Forschung & Projekte
Plastik Pop-Up-Cycle (01/2025-12/2025)
Das durch die VolkswagenStiftung finanzierte Projekt entwickelt eine Pop-Up-Werkstatt zum Upcycling von Plastikwertstoffen, welche als temporäres Angebot in Bildungseinrichtungen, Museen und anderen Veranstaltungen umgesetzt wird. Im Zentrum stehen verschiedene Aspekte der Plastikproblematik und mögliche Lösungsansätze. Die wissenschaftliche Begleitung des Pop-Ups soll zukünftige Formate und Initiativen zu transformativer Bildung und Nachhaltigkeitspraktiken informieren helfen.
Plast.Ed+ (2024-2027)
Im Oktober 2024 startet mit Plast.Ed+ ein durch die Nikolaus Koch Stiftung gefördertes Projekt, welches das Angebot der Plastikrecyclingwerkstatt auf dem Campus II für neue Zielgruppen (v. a. Grundschulen und Oberstufenkurse) weiterentwickeln wird. Das durch die Nachhaltige Regional- und Standortentwicklung und Didaktik der Geographie umgesetzte 3-jährige Projekt wird vielzählige Bildungsangebote und Ressourcen zum Thema Plastik umsetzen und auswerten. Neben angewandten Modulen für Studiengänge der Geographie richtet sich das Angebot an Schulen und außerschulische Gruppen. Ein Schwerpunkt liegt auf handelnd-gestalterischen Elementen in der Vermittlung der Plastikproblematik, u. a. Plastikverschmutzung, Gesundheit und Ökologie, globale Abfallökonomie sowie zirkuläres Wirtschaften inkl. Abfallmanagement und Recycling sowie Ansätzen von Effizienz und Suffizienz in Produktion und Konsum.
Transformative Praktiken in ländlich-peripheren (Grenz-)Räumen (2024-2027)
Das durch die Entwicklungsagentur RLP finanzierte Projekt „Potentiale und Herausforderung transformativer Praktiken in ländlich-peripheren (Grenz-)Räumen“ untersucht Konzepte und Visionen zukunftsfähiger Regionalentwicklung im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet
Das durch die DFG geförderte Projekt zu Grünen Gebäuden und gelebter Nachhaltigkeit in Deutschland und Luxemburg (Green buildings and lived sustainability in Germany and Luxembourg, LIVEABLE) (2023-2026) untersucht alltägliche Nutzungspraktiken grüner Gebäude durch die Wirkungsgefüge zwischen Konzipierung und Realisierung sowie alltäglicher Praktiken des Lebens und Arbeitens in grünen Gebäuden. Im Mittelpunkt steht hierbei der Wandel alltäglicher, „gelebter Nachhaltigkeiten“ der Nutzer, aber auch der Widerstand gegen Veränderungen, welche durch Wirkungsgefüge zwischen Diskursen des grünen Bauens (Perspektiven und Interpretationen), Tätigkeiten des Bauens, Wohnens und Arbeitens sowie der grünen Gebäude selbst geprägt sind.
Plastik und Plastikmüll kommen im Rahmen der Umwelt- und Müllproblematik aufgrund ihrer Menge, langen Zersetzungszeit sowie der Ausbreitung von Mikroplastik eine besondere Bedeutung zu. Das Plast.Ed Projekt (Okt. 2022 - Sept. 2024) setzt an der Universität Trier eine Plastik-Recyclingwerkstatt als Reallabor und außerschulischen Lernort für Bildung für Nachhaltige Entwicklung um.
Die durch die EU co-finanzierte strategische Partnerschaft zwischen der Universität Trier, dem Luxembourg Institute for Socio-Economic Research, der University of Hull und der National University of Ireland Galway hatte zum Ziel Kompetenzen und Resourcen im Bereich der digitalen Methodenausbildung aufzubauen und zu stärken.
Das vom Nationalen Forschungsfonds Luxemburg und der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt untersuchte Nachhaltigkeitstransitionen im Gebäudesektor im Kontext urbaner Klimapolitik in Deutschland, Kanada, Australien und Luxemburg.