Wie Bilder Wirklichkeiten prägen – diskriminierungsfreie und vielfaltsensible Bildsprache
So wie Sprache kein neutrales Werkzeug ist, sondern immer auch gesellschaftliche Norm- und Wertevorstellungen transportiert, so wirken auch Bilder über ihren eigentlichen Gegenstand hinaus. Sie haben einen signifikanten Einfluss auf die Assoziationen und Reaktionen der Beobachtenden, prägen – wie auch die Sprache – Wahrnehmungen und schaffen vermeintliche Realitäten. Umso wichtiger ist, dass nicht nur unsere Sprache diskriminierungsfrei und sensibel für die Vielfalt unserer Gesellschaft ist, sondern auch die Bilder und Fotos, die wir auf unserer Homepage, auf Plakaten und Flyern oder in einer Power Point-Präsentation verwenden.
In dem Workshop zur diskriminierungsfreien und vielfaltsensiblen Bildsprache, den wir erstmalig in Kooperation mit der PE/Fortbildung anbieten, werden folgende Inhalte besprochen:
- Einführung:
Diskriminierungsfreie und vielfaltsensible Kommunikation – was verstehen wir darunter und warum lohnt sie sich?
Bildsprache als Teil dieser Kommunikation - Wie Bilder wirken
Wie werden Bilder wahrgenommen und was machen sie mit uns?
Wo und wie werden Bilder eingesetzt? - Strategien für eine diskriminierungsfreie und vielfaltsensible Bildsprache
Worauf sollten wir achten (z.B. Bildkomposition, Stereotype, Bild und Kontext) - Auswirkungen auf die Arbeit an der Universität Trier
Vergleich der (Bild-)Kommunikation verschiedener Hochschulen
Entwickeln von Bildideen für unispezifische Themen - Bildmaterial finden
Wo finden wir passende Bilder? - Fragen, Diskussion und weiterführende Informationen
Termin: | Mittwoch, 20. November 2024, 10 - 15 Uhr |
Ort: | Universität Trier, Campus I, Gästeraum im Mensagebäude |
Zielgruppe: | Das Angebot richtet sich an alle interessierten Beschäftigten der Universität Trier. |
Referentin: | Ina Meillan, Dipl. Designerin (FH), Ingelheim |
Anmeldungen über Porta Nr. 5543 (Wintersemester 2024/25) |