Akteure und Institutionen des politischen Systems sind in den letzten Jahren unter Anpassungsdruck geraten: Die Parteien verlieren an Rückhalt in der Bürgerschaft, neue Partizipationsformen gewinnen an Einfluss und auch politische Kommunikationsprozesse wandeln sich – nicht zuletzt durch die Etablierung digitaler Technologien. Der gesamte Prozess der demokratischen Meinungs- und Willensbildung ist vor diesem Hintergrund mit bisher unbekannten Herausforderungen konfrontiert. In diesem hochaktuellen Forschungsfeld an der Schnittstelle von Demokratietheorie, Regierungslehre sowie Medien- und Kommunikationsforschung ist der Masterstudiengang Demokratische Politik und Kommunikation angesiedelt. Er verbindet sozialwissenschaftliche Forschung mit der Vermittlung von praxisrelevanten Kompetenzen und Informationen, die in verschiedenen Berufsfeldern rund um Politik, Politikberatung und Medien gefragt sind.

Das DPK-Studium erstreckt sich über vier Semester und umfasst 120 ECTS-Punkte. Hier finden Sie das aktuelle ► Modulhandbuch (pdf). Nachfolgend sehen Sie den aktuellen, exemplarischen Studienverlaufsplan bei Aufnahme des Studiums zum Wintersemester. Das Studium kann ebenso problemlos zum Sommersemester aufgenommen werden. In diesem Fall beginnt das Studium dann mit den Modulen "Ausgewählte Themen der politischen Partizipation", "Ausgewählte Themen der politischen Kommunikation", dem medienwissenschaftlichen Modul sowie dem Modul "Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Methoden". Das letztgenannte Modul wird in jedem Semester angeboten, die sonstigen Module im ersten und zweiten Fachsemester jeweils im Jahresrhytmus.

Der folgende Studienplan zeigt die Modulfolge bei einem Start zum Wintersemester. Auch zum Sommersemester ist ein Studienstart problemlos möglich. Die Abfolge der Module variiert dabei, es werden bei einem Start zum Sommersemester auch vier Module im ersten Fachsemester belegt.

Modulplan MA DPK


Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen, Prüfungsordnungen und dergleichen finden Sie gebündelt auf den Seiten der Zentralen Studienberatung.