Trierer Kant-Kolloquium

XIV. Trierer Kant-Kolloquium »Kant und Fichte – Notwendige Weiterentwicklung oder Irrweg?«

Poster Trierer Kant Kolloquium 2025

Wann: 18. bis 20. September 2025

Johann Gottlieb Fichte gilt als einer der wichtigsten nachkantischen
Philosophen und als einer der Hauptvertreter des sog. Deutschen
Idealismus. Das Kant-Kolloquium 2025 soll deshalb die Beziehungen
zwischen Kant und Fichte näher untersuchen, wobei der Schwerpunkt der
Beiträge auf Fichtes Frühphilosophie (bis ca. 1800) liegt. Fichtes
Spätphilosophie, in welcher er sich zum Teil als politischer Agitator
betätigte, wird demgegenüber nicht behandelt, weil hier der Kant-Bezug
keine größere Rolle mehr spielt.

Sowohl in der Kant- als auch in der Fichte-Forschung wird das Verhältnis
beider Philosophen kontrovers diskutiert. Eine der Leitfragen des
Kolloquiums wird es daher sein, dieses Verhältnis kritisch zu
beleuchten. Darüber hinaus ist es das Ziel des Kolloquiums, sowohl
Experten als auch Nachwuchswissenschaftler der Philosophie sowie
Studierende zusammenzubringen, um neue Perspektiven auf die Beziehung
zwischen Kant und Fichte zu eröffnen. Dabei sollen sowohl historische
als auch systematische Ansätze berücksichtigt werden, um zu einem
vertieften Verständnis der Einflüsse und Konflikte zwischen den beiden
Denkern zu gelangen.

Sprecherinnen und Sprecher 

Giuseppa Bella (Rom) 
Martin Brecher (Mannheim) 
Bernd Dörflinger (Trier) 
Kristina Engelhard (Trier) 
Holger Glinka (Bochum) 
Marion Heinz (Siegen) 
Matthias Hösch (Trier) 
Dieter Hüning (Trier) 
Stefan Klingner (Göttingen) 
Katharina Probst (Trier) 
Maja Soboleva (Marburg)

 

Wissenschaftliche Leitung 
Prof. Dr. Kristina Engelhard (Trier) 

 

Organisation 
Dr. Martin Brecher (Mannheim) 
Dr. Holger Glinka (Bochum) 
apl. Prof. Dr. Dieter Hüning (Trier) 

 

Um Anmeldung wird gebeten: Dieter Hüning (hueninguni-trierde)

Poster als PDF

XIII. Trierer Kant-Kolloquium »Kant und die Aufklärung«

Plakat für das 13. Trierer Kant-Kolloquium "Kant und die Aufklärung"

24.–26.10.2024
Universität Trier

Das XIII. Trierer Kant-Kolloquium steht im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Kant und die Aufklärung“. Ziel des Kolloquiums ist es nicht nur, Kants Aufklärungsverständnis aufzuarbeiten, sondern auch daraum, Kants Philosophie daraufhin zu untersuchen, inwiefern sie denn selbst als Philosophie der Aufklärung gelten kann, sowie schließlich auch darum, Kants Philosophie im Rahmen der (historischen) Aufklärung zu verorten. Das Programm des Kolloquiums umfasst entsprechend nicht nur exegetische und historische Beiträge, sondern auch kritische Würdigungen des kantischen Oeuvres.

Wie für das Trierer Kant-Kolloquium üblich, wird es unter Beteiligung von auswärtigen Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland sowie von Studierenden stattfinden.

Sprecherinnen und Sprecher:

Giuseppa Bella (Rom)
Martin Brecher (Mannheim)
Armin Emmel (Trier)
Holger Glinka (Bochum)
Marion Heinz (Siegen)
Dieter Hüning (Trier)
Simeon Hüttel (Oldenburg)
Stefan Klingner (Göttingen)
Christoph Lange (Trier)
Katharina Probst (Trier)
Sonja Schierbaum (Würzburg)
Maja Soboleva (Marburg)
Michael Städtler (Wuppertal)
Gideon Stiening (Bielefeld)

Organisation: Dr. Martin Brecher (Mannheim), Dr. Holger Glinka (Bochum), apl. Prof. Dr. Dieter Hüning (Trier)

Um Anmeldung wird gebeten an: Dieter Hüning (huening@uni-trier.de)

Programm des XIII. Trierer Kant-Kolloquiums (PDF)