Forschung und Transfer
Die Abteilungen des FZM sind in zahlreichen Forschungs- und Transferprojekten aktiv. Hier finden Sie eine Übersicht unserer aktuellen Aktivitäten (Stand 2024).
Publikationen
Prof. Dr. Jörn Block (Professur für Unternehmensführung)
Prof. Dr. Kathrin Muehlfeld (Professur für Management, Organisation und Personal)
Prof. Dr. Thorsten Semrau (Professur für Management)
Prof. Dr. Thomas Ellwart (Professur für Wirtschaftspsychologie)
Laufende Projekte 2024
BugWright2: Autonomous Robotic Inspection and Maintenance on Ship Hulls and Storage Tanks
Zeitraum: 2020 bis 2024
Inhalt: Ziel des interdisziplinären EU-Projekts ist die Entwicklung und wissenschaftliche Untersuchung eines autonomen Robotersystems zur Wartung von Frachtschiffen und Großtanks unter der Verwendung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Dabei kommen multiple Roboter in der Luft sowie über und unter Wasser zum Einsatz. Zentrale Projektaufgaben der Universität Trier umfassen unter anderem Arbeitsanalysen, die Evaluation der Mensch-Roboter-Schnittstelle sowie die Konzeption maßgeschneiderter Maßnahmen zur Technikeinführung sowie Personalauswahl und Personalentwicklung. Gemeinsam mit der RWTH Aachen (Prof. Dr. Torsten W. Kuhlen, Virtual Reality & Immersive Visualisierung) werden geeignete Benutzeroberflächen sowie Visualisierungen zur Überwachung dieses komplexen Robotersystems entwickelt und evaluiert.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Ellwart (Professur Wirtschaftspsychologie) & Prof. Dr.-Ing. Benjamin Weyers (Human-Computer-Interaction)
Förderer: Europäische Union Horizon 2020
Adaptive Prozess- und Rollengestaltung in Organisationen (AdaptPRO)
Zeitraum: 2016 bis 2024
Inhalt: Das Projekt AdaptPRO untersucht, wie es Organisationen gelingen kann, Rollen und Prozesse zielführend an sich verändernde Umwelten anzupassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich der Spezialisierungsgrad auf Effizienz, Informationskapazität und Systemresistenz auswirkt. Langfristig sollen Simulationsmodelle die Möglichkeit bieten, Auswirkungen von Anpassungsprozessen prognostisch zu bewerten. Das Projekt sucht aktuell interessierte Organisationen als Kooperationspartner.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Ellwartsowie die Professuren für Wirtschaftspsychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie und Wirtschaftsinformatik I
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Dekarbonisierung und nachhaltige Transformation im deutschen Mittelstand
Zeitraum:
Inhalt: In diesem Forschungsprojekt beschäftigen sich Professor Jörn Block und Team mit der Dekarbonisierung und nachhaltigen Transformation des deutschen Mittelstands ‒ ein Themenfeld von hoher wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Relevanz. Nachhaltiges Unternehmertum und die Reduzierung kohlenstoffhaltiger Emissionen sind unabdingbar und bringen sowohl vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten als auch komplexe Herausforderungen und Transformationsprozesse mit sich. Die erfolgreiche Transformation ist essenziell für den Fortbestand und zukünftigen Erfolg mittelständischer Unternehmen in Deutschland. Die nachhaltige Transformation und die damit verbundene Dekarbonisierung stellt eines der wichtigsten unternehmerischen Handlungsfelder dar, dessen Auswirkungen die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen prägen wird. Trotz der hohen Bedeutung des Themas fehlt es allerdings an einem umfangreichen Verständnis darüber, wie nachhaltige Transformationen in mittelständischen Unternehmen erfolgen und umgesetzt werden können. Insbesondere liegen wenig empirische Befunde zum Umgang mit der Dekarbonisierung vor. Basierend auf dieser Forschungslücke widmet sich das Team um Jörn Block unter anderem den folgenden Fragen: Wo steht der deutsche Mittelstand aktuell in Punkto nachhaltige Transformation und Dekarbonisierung? Welche Zielsetzungen und Strategien gibt es und wodurch werden diese beeinflusst? Welche Rolle spielen nachhaltige Innovationen in diesem Kontext? Unterscheiden sich Familienunternehmen im Umgang mit dem Thema Dekarbonisierung und nachhaltige Transformation von anderen Mittelständlern?
Im Rahmen des Projektes ist unter anderem eine quantitative Datenanalyse geplant, deren empirische Auswertungen sowohl auf Befragungsdaten als auch Informationen aus Datenbanken (z. B. finanzielle Kennzahlen und Patentdaten) basieren. Damit wird eine einzigartige Datenbasis generiert, deren Auswertungen eine belastbare Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen darstellen – sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht. Nach Abschluss des Projektes werden die Ergebnisse in einem Management Summary aufbereitet und in einem Workshop gemeinsamen mit den Befragungsteilnehmern diskutiert. Jedes teilnehmende Unternehmen erhält zudem einen individuellen Benchmarkingreport.
Informationsblatt zur Nachhaltigkeitsbefragung
Ansprechpartner: Bei Fragen oder Anregungen zu diesem Forschungsprojekt wenden Sie sich gerne an fzmbefragunguni-trierde.
Förderer:
Team Quick Check (TQC) als Instrument zur Teamentwicklung
Zeitraum:
Inhalt: Teamarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung, sie ist allerdings auch mit Herausforderungen verbunden. Zur Identifizierung der relativen Stärken und Entwicklungspotenziale von Teams wurde von der Professur für Management in Zusammenarbeit mit der Volksbank Eifel eG der „Team Quick Check“ (TQC) entwickelt. Der TQC dient der Standortbestimmung von Teams und ermöglicht einen organisationsinternen und –externen Vergleich im Sinne eines Benchmarkings sowie eine Evaluation der Teamentwicklung. In den Jahren 2019 und 2020 wurde der TQC bei mehreren Banken erfolgreich eingesetzt.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thorsten Semrausowie die Professur für Management
Abgeschlossene Projekte bis 2023
Innovationskooperationen des innovativen Mittelstands in Rheinland-Pfalz
Zeitraum: 2021 – 2022
Inhalt: Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit Innovationskooperationen und –netzwerken von innovativen Mittelstandsunternehmen in Rheinland-Pfalz. Die übergeordnete Forschungsfrage, wie der Wissenstransfer zwischen innovativem Mittelstand und Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz gestaltet werden kann, soll mithilfe quantitativer sowie qualitativer Vorgehen beantwortet werden. Ziele des Projektes sind die systematische Erfassung des aktuellen Stands hinsichtlich technologischer Innovationskooperationen und -netzwerken innovativer Mittelstandsunternehmen in Rheinland-Pfalz sowie die zielgerichtete Ableitung ungenutzter Potenziale und möglicher Maßnahmen zur Innovationsförderung.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jörn Block sowie das Forschungszentrum Mittelstand (FZM) der Universität Trier
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Der Mittelstand und die Transformation seiner Geschäftsmodelle in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Zeitraum: 2020 bis 2021
Inhalt: Dieses Projekt beschäftigt sich mit dem deutschen Mittelstand, welcher untrennbar mit dem Erfolg der deutschen Wirtschaft sowie deren Technologie- und Exportstärke verbunden ist. Aufgrund des sich schnell verändernden technologischen und politischen Umfelds steht der deutsche Mittelstand aktuell vor großen Herausforderungen. Dieses Projekt widmet sich der Transformation des deutschen Mittelstandes mit dem Fokus auf die Anpassung der Geschäftsmodelle in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jörn Blocksowie die Professur für Unternehmensführung
Förderer: Stifterverband, in Kooperation mit Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV)
Projekt "Hidden Champions in Nordrhein-Westfalen"
Zeitraum: 2021
Inhalt: Die Hidden Champions als eine besonders erfolgreiche Subgruppe des deutschen Mittelstands stehen im Fokus dieses Projekts. Sie werden im Zuge dessen systematisch für Nordrhein-Westfalen erfasst, anschaulich aufbereitet und hinsichtlich ausgewählter Strukturmerkmale und Kennzahlen analysiert. Die Studie finden Sie hier.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jörn Block sowie die Professur für Unternehmensführung
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Hidden Champions in Rheinland-Pfalz
Zeitraum: 2020 bis 2021
Inhalt: Die Hidden Champions als eine besonders erfolgreiche Subgruppe des deutschen Mittelstands stehen im Fokus dieses Projekts. Sie werden im Zuge dessen systematisch für Rheinland-Pfalz erfasst und in Experteninterviews zu Ihren Erfolgsfaktoren befragt. Zudem erfolgt eine zusätzliche Erhebung der erfolgreichen Mittelständler in Rheinland-Pfalz, welche nicht zu der Gruppe der Weltmarktführer gehören. Dadurch ergibt sich ein breites Bild des rheinland-pfälzischen Mittelstands. Hier finden Sie den Endbericht.
Ansprechpartner: Jörn Block
Förderer: Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz (Link)
Forschungsprojekt Onlinewache Rheinland-Pfalz (RLP)
Zeitraum: 2019 bis 2021
Inhalt: Einflussfaktoren auf das Nutzungsverhalten der Polizei-Onlinewache RLP
Das Forschungsprojekt Onlinewache RLP untersucht multimodal das Nutzungsverhalten der User des neu implementierten online Anzeigendienstes der Polizei RLP. Kern der Untersuchung ist die Evaluation der Onlineplattform und das damit verbundene Aufdecken von Stärken und Schwächen des Dienstes. Dabei werden sowohl designtechnische Aspekte betrachtet (Aufbau & Gestaltung), als auch Bedienungskomfort und Zufriedenheit (z.B. Aufwand & Weiterempfehlung). Neben Fragebogen, die jedem Nutzer der Onlinewache im Nachgang der Erstellung einer Strafanzeige zugänglich gemacht werden, wurden unter Laborbedingungen an der Universität Trier moderne Methoden der Blickbewegungsmessung (sog. Eyetracking) durchgeführt. Der Polizei RLP wird ein umfangreiches Ergebnisbild vorlegt, mit dem Ziel, den Dienst der Onlinewache weiter zu optimieren.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Ellwartsowie die Professur für Wirtschaftspsychologie
Förderer: Polizei Rheinland-Pfalz
Entscheidungskriterien von Risikokapitalgebern in der Spätphasenfinanzierung von Wachstumsunternehmen
Laufzeit: 2018 bis 2021
Inhalt: Das Projekt untersucht die Kriterien und Präferenzen von Eigenkapitalinvestoren, welche in wachstumsstarke KMUs („later-/growth-stage companies“) investieren wollen. Ziel ist es die relative Wichtigkeit verschiedener Kriterien mittels eines experimentellen Designs zu bestimmen, um u.a. damit jungen Unternehmen in dieser Phase des Lebenszyklus wichtige Anhaltspunkte über die Präferenzen von Eigenkapitalinvestoren zu geben.
Ansprechpartner: Prof. Block
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Innovative Unternehmen in der Region Trier - Hemmnisse & Herausforderungen von Innovation
Zeitraum: 2020
Inhalt: Das Projekt untersucht anhand einer Befragung die Innovationskraft der Unternehmen der Region Trier und vergleicht die Ergebnisse mit deutschlandweiten Daten. Hier finden Sie den Endbericht.
Ansprechpartner: Prof. Block, Walter Diegel, Matthias Johann
Auftraggeber: Initiative Region Trier e.V. (Link)
Austausch zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden und betriebliche Entwicklungsplanung (MotivSORT)
Zeitraum: 2019 bis 2020
Inhalt: Führen in Zeiten des Fachkräftemangels stellt auch im Handwerk besondere Anforderungen an die Vorgesetzten. Wie kann man Mitarbeiter/innen kritisieren, ohne zu riskieren, dass sie sich von der Firma abwenden? Wie kann man auf individuelle Bedürfnisse eingehen, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben? Zur Erfassung dieser individuellen Bedürfnisse wurde in Kooperation mit Handwerksbetrieben das Instrument MotivSORT entwickelt. Die mit dem MotivSORT gewonnenen Erkenntnisse können sowohl den direkten Austausch zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden als auch längerfristige individuelle und/oder betriebliche Entwicklungsplanungen ermöglichen und optimieren.
Aufgrund des großen Interesses seitens der Handwerksbetriebe wurde im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung die Weiterentwicklung und Schulung von Betriebsberater/innen der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz vereinbart. Gefördert wird dies durch das Projekt Handwerk Attraktiv, ein landesweites Projekt zur Fachkräftesicherung unter der Förderung des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Ellwartsowie die Professuren für Wirtschaftspsychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie und Wirtschaftsinformatik I
Förderer: Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz
Einflüsse eines englischsprachigen Kontexts aus Kreativität in Teams (CREATE-ET)
Zeitraum: 2019 bis 2020
Inhalt: Das Forschungsprojekt CREATE-ET untersucht den Einfluss von Englisch als Fremdsprache auf Kreativität in Teams allgemein sowie in Verhandlungen als spezfischem Anwendungsfeld. Ziel ist es, den Einfluss eines multinationalen Kontexts auf kreative Prozesse und Ergebnisse von Teams mittels eines experimentellen Designs zu analysieren. Das Projekt hat somit weitreichende Konsequenzen für vielfältige gesellschaftliche Bereiche, in denen kreative Teamarbeit als Ressource mit zentraler Bedeutung für die zukünftige Innovationsfähigkeit von Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen und Gesellschaften eine wichtige Rolle spielt.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Katrin Muehlfeld sowie die Professuren für Wirtschaftspsychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie und Wirtschaftsinformatik I
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Innovations- und Technikanalyse (ITA)
Innovation und innovative Unternehmen in der Region Trier
Zeitraum: 2018 bis 2019
Inhalt: Das Projekt untersucht anhand einer Befragung die Innovationskraft der Unternehmen der Region Trier und vergleicht die Ergebnisse mit deutschlandweiten Daten. Hier finden Sie den Endbericht.
Ansprechpartner: Prof. Block, Dr. Fisch
Auftraggeber: Initiative Region Trier e.V. (Link)
Stiftungsunternehmen
Zeitraum: 2014 bis 2019
Inhalt: Das Forschungsprojekt untersucht unter fortlaufender Interaktion mit der Praxis Besonderheiten bei der Zielausrichtung sowie Aktivitäten und Strukturen von Stiftungsunternehmen, welche zu spezifischen Governance-Problemen führen. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Best Practice Regeln und Richtlinien zur Steuerung und Überwachung von Stiftungsunternehmen entwickelt.
Ansprechpartner: Jörn Block
Förderer: Jackstädt-Stiftung (Link)
Kooperationspartner: Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner, TU München (Link) und Prof. Dr. Reiner Braun, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (Link)
Personalentwicklung als Chance für kleine und mittelständische Unternehmen in der Großregion Trier
Zeitraum: 2017 bis 2018
Inhalt: In der Studie werden Personalverantwortliche sowie potentielle als auch bereits beschäftigte Mitarbeiter zu ihren Personalentwicklungswünschen im Unternehmen befragt. Diese werden anschließend abgeglichen und darauf basierend Handlungsempfehlungen für die Unternehmen abgeleitet. Ziel der Studie ist es zum einen, Optionen zur Verbesserung des Personalentwicklungsangebots aufzuzeigen um langfristig dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, zum anderen soll eine Steigerung der Attraktivität als zukünftiger Arbeitgeber am Markt ermöglicht werden. Die Studie wird dank finanzieller Unterstützung durch die Nikolaus Koch Stiftung über die Laufzeit des Forschungsprojekts hinaus weitergeführt und ausgeweitet.
Ansprechpartner: Prof. Muehlfeld, Prof. Semrau
Förderer: Nikolaus Koch Stiftung
Mitarbeiterführung in Zeiten des Fachkräftemangels
Zeitraum: 2017 bis 2018
Inhalt: Führen in Zeiten des Fachkräftemangels stellt auch im Handwerk besondere Anforderungen an die Vorgesetzten. Wie kann man Mitarbeiter kritisieren, ohne zu riskieren, dass sie sich von der Firma abwenden? Wie kann man auf individuelle Bedürfnisse eingehen, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben? Wie sollte man längerfristig das eigene Personal führen und entwickeln, damit sowohl wirtschaftlicher Erfolg als auch Motivation, Gesundheit und eine Bindung zur Firma entstehen und langfristig erhalten bleiben? Im Rahmen des Projektes in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Trier wurde ein einfaches Instrument zur Umsetzung von Mitarbeitergesprächen entwickelt und in Handwerksbetrieben des Kammerbezirks Trier in Bezug auf die Handhabbarkeit und Vorhersagegüte getestet.
Ansprechpartner: Prof. Ellwart
Förderer: Handwerkskammer Trier
Kommunikation und Förderung beruflicher Kompetenzen (CoCheck)
Zeitraum: 2015 bis 2018
Inhalt: Bachelor- und Masterstudiengänge (BAMA) sind durch abstrakte curriculare Modulpläne gekennzeichnet, die selten konkrete Aufgaben des Berufsfeldes widerspiegeln. Dieser Bruch zwischen Ausbildung und Arbeitsmarkt verursacht bei den Studierenden zahlreiche Irritationen. Das Projekt CoCheck verbindet Inhalte abstrakter Lehrpläne mit konkreten beruflichen Kompetenzen. Dadurch erleichtert es die interne Kommunikation in der Lehre sowie die externe Kommunikation mit Studieninteressierten und dem Arbeitsmarkt.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Ellwart, Dr. Peiffer
Förderer: Nikolaus Koch Stiftung
Success...ion - Training for Family Business Transfers
Zeitraum: September 2015 bis August 2017
Inhalt: Das Projekt „Success...ion“ versucht Unterstützung rund um die Nachfolge in Familienunternehmen bereit zu stellen. Dabei werden effektive Leitfäden und Tools entwickelt, die Inhaber, Mitglieder und Berater von Familienunternehmen dabei unterstützen sollen, eine Unternehmensnachfolge vorzubereiten und erfolgreich durchzuführen. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt von neun Partnern aus fünf Ländern.
Weitere Informationen: Leaflet, Poster, Pressemitteilung 1, Pressemitteilung 2
Ansprechpartner: Christian Masiak
Förderer: Erasmus+ (Direktlink zum Projekt)
Kooperationspartner: Yambol Chamber of Commerce and Industry (Bulgarien), Business Information and Consulting Centre - Sandanski (Bulgarien), South-West University "Neofit Rilski" (Bulgarien), knowl Social Enterprise for Education and Lifelong Learning (Griechenland), Militos Consulting S.A. (Griechenland), North Tree ltd (Griechenland), Fundación General Universidad de Granada Empresa (Spanien), R&DO Limited (Zypern)
Finanzierung von europäischen kleinen und mittelständischen Unternehmen
Zeitraum: 2015 bis 2017
Inhalt: Das Projekt „Finanzierung von europäischen kleinen- und mittelständischen Unternehmen: Muster, Determinanten und Dynamiken im Zeitablauf“ erforscht die Finanzierungsmuster europäischer Unternehmen. Anhand einer empirischen Studie werden Unterschiede in den Finanzierungsmustern zwischen Kleinstunternehmen (< 9 Mitarbeiter) und anderen kleinen und mittelständischen Unternehmen (≤ 250 Mitarbeiter) untersucht.
Erste Ergebnisse wurden hier als Working Paper veröffentlicht.
Ansprechpartner: Christian Masiak
Förderer: Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e.V. (in 2017), Europäischer Investitionsfonds (bis November 2016)
Equity Investor Assessment Criteria of SMEs Expansion / Growth
Zeitraum: 2014-2017
Inhalt: Das Projekt untersucht mittels Conjoint-Analysen die Kriterien und Präferenzen von Eigenkapitalinvestoren, welche in wachstumsstarke SMEs („later-/growth-stage companies“) investieren wollen. Ziel ist es die relative Wichtigkeit verschiedener Kriterien mittels eines experimentellen Designs zu bestimmen, um u.a. damit jungen Unternehmen in dieser Phase des Lebenszyklus wichtige Anhaltspunkte über die Präferenzen von Eigenkapitalinvestoren zu geben.
Ansprechpartner: Prof. Block
Förderer: PwC’s Accelerator
Kooperationspartner: Laurent Probst (Partner & Founder PwC’s Accelerator)
Wissenstransfer und Kommunikation in der Ausbildung
Zeitraum: 2016
Inhalt: Das Projekt „Wissenstransfer und Kommunikation in der Ausbildung“ untersucht in Kooperation mit der IHK Trier die Kommunikation im Ausbildungsverhältnis zwischen Ausbildern und Azubis. Anhand einer Fragebogenstudie werden Auszubildende und Ausbilder in der Region Trier vor allem zu ihrem Interaktions- und Kommunikationsverhalten miteinander befragt.
Ansprechpartner: Prof. Muehlfeld
Förderer: IHK Trier
Kooperationspartner: Alexandra Lossjew (IHK Trier)
Standort Region Trier - aus Unternehmersicht
Zeitraum: 2016
Inhalt: Das Projekt untersucht anhand einer Befragung die Zufriedenheit regionaler Unternehmer mit den Standortbedingungen der Region Trier. Themenschwerpunkte sind dabei Standortfaktoren, Relevanz luxemburgischer Kunden und Breitbandinfrastruktur. Den Studienreport finden Sie unter folgendem Link.
Ansprechpartner: Christian Fisch
Auftraggeber: Initiative Region Trier e.V. (Link)
Kooperationspartner: Dr. Manfred Bitter (Vorsitzender Initiative Region Trier e.V.), Dr. Markus Schmitt (IHK Trier), Dr. Matthias Schwalbach (HWK Trier)
Führung in Reduzierter Arbeitszeit (FIRA)
Zeitraum: 2014 bis 2016
Inhalt: Das mehrjährige Projekt Führung in Reduzierter Arbeitszeit (FIRA) untersuchte in drei Teilprojekten die Voraussetzungen, Machbarkeit und Auswirkungen von FIRA. Projekt 1 untersuchte branchenübergreifend Bedarfe, Chancen und Risiken aus Sicht von Mitarbeitern und Führungskräften. In Projekt 2 wurde ein aufgabenbezogenes Instrument zur Machbarkeitsprüfung von FIRA-Modellen entwickelt, sowie eine Sammlung von Best Practices zur Machbarkeitsprüfung, Einführung und Umsetzung erstellt. In Projekt 3 wurden Führungskräfte mit und ohne FIRA zu Strukturen, Prozessen und stressbezogenen Auswirkungen in der Führungsarbeit befragt.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Ellwart sowie die Professur für Wirtschaftspsychologie
Förderer: Moldzio & Partner
CSR in Familienunternehmen: Weniger Symbolpolitik im Vergleich zu Publikumsgesellschaften?
Zeitraum: Juni 2013 bis Mai 2015
Inhalt: Das Forschungsprojekt vergleicht Familienunternehmen mit Nicht-Familienunternehmen in Bezug auf CSR (Corporate Social Responsibility). Die folgenden Forschungsfragen stehen im Fokus:
- Werden bei Familienunternehmen tatsächlich die unterschiedlichen Stakeholderinteressen (von Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Region, Umwelt, etc.) eher und aus einer echten Sozialverantwortung heraus berücksichtigt als bei Nichtfamilienunternehmen, die sich nicht selten dem Vorwurf ausgesetzt sehen, sie würden CSR nur als Deckmäntelchen zum green washing benutzen?
- Inwiefern trägt ein solch unterschiedliches Verständnis von CSR zum kurzfristigen und langfristigen Unternehmenserfolg bei?
- Inwiefern beeinflusst die Eigentümerfamilie das Verständnis von CSR?
Ansprechpartner: Jörn Block
Förderer: Equa-Stiftung (Link)
Kooperationspartner: Prof. Dr. Markus Stiglbauer, Juniorprofessor für Corporate Governance (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg)
Beweggründe und Erfolgsfaktoren bei Gründungen im Nebenerwerb
Zeitraum: Juni 2012 bis April 2013
Inhalt: Mit dem Projekt wurde eine grundlegende (empirische) Basis zur Thematik der Gründungen im Nebenerwerb geschaffen. Es wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie ein höherer Anteil von Nebenerwerbsgründungen in eine Vollerwerbsselbstständigkeit überführt werden kann. Die Studie untersucht dabei Charakteristika, Motive, Hemmnisse sowie den Erfolg von Gründungen im Nebenerwerb auf Basis einer breit angelegten Befragung von 1.200 Teilnehmern. Der Abschlussbericht steht auf der Homepage des BMWi zum kostenlosen Download bereit.
Ansprechpartner: Jörn Block
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Link, Direktlink zum Projekt)
Kooperationspartner: Institut für Mittelstandsökonomie (Inmit)
Praxispartner
Unsere bisherigen Praxispartner im Fach Betriebswirtschaftslehre
Unsere bisherigen Praxispartner im Fach Wirtschaftspsychologie