Das Institut
Rechtspolitik behandelt die Frage, wie künftiges Recht gestaltet werden soll: Sie kann dem Gesetzgeber Klärungs- und Begründungskraft liefern. Auf welche regelungsbedürftige Materien sind Politik und Gesetzgebung aufmerksam zu machen? Das Recht wird hierbei als „geronnene Politik“ verstanden, das nur in einem komplexen gesellschaftlichen Prozess entstehen kann und am Ende in einen gesetzgeberischen Akt mündet.
Ziel des IRP ist es, diesen Prozess bei gesellschaftspolitisch und juristisch bedeutsamen Themen und Diskussionen kritisch zu begleiten und wissenschaftlich zu unterstützen. Dies geschieht insbesondere durch Erfassung und Aufbereitung der aktuellen rechtspolitischen Fragestellungen. Seit dem 29. November 2000 organisiert das IRP Veranstaltungen zu Themen der Rechtspolitik (Symposien, Kolloquien, Vortragsreihen) und veröffentlicht die dabei entstandenen Diskussionen und Ergebnisse. Überdies betreibt die Bibliothek des IRP eine systematische Erfassung und Dokumentation wesentlicher Themen der Rechtspolitik auf deutscher, europäischer und auch internationaler Ebene.
Um dieses Ziel zu erreichen, besteht unter anderem eine enge Kooperation mit der Gesellschaft für Rechtspolitik, die gemeinsam mit dem IRP die Bitburger Gespräche ausrichtet.
Organe
Kuratorium
[Grundsatzentscheidungen] |
Vorstand
Prof. Dr. Thomas Raab (geschäftsführend)
Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg
[laufende Geschäfte]
Beirat
Dr. Lars Brocker
Prof. Dr. Ansgar Hense
Clemens Hoch
Prof. Dr. Manuel Fröhlich
Ursula Molka
Christoph Pistorius
Dr. Eckart Sünner
Abgeordnete des Landtages Rheinland-Pfalz:
Pia Schellhammer (Bündnis 90/Die Grünen)
Bernd Henter (CDU)
[Beratung bei Planung und Projekten]
Mitglieder
[Grundsatzentscheidungen, Wahlen, Satzung, Entlastung] |