fällt aus! 18.1.: Sarah Panter (Mainz): Transatlantische Familien als Schlüssel zu Migrationserfahrungen deutscher Revolutionsflüchtlinge nach 1848/49

Die Professur für Neueste Geschichte lädt herzlich ein zu folgendem Präsenz-Vortrag

Sarah Panter (Mainz)

spricht zum Thema:

Transatlantische Familien als Schlüssel zu Migrationserfahrungen deutscher Revolutionsflüchtlinge nach 1848/49

 

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Mittwoch, 18. Januar 2023, 18.00 Uhr c.t., in Raum A 8

 

Kurzbeschreibung:

Die Leben deutscher Revolutionsflüchtlinge werden meist als zwei getrennte Geschichten erzählt: zum einen als die von gescheiterten Revolutionären, die Europa verlassen mussten; zum anderen als die von Deutschamerikanern, die für die Abschaffung der Sklaverei kämpften. Die einzige biographische Verknüpfung zwischen diesen beiden Narrativen bildet also der Einsatz für revolutionäre Ideale. Die Frage nach der Bedeutung von »Familie« für die Handlungsmacht deutscher Revolutionsflüchtlinge, die systematisch deren Ehefrauen und Kinder einschließt, eröffnet neue Perspektiven auf ihre transatlantischen Migrationserfahrungen. Denn Mobilität, Familie und politisches Selbstverständnis waren oft eng miteinander verbunden. Sie können folglich nur in ihrem Zusammenwirken verstanden werden.