Herzlich willkommen auf der Startseite des „Deutsch-russischen Online-Wörterbuchs philologischer Termini / Немецко-русский онлайновый словарь филологических терминов“, kurz „FiloSlov / ФилоСлов“.

Ein lexikografisches Projekt ist wie unsere Bildungslandschaft – eine ewige Baustelle. In diesem Sinne seien alle (slavistischen) Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten sowie alle sonstigen Interessierten im In- und Ausland herzlich eingeladen, zum Gelingen des FiloSlov beizutragen. Je intensiver das Wörterbuch genutzt wird, desto eher wird es durch die Beseitigung vieler kleiner Unzulänglichkeiten verbessert und ausgebaut.

 

Zur Entstehungsgeschichte: Die Anfänge des Projekts liegen in einfachen Vorlesungs- und Seminarmitschriften des Projektleiters, die mit den Jahren einen Umfang annahmen, welcher den Gedanken an die Erstellung eines Wörterbuchs reifen ließ. Zu den eigenen Notizen kam die Auswertung der bereits vorhandenen Wörterbücher, vor allem aus den Bereichen Sprach- und Literaturwissenschaft. Hierdurch wuchs die ursprünglich angelegte Word-Datei auf über 600 Seiten, was die Arbeit zunehmend beschwerlich machte und die Frage nach einer geeigneten Publikationsform aufwarf. Zunächst war an eine Ausgabe in traditioneller gedruckter Form gedacht, die jedoch schon bald dem Konzept eines Online-Wörterbuches wich, dies aus mehreren Gründen. Ein über das Internet abrufbares Nachschlagewerk ist, auch auf lange Sicht, ressourcenschonender als eine gedruckte Ausgabe, vor allem aber jederzeit und kurzfristig aktualisierbar. Im Vergleich zu einem in einer überschaubaren Auflage gedruckten Werk bietet das Online-Wörterbuch die Möglichkeit, den zu erreichenden Nutzerkreis ohne Aufwand zu potenzieren. Zudem sollte die Option einer „interaktiven“ Verwendung geboten werden, die es dem Besucher der Seite ermöglicht, das Wörterbuch nicht nur „passiv“ abzufragen, sondern auch aktiv durch eigene Einträge und Quellen erweitern zu helfen. Diese Art der Nutzung sollte jedoch unter der Maßgabe stehen, dass die Vorschläge von den Redakteuren moderiert, also verifiziert und erst dann von diesen in das Datenbanksystem eingetragen werden. Im Unterschied zu einem Wiki-Projekt ist eine Qualitätskontrolle also der Veröffentlichung von Inhalten vorgeschaltet.

 

Und wie geht es weiter? Das Projekt wird als Ausbauwörterbuch inhaltlich und technisch ständig weiterentwickelt. Es versteht sich als slavistisches Gemeinschaftsprojekt, das von der Nutzung und den Verbesserungsvorschlägen aller lebt. Insofern freuen wir uns über jede Rückmeldung, positiver wie kritischer Art, an folgende Adresse: brunst (at) uni-trier.de

apl. Prof. Dr. Thomas Bruns

 


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