Forschung

| Zeitgenössische Demokratietheorie | Theorien der Postdemokratie | Demokratie und Digitalität |
| Partizipationsforschung
| Demokratisches Regieren im 21. Jahrhundert |

Von l.o. nach r.u.: Claudia Ritzi, Pia Schweinsberger, Alexandra Zierold, Manuel Biertz

An der Professur für Politische Theorie an der Universität Trier werden schwerpunktmäßig Wandlungsprozesse und Herausforderungen der zeitgenössischen Demokratie und ihre theoretischen Implikationen untersucht. Hierzu zählen neben der Analyse der demokratietheoretischen Konsequenzen der so genannten „digitalen Revolution“ auch die Auseinandersetzung mit Krisentheorien (inbesondere mit dem wissenschaftlichen Diskurs über die „Postdemokratie“) und demokratischen Innovationen bzw. neuen Partizipationsmustern. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Öffentlichkeitstheorie bzw. der deliberativen Demokratietheorie.

Zentrale Publikationen von Prof. Ritzi befassen sich u.a. mit der Postdemokratisierung politischer Öffentlichkeit, mit Bedingungen demokratischer Legitimation im digitalen Zeitalter, mit direkter Demokratie und mit politischer Partizipation „offline“ und „online“. Sie ist Mitherausgeberin eines zweibändigen Lehrbuchs zur zeitgenössischen Demokratietheorie und der Open-Access-Reihe „Politik in der digitalen Gesellschaft“.


Informationen zum Forschungsprojekt "Demokratiebildung in der digitalisierten Gesellschaft" finden Sie auf ► dieser Seite.