Koordinationsprojekt

Das Koordinationsprojekt bündelt die Forschungen der Gruppe in organisatorischer, technischer und redaktioneller Hinsicht. Es stellt ihr eine virtuelle Forschungs- und Publikationsumgebung zur Verfügung, um Quellen zu erfassen, allen Teilprojekten zur Verfügung zu stellen und online zu publizieren. Darüber hinaus unterstützt es sie bei der Organisation des gemeinsamen Forschungskolloquiums, der Workshops und Konferenzen.

Die Forschungsgruppe nimmt zum einen die jüdischen Niederlassungen im römisch-deutschen Reich (TP 3, TP 5), zum anderen die neuen Siedlungsgebiete außerhalb des mittelalterlichen, deutschsprachigen Kernraums von Aschkenas (TP 1, TP 2, TP 4) in den Blick. Um die Verbindungen zwischen diesen Regionen und die Phänomene von Mobilität und Migration möglichst genau beschreiben zu können, müssen die jeweils ermittelten Quellen zusammengeführt werden. Dafür entwickelt das Koordinationsprojekt unter maßgeblicher Beteiligung des Trier Center for Digital Humanities (TCDH) eine gemeinsame virtuelle Arbeitsumgebung. Auf dieser Basis entsteht sukzessive ein Online-Angebot mit Quellen zur jüdischen Geschichte im 15. und 16. Jahrhundert, der Index fontium historiae judaicae. Dafür haben sich alle Teilprojekte auf gemeinsame Standards der Erfassung, Textauszeichnung und Indexierung (Orte, Personen, Zeiträume) verständigt.

Darüber hinaus unterstützt das Koordinationsprojekt die Forschungsgruppe bei der Organisation der gemeinsamen Veranstaltungen (Forschungskolloquium, Workshops, Konferenzen), der Aufenthalte von wissenschaftlichen Gästen und insgesamt bei der Verwaltung der Projektmittel. Die FOR arbeitet zu diesem Zweck mit dem Forschungszentrum Europa (FZE) der Universität Trier zusammen.

Team

Verantwortlich: Prof. Dr. Stephan Laux, Sprecher der Forschungsgruppe 

Koordination: Dr. Joëlle Weis (TCDH); Lisa Dünchem M.A. (FZE)

Wissenschaftliche*r Mitarabeiter*in: N.N. (TCDH)