundestagswahlkampf 2021. Cross-Medialität, Vielkanalbedingungen, Trielle und die Rolle der gesteigerten Briefwahl werden in dieser qualitativen Studie unter die Lupe genommen.
2.12.2021: Wie abhängig sind die Medien von politischen Inszenierungen? Die Trierer Medienwissenschaftlerin Marion G. Müller warnt im Interview auf Deutschlandradio @mediasres vor subtilen audio-visuellen Realitätsverfälschungen, die nichts im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verloren haben.
Im Rahmen des Fortbildungstages "Pandemie 2020/21 - eine kritische Nachlese" der Bezirksärztekammer Trier hielt Prof. Marion G. Müller im Juli 2021 einen Vortrag zum Thema "Coping mit Corona-Memes? Zur Online-Produktion von Internet-Memes als psychische Bewältigungsstrategie während der Pandemie".
An interdisciplinary and international online conference was held at Kulturwissenschaftliches Institut Essen, hosted by Prof. Birgit Mersmann on "Re-emerging Iconoclasms. On the Contemporariness of Image Controversies", 1-2 July 2021.
Trier University Professor Marion G. Müller contributed a talk on:
Punishing Images. An Iconological Retrospective on 'execution in effigy' practices past and present.
Fun and Future of Memes - Die Zukunft der Internet-Memes
Meme-Expertin, Prof. Marion G. Müller, im Wissenschaftsmagazin Galileo.TV
Prof. Marion G. Müller ist Expertin für das US-amerikanische Inaugurationszeremoniell. 'Ritual und Politik sind Eins', analysiert die Trierer Medienwissenschaftlerin bei der Beobachtung des ergreifenden 'Heilungsrituals' nach der traumatischen Ära Trump.
Wie genau sich Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris in den reichen Schatz amerikanischer Politgebräuche einordnen, analysierte sie in den beiden Radioprogrammen Deutschlandfunk Kultur "Fazit"und WDR5 "Scala" am 20. und 21. Januar 2021.
Prof. Dr. Marion G. Müller ist Projektpartnerin eines neuen, interdisziplinären Forschungsprojektes an der Jacobs University Bremen, im Zuge dessen ein digitales Nachbarschaftsmuseum geschaffen wird: Portal to the World - a hybrid museum of the neighbourhood as experimental learning platform.
Das Projekt startet Ende 2020 und läuft über 18 Monate.
Prof. Marion G. Müller im Gespräch mit Deutsche-Welle Journalist Stefan Dege zum Bildprogramm 'Trump' und seiner aktuellen Wiederwahlstrategie
Den Beitrag über Trumps Bild in den Medien finden Sie hier.
Der neue Eyetracker für das VisComX-Lab der Trierer Medienwissenschaft ist da!
Das VisComX-Lab Team beim Onboarding-Workshop im August 2020 mit Dr. Markus Schönberger von iMotions. Mit den neuen Geräten können psychophysiologische Rezeptionsprozesse gemessen werden. Zu den aktuellen Forschungsthemen von Prof. Dr. Marion G. Müllers Labor zählen emotionale Reaktionen auf Corona-Memes, Verschwörungstheorien und deren Medienrezeption, die Messung Visueller Empathie sowie Wahlkampfkommunikation in den USA und Deutschland.
Aktuelles aus der Forschung von Prof. Marion G. Müller & dem VisComX-Lab finden finden Sie hier.
26. Februar 2020 Prof. Dr. Marion G. Müller zu Besuch bei Wahlkampfwerbungsexperte Prof. Dr. John Tedesco an der Virginia Tech University in Blacksburg, Virginia, USA.
Auf der vom 21. bis 23. November 2019 unter dem Motto "It's all about video. Visuelle Kommunikation im Bann bewegter Bilder" stattfindenden Viskomm 2019 in Basel repräsentiert Prof. Dr. Marion G. Müller die Universität Trier. Mit einem Vortrag zum Thema "Video killed the political star? Muster visueller politischer Kommunikation im Cyberspace" eröffnete sie am Freitag das erste Panel zur audiovisuellen Inszenierung und Manipulation in der politischen Kommunikation. Spannende Impulse zum Thema "Video killed the populist star" lieferte Prof. Dr. Marion G. Müller gemeinsam mit weiteren Panelists beim Roundtable zu Ibizagate.
Auf dem diesjährigen CAIS-Forum 2019, welches am 08. Oktober 2019 im Jahrhunderthaus Bochum stattfand, berichtete Prof. Dr. Marion Müller neben Expert*innen aus Medizin, Kultur und Informatik aus der medienwissenschaftlichen Perspektive von Ihrer Arbeit zwischen Visualisierungen, Daten und Code.
Washington D.C., 25. Mai 2019 | Prof. Dr. Marion G. Müller auf der weltgrößten Konferenz für Medien- und Kommunikationswissenschaft, der International Communication Association (ICA). Dort repräsentiert sie die Universität Trier mit einem Interactive Paper (Poster) zum Thema: "CyberVisuality: Visual production and reception in cyberspace".
Dieses Jahr nahmen 3.500 internationale Medien- und Kommunikationswissenschaftler*innen an der renommierten Konferenz teil.
Zur Person
Prof. Marion G. Müller hat einen multidisziplinären und multikulturellen Background. In USA geboren, in Deutschland aufgewachsen hat sie in Heidelberg und Hamburg Politische Wissenschaft, Kunstgeschichte und Rechtswissenschaftstudiert. Ein Austauschsemester führte sie nach Toulouse in Frankreich. Als DFG-Stipendiatin am interdisziplinären Graduiertenkolleg „Politische Ikonographie“ der Universität Hamburg promovierte sie mit einer Arbeit über die Geschichte des US-amerikanischen Wahlplakats von 1828 bis 1996. Sie hat 1990-1991 als German Marshall Fund Fellow im US-Kongress gearbeitet und 1997, während ihres DFG-Postdoktorandenprojekts, eine Filmausbildung an der New York Film Academy gemacht. Von 2001-2003 war sie Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg und hat dort auch habilitiert. Von 2004 bis zu ihrer Berufung an die Universität Trier im Februar 2019 war sie Professorin für Massenkommunikation an der englischsprachigen Jacobs University Bremen. Zusammen mit Prof. Thomas Knieper (Universität Passau) hat sie im Jahr 2000 die Fachgruppe Visuelle Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) begründet und war von 2004-2007 deren Sprecherin. Von 2007-2011 war sie Vorsitzende der Visual Communication Studies Division der International Communication Association (ICA).Von 2009 bis 2013 war sie Gründungsdirektorin des interdisziplinären Forschungszentrums Visual Communication & Expertise (VisComX) an der Jacobs University Bremen.
Forschungsschwerpunkte und Lehre
- Visuelle Kommunikation
- Politische Kommunikation
- Interkulturell vergleichende Kommunikation
- Krisen- und Konfliktkommunikation
- Visuelle Methoden
Drittmittel und Auszeichnungen
- "Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): "Visuelle Kommunikation in Zeiten des Krieges. Empathische Rezeption von Online-Bildern aus den Kriegen in der Ukaine und Israel/Gaza", (452.739 Euro), Laufzeit: 36 Monate, Beginn: 1. März 2025"
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2008-11: “Bild – Film – Diskurs. Ein neuer integrativer Ansatz“ (Visuals – Film – Discourse), TP 3: Text-Bild in Presse und Nachrichten (BMBF-Projektnummer.: 01UA0813B)
- 2008: ICA Poster Award (3rd prize) best poster International Communication Association’s (ICA) Annual Conference in Montreal, Canada, May 2008 for the poster: “Leni-Riefenstahlization of US-politics? The Visual Legacy of the Bush Administration”
- VolkswagenStiftung 2007: “Visual Competence – Facets of a Paradigm Shift”, Internationales Symposium an der Jacobs University, Juli 2007 (Projektnummer: II/82828)
- VolkswagenStiftung 2002: „Rituals in Parliaments“, Internationales Symposium, Warburg-Haus, Hamburg, Mai 2002
- 2001: Kurt-Hartwig-Siemers-Preis 2000, für exzellente post-doktorale Forschung, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
- VolkswagenStiftung 2000: „Die Zeitlichkeit der Politik“, Internationales Symposium, Warburg-Haus, Hamburg, Mai 2000
- DFG-Habilitationsstipendium 1998 – 2000: Habilitationstipend for "Political Liturgy. Ceremonial structures in Western democracies compared: USA, UK, France, Germany and the EU"
- DFG-Postdok-Stipendium 1996 – 1998: „The Visual Construction of Democratic Reality“
- German Marshall Fund Travel Grant 1996: US-Presidential Primaries
- Deutsches Historisches Institut Washington D.C. 1993: PhD-Stipendium
- DFG 1991 – 1994: Promotionsstipendium Graduiertenkolleg "Politische Ikonographie", Universität Hamburg
- German Marshall Fund 1990 – 1991: Congressional Fellowship US-Senator Frank R. Lautenberg (D-New Jersey), Washington D.C./USA
Publikationen (Auswahl)
Müller, Marion G. (2024). Punishing images. An iconological retrospective on executions in effigy past and present. In Birgit Mersmann, Christiane Kruse, & Arnold Bartetzky (Eds.). Image controversies. Contemporary iconoclasm in art, media, and cultural heritage (pp. 162-180). De Gruyter.
Marion G. Müller & Katharina Christ (2023). Empathic reactions to press photographs from the War in Ukraine. Frontiers in Political Science, Sec. Refugees and Conflict. https://doi.org/10.3389/fpos.2022.1042326
Müller, M. G. (2022). Video killed the political star? Muster visueller politischer Kommunikation im Cyberspace. In Ulla Autenrieth & Cornelia Brantner (Hrsg.) (2022), It’s all about video. Visuelle Kommunikation im Bann bewegter Bilder (S. 21-43). Köln: Herbert von Halem Verlag.
Müller, M.G., Christ, K., Elbert, L., & Nonnengardt, S. (2021). Parteienwerbung im Bundestagswahlkampf 2021. Eine qualitative Analyse zu den aktuellen Wahlkampagnen. Media Perspektiven, (12), 625-638.
Müller, M.G., Barth, C., & Christ, K. (2021). Cybervisuals or the meaning of memes: multimodal perception, emotion and meaning-attribution to digital imagery. Psycharchives http://dx.doi.org/10.23668/psycharchives.4804
Müller, M.G. & Knieper, T. (2019). Terror der Bilder: Visuelle Kommunikation in Krieg und Terrorismus. In Katharina Lobinger (Hrsg.) (2018-19), Handbuch der Visuellen Kommunikationsforschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. [Online].
Knieper, T. & Müller, M.G. (2018). Zur Bedeutung von Bildkontexten und Produktionsprozessen für die Analyse visueller Kommunikation. In Katharina Lobinger (Hrsg.) (2018-19), Handbuch der Visuellen Kommunikationsforschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. [Online].
Müller, M.G. (2017). Bilder als Grenzgänger zwischen den Disziplinen. Überlegungen zu den methodisch-theoretischen Voraussetzungen der Cyber-Bildlichkeit (S. 79-113), in Bloch, S.K, Dubach, M. & Rippl, G. (Hrsg.), Grenzen in den Wissenschaften, Berner Universitätsschriften Bd. 60, Bern: Haupt.
Bateman, J., Chiao-I, T., Seizov, O., Jacobs, A., Lüdtke, A., Müller, M.G. & Herzog, O. (2016). Towards next-generation visual archives: image, film and discourse. Visual Studies 31(2), 131-154. DOI:10.1080/1472586X.2016.1173892
Müller, M.G., Bateman, J. & Seizov, O. (2016). Visual archives in the digital age. Visual Studies 31(2), 93-94. DOI:10.1080/1472586X.2016.1173882
Seizov, O. & Müller, M.G. (2016). Multimodal Campaign Strategies in the US Presidential Elections 2012. A Content Analysis of the Campaign Websites of Barack Obama and Mitt Romney. In: Christoph Bieber & Klaus Kamps (Hrsg.), Die US-Präsidentschaftswahl 2012 (S. 331-362). Analysen der Politik- und Kommunikationswissenschaft. Wiesbaden: VS Springer.
Mellesse, M. A. & Müller, M. G. (2015). A Typology of Profile Pictures: How do young adults acquire profile images on Facebook? In K. Lobinger & S. Geise (Hrsg.), Visualisierung - Mediatisierung. Bildliche Kommunikation und bildliches Handeln in mediatisierten Gesellschaften (S. 125-145). Köln: Herbert von Halem Verlag.
Müller, M.G. (9. January 2015). The best weapon against terrorism - oblivion. The Conversation https://theconversation.com/the-best-weapon-against-terrorists-oblivion-35988
Müller, M.G. & Geise, S. (2015). Grundlagen der Visuellen Kommunikation. Konstanz: UVK, utb.
Publikationsliste
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