Geschichtswettbewerb 2024/25: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautet das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.

Geschichtswettbewerb 2024/25: Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte

Grenzen begegnen uns ständig im Alltag – sei es durch Regelungen, die festlegen, ab wann man wählen darf, wie man sich in der Gesellschaft gegenüber den Mitmenschen verhält oder ob man mit oder ohne Visum in den Urlaub fahren kann. Grenzen können also sehr unterschiedliche Bedeutungen und Eigenschaften haben. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie zeigen uns, dass unser Leben in allen Bereichen von Endlichkeit geprägt ist. Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges – unser Leben ist von Grenzen umgeben. Angesichts der wachsenden nationalen und internationalen Bedeutung von Grenzen lädt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier alle Kinder und Jugendlichen von der Grundschule bis zum Alter von 21 Jahren ein, am 29. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema „Bis hierhin und nicht weiter?! Grenzen in der Geschichte“ teilzunehmen.

Der Wettbewerb möchte Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, anhand ihrer lokalen Geschichte oder Familiengeschichte auf Spurensuche zu gehen. Sie sollen erforschen, wie Grenzen entstanden sind, wie sie überwunden wurden und welchen Einfluss sie auf das Leben der Menschen hatten.

Die Aufgabe

Wählt ein historisches Beispiel zum Thema „Bis hierhin und nicht weiter?! Grenzen in der Geschichte“, welches von besonderem Interesse ist. Das Thema sollte entweder einen regionalen Bezug zum eigenen Wohn- oder Schulort haben oder eine biografische Verbindung zur Familie. Anhand dieses Beispiels soll verdeutlicht werden, wie, wo und von wem Grenzen gezogen oder errichtet wurden, um welche Art von Grenzen es sich handelt, wie sie sich entwickelt haben und welche Funktionen sie erfüllten. Zudem soll bewertet werden, welchen Einfluss diese Grenzen auf das Leben der Menschen hatten.

Voraussetzungen

  • Zugelassen sind alle Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende, die nach dem 1. September 2003 geboren sind. Denkbare Projekte sind Einzel-, Gruppen- und auch Klassenbeiträge.
  • Bei der Umsetzung der Aufgabenstellung können die unterschiedlichsten Darstellungsformen gewählt werden. Dazu gehören u. a. schriftliche Beiträge, Filme und Podcasts, Website und Apps, dreidimensionale Projektergebnisse wie eine Ausstellung, Modelle und Spiele oder auch Multimediapräsentationen.

Weitere Voraussetzungen, Unterstützungsformate sowie Rahmenbedingungen zu Umfang und Größe der Einsendungen finden sich unter www.geschichtswettbewerb.de

Preise

Insgesamt gibt es über 550 Geldpreise auf Bundes- und Landesebene zu gewinnen. Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger sowie ihre Tutorinnen und Tutoren werden vom Bundespräsidenten persönlich empfangen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an verschiedenen Akademien und Geschichtscamps teilzunehmen. Für die Bundessiegerinnen und Bundessieger gibt es außerdem ein Sonderauswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes.

Einsendefrist und Adresse

Einsendeschluss ist Freitag, der 28.02.2025. Bis dahin müssen die individuellen Daten und die Beiträge online in die Datenbank unter www.gw-einreichen.de  hochgeladen werden.
Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an 040 808192 145 oder gwkoerber-stiftungde. Gerne können Sie sich auch an die Ansprechpartnerin der Körber-Stiftung für Rheinland-Pfalz unter teichertkoerber-stiftungde wenden.
Weitere Infos erhalten Sie unter: www.geschichtswettbewerb.de