Einige Orte im heutigen Landkreis Trier-Saarburg sind auf engste Weise mit den Zwangssterilisationen während der Zeit des Nationalsozialismus verbunden. Dazu gehörte auch die Stadt Saarburg selbst: In ihr hatte ein Amtsarzt seinen Sitz, der für die Umsetzung des "Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" verantwortlich gewesen ist. Zudem befand sich hier mit dem Kreiskrankenhaus eine Einrichtung, in der sich sowohl vorauseilender Gehorsam als auch Opposition finden ließen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung bei der Volkshochschule Saarburg wird unter Telefon: 06581/996656 oder unter saarburgkvhs.trier-saarburgde gebeten.