Universität Trier zum dritten Mal erfolgreich im Professorinnenprogramm
Um den Anteil von Professorinnen an den deutschen Hochschulen gezielt zu steigern, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Ländern im Jahr 2008 das Professorinnenprogramm (PPI) aufgelegt, dessen Fortführung in 2012 (PPII) und erneut in 2017 (PPIII) beschlossen wurde.
Ziele des Programms
- die Gleichstellung von Frauen und Männern an Hochschulen unterstützen,
- die Repräsentation von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig verbessern
- die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen des Wissenschaftsbereichs steigern
Professorinnenprogramm III - Gleichstellungszukunftskonzept erhält Prädikat
Die Universität Trier erhält als einzige Hochschule in Rheinland-Pfalz das Prädikat "Gleichstellung: ausgezeichnet!" für ihr Gleichstellungszukunftskonzept (GLZK). Damit hat sie sich bereits zum dritten Mal erfolgreich um die Teilnahme am Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder beworben – wie bereits im ersten Programm 2008 wurde auch das in 2019 eingereichte Konzept ausgezeichnet.
- Die Universität Trier kann somit Fördermittel für vier Erstberufungen von Wissenschaftlerinnen beantragen.
- Je Berufung können bis zu 165.000 Euro pro Jahr für maximal fünf Jahre eingeworben werden.
- Die Fördermittel fließen in die Umsetzung bewährter und neuer Gleichstellungsmaßnahmen.