Disc-Golf-Anlage auf dem uniSPORT-Gelände

Auf dem uniSPORT-Gelände wurde eine Disc-Golf-Anlage mit fest installierten Körben errichtet. Aktuell werden die Schilder für die einzelnen Bahnen entworfen und letzte Vorbereitungen zur Befestigung dieser getroffen. Wir hoffen, im August den Parcours fertigstellen zu können.

Die Seite befindet sich daher im Aufbau und wird fortlaufend aktualisiert.

 

Disc-Golf Regeln

Die Regeln beim Disc-Golf sind denen des herkömmlichen Ballgolfs sehr ähnlich. Das Ziel des Spiels ist es, vom Ausgangspunkt mit möglichst wenigen Versuchen ein Ziel zu treffen. Hier die wichtigsten Grundregeln dieser Sportart:

Regel 1:
Rücksicht auf Spaziergänger, Radfahrende, Mitspielende, Pflanzen sowie auf alle anderen Einrichtungen nehmen.

Regel 2:
Vor jedem Wurf muss sichergestellt werden, dass weder Menschen noch Tiere die Bahn kreuzen.

Regel 3:
Der erste Wurf erfolgt vom Abwurf. Weitergespielt wird jeweils von der Stelle aus, an der der vorherige Wurf gelandet ist – bis das Ziel erreicht ist.

Regel 4:
Am Abwurf beginnt die Person, die auf der vorherigen Bahn die wenigsten Würfe benötigt hat.

Regel 5:
Nach dem Abwurf spielt immer die Person weiter, deren Scheibe am weitesten vom Ziel entfernt liegt – auch wenn dafür mehr Würfe nötig waren als bei den anderen.

Regel 6:
Sobald das Ziel getroffen ist, gilt die Bahn als beendet. Die Anzahl der Würfe wird notiert. Alle Bahnen des Kurses werden in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert. Wer am Ende insgesamt die wenigsten Würfe benötigt hat, gewinnt.

 

Der 13er Parcours auf dem uniSPORT-Gelände

Im Folgenden präsentieren wir Euch unseren 13er-Parcours mit seinen Bahnen und Besonderheiten. Bitte beachtet folgende Hinweise und Angebote:

  • ACHTUNG: Vor jedem Wurf ist unbedingt zu prüfen, ob die gesamte Wurffläche frei von Menschen und Tieren ist! Bei Nicht-Beachtung wird die Nutzung des Disc-Golf Parcours untersagt!
  • Scheiben und Scorekarten können zukünftig beim uniSPORT geliehen werden. Sobald dies möglich ist informieren wir auf unseren Kanälen darüber.
  • Für eine Runde Disc-Golf reichen drei Discs: 1x Driver für weite Würfe, 1x Midrange für präzise Annäherungswürfe und 1x Putter für den finalen Wurf auf den Korb.
  • Es werden die Bahnen 1-13 des Kurses gespielt. Es ist erlaubt in beliebiger Reihenfolge zu spielen. Es ist möglich, dass nicht immer alle Bahnen des Parcours bespielbar sind, z.B. wenn der Hartplatz genutzt wird!
  • Der Parcours ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Areal zwischen den Basketball- und Tennisfeldern stehen zwei Körbe die jeweils dreimal bespielt werden. Der zweite Abschnitt befindet sich bei der Grillhütte mit einem Korb auf dem Hügel. Für diesen Korb gibt es vier Bahnen. Im letzten Abschnitt hinter dem Hartplatz gibt es einen Korb mit drei Bahnen.
  • An jeder Bahn ist das Schild mit den jeweiligen Bahnregeln zu beachten. OB = Außerhalb des Spielfelds. Weiter mit Strafwurf von dem Punkt, an dem das Spielfeld verlassen wurde.
  • Die Scores können auf einer Scorekarte (beim uniSPORT erhältlich) oder auf den Apps “discgolfmetrix” oder “Udisc” eingetragen werden.

     

Disc-Golf Begriffe

BegriffErklärung
Ace (dt. Ass)Der erste Wurf geht direkt in den Korb.
AlbatrosDrei Würfe unter Par.
AnhyzerAbwurfwinkel, bei dem die Scheibe mit der Unterseite nach außen zeigt.
Backhandsiehe Rückhand
BirdieEin Wurf unter Par.
BogeyEin Wurf über Par.
CircleZehn Meter Radius um den Korb, in dem die Scheibe erst zur Ruhe kommen muss, bevor die spielende Person sich über die Markierung hinaus bewegen darf.
Double BogeyZwei Würfe über Par.
Distance DriverDriver für maximale Distanzwürfe, Speed > 10
DriveDer erste Wurf für die jeweilige Bahn, vom Tee geworfen.
DriverScheibe für Distanzwürfe
DropzoneDefinierte Abwurffläche, die oft nach Würfen ins OB ins Spiel kommt.
EagleZwei Würfe unter Par.
FadeTendenz der Scheibe, bei einem Rückhandwurf mit der rechten Hand am Ende nach links zu fliegen.
FairwayDie freie Strecke vom Tee bis zum Korb.
Fairway DriverDriver für Strecken zwischen Midrange und Distance Driver, Speed 6-9
FlexDie Wurfbahn der Scheibe beschreibt eine S-Kurve.
FlightEine Gruppe an Spieler*innen, die zusammen dieselbe Bahn bespielen (meist drei oder vier Personen).
Forehandsiehe Vorhand
HyzerAbwurfwinkel, bei dem die Scheibe mit der Oberseite nach außen zeigt.
IslandEine Fläche, die komplett von OB umgeben ist (oft steht hier ein Korb).
KorbFangkorb mit Ketten, der die Frisbee auffängt und das Ziel jeder Bahn darstellt.
KursDie Gesamtheit der Bahnen für ein ganzes Spiel, oft neun oder 18 Bahnen.
LochMeist wird damit die ganze Bahn gemeint, man spricht auch von einlochen, wenn die Scheibe in den Korb geworfen wurde.
MarkerEine Markierung der nächsten Abwurfposition, oft eine Mini.
MandoVon engl. mandatory: Oft ein Baum, Pfosten o.Ä. an dem die Scheibe auf einer definierten Seite vorbeigeworfen werden muss.
MidrangeScheibe für mittellange Distanzen.
MiniMiniaturfrisbee, die meist für die Markierung der nächsten Abwurfposition verwendet wird.
OBVon engl. out of bounds: Außerhalb der definierten Spielgrenzen für die jeweilige Bahn, zieht einen Strafwurf mit sich.
Overstablesiehe überstabil
ParDefinierte Standardanzahl an Würfen für jede Bahn, die von einem guten Spieler vom Tee bis zum Einlochen im Korb benötigt wird.
PDGAProfessional Disc Golf Association
PuttVon engl. to put: die Scheibe aus kürzester Distanz in den Korb werfen
PutterScheibe für kurze Annäherungswürfe und zum Putten.
RollerDie Frisbee wird so geworfen, dass sie auf der Kante aufkommt und auf dem Boden rollt.
RückhandDie Scheibe wird mit um den Körper gewundenen Arm geworfen.
ScoreBenötigte Anzahl an Würfen, entweder für eine Bahn oder den ganzen Kurs.
ScorekarteAnaloge oder digitale Liste, in die alle Scores eingetragen werden.
ScrambleWenn man nach einem schlechten Wurf trotzdem Par oder besser schafft.
Sidearmsiehe Vorhand
SkipDie Scheibe kommt auf dem Boden auf und springt weiter.
SpeedNotwendige Abwurfgeschwindigkeit der Scheibe, um die maximal erreichbare Distanz zu erreichen.
TeeDie definierte Abwurffläche für jede Bahn.
UnterstabilTendenz der Scheibe, beim geraden Rückhandwurf mit der rechten Hand nach rechts zu kippen.
ÜberstabilTendenz der Scheibe, beim geraden Rückhandwurf mit der rechten Hand nach links zu kippen.
VorhandDie Scheibe wird mit vom Körper seitwärts weggestrecktem Arm geworfen.