Simon Schulze, M.A.
Ehemals wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Außenpolitik
Forschungsschwerpunkte
Menschenrechtspolitik und -geschichte | Imperialismus und Kolonialismus | Politische Bildung
Profil
Simon Schulze studierte von 2007 bis 2011 Politikwissenschaft (B.A.) an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Seine Bachelor-Thesis handelte von den Ermittlungstätigkeiten des Internationalen Strafgerichtshofs im Darfur-Konflikt. An der Universität Jena studierte er anschließend den interdisziplinären Masterstudiengang „Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts“. In seiner Master-Thesis untersuchte Herr Schulze den Zusammenhang zwischen der Dekolonisierung in Afrika und Asien und der Entwicklung der Menschenrechte bei den Vereinten Nationen zwischen 1945 und 1960. Von Oktober 2015 bis September 2022 war Herr Schulze als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Außenpolitik tätig und promovierte zu dem Thema „Ein gemeinsames Projekt des globalen Südens? Die Menschenrechtspolitik antikolonialer DiplomatInnen im Kontext der International Bill of Rights“.
Aktuelle Publikation
Schulze, Simon (2020): Diplomats from the Global South and the Universal Declaration of Human Rights (UDHR) – Plurality and Universality, in: Verde Garrido, Miguelángel, Mthembu, Philani, Wilkins, Adams (Hrsg.): The Global Politics of Human Rights. Bringing the Universal Declaration of Human Rights (UDHR) into the 21st Century. Berlin: Berlin Forum on Global Politics; Institute for Global Dialogue; RECLAIM! Universal Human Rights Initiative, S. 18-22.