„Das Bild von Ausländern in japanischen Fernsehdramen und japanischer Literatur“

Pilotprojekt 1997
(Finanzierung durch den Forschungsfond der Universität Trier)

Projektleiterin:
Prof. Dr. Hilaria Gössmann

Wissenschaftliche Hilfskräfte:
Dr. phil. Renate Jaschke (damals MA)
Dr. phil. Andreas Mrugalla (damals MA)

Das aus dem Forschungsfond der Universität Trier finanzierte Forschungsvorhaben diente zur Konzeption des von der Volkswagenstiftung geförderten, großen Forschungsprojekts „Interkulturelle Begegnungen im Spiegel von Literatur und (Fernseh)film – Ein japanisch-deutscher Vergleich“ und wurde im Jahr 1997 durchgeführt. Thema war die Repräsentation ausländischer Figuren in literarischen und vor allem in populärkulturellen fiktionalen Fernsehproduktionen, die für den Zeitraum von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart an ausgewählten Beispielen untersucht wurde. Ergebnisse dieses Projekts stellten die Projektleiterin und die zwei Projektmitglieder in einem gemeinsamen Vortrag auf dem ersten Workshop des Arbeitskreises „Japanische Populärkultur“ an der Universität Trier am 24. August 1997 vor:

„Das Gaijin-Image im Wandel. Bericht über ein Forschungsprojekt zum Bild von Ausländer/innen in Fernsehdramen und Literatur.“

Des Weiteren ging aus diesem Projekt eine gemeinsam von Hilaria Gössmann, Renate Jaschke und Andreas Mrugalla verfasste Studie hervor, die im Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tôkyô veröffentlicht wurde:

„Fremdheit oder Vertrautheit? Die Begegnung zwischen Japan und seinen asia­ti­schen Nachbarn im Spiegel des Fernsehdramas Doku“, in: Jahrbuch des Deut­­schen Instituts für Japanstudien der Philipp-Franz-von-Siebold-Stif­tung. Band 10, Mün­chen: Iudicium 1998, S. 335–368.

Dieser Beitrag wurde als Pilotstudie dem Forschungsantrag bei der Volkswagenstiftung beigefügt.