Über die IIA
Die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) ist ein Zusammenschluss junger Wissenschaftler:innen, der sich 2019 gegründet hat und an der Universität Trier ansässig ist. Sie veranstaltet Tagungen und Konferenzen (mit einem besonderen Fokus auf Nachwuchswissenschaftler:innen) rund um den Themenkomplex Antisemitismus und betreibt in Veranstaltungsreihen, Vorträgen und Workshops Wissenstransfer in die breite Öffentlichkeit. Studierenden bieten wir eine Fachbibliothek sowie ein Kolloquium. Über unseren Mailverteiler informieren wir regelmäßig über unsere aktuellen Veranstaltungen, Publikationen und Projekte.
Zielsetzung
Ziel der Initiative ist es, neue wissenschaftliche Perspektiven auf den Themenkomplex Antisemitismus anzustoßen, Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Antisemitismus einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln sowie im Verbund mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen innovative Formen der Antisemitismusprävention und -bekämpfung zu entwickeln und Studierenden der Universität Trier antisemitismuskritische Inhalte im Studium näherzubringen. Zudem ist es ein wichtiges Anliegen der IIA, Nachwuchswissenschaftler:innen zu fördern.
Struktur und institutionelle Anbindung
Intern bestimmt die IIA eine kollegiale Leitung, die geschäftsführend agiert. Gegenwärtig besteht die kollegiale Leitung aus: Salome Richter und Lennard Schmidt.
Institutionell ist die Initiative an die Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL (Strukturen und Erinnerung – Angewandte Geschichtswissenschaft und digitale Lehre) im Fachbereich III – Geschichte der Universität Trier angegliedert. Über ihre inhaltliche Ausrichtung entscheidet sie jedoch autonom. Wissenschaftlich und organisatorisch begleitet wird sie dabei seit ihrer Gründung von Dr. Thomas Grotum.