Die Initiative „Für ein weltoffenes und tolerantes Land“ unterstreicht, dass Fachkräfte aus dem Ausland essenziell für die Gesundheitsversorgung in Deutschland sind: Ungefähr 15 Prozent der Ärztinnen, Ärzte und Pflegefachpersonen haben eine ausländische Staatsbürgerschaft. Dazu kommt eine Vielzahl an Kolleginnen und Kollegen mit Migrationsgeschichte. Besonders in ländlichen Regionen ist der Anteil zugewanderter Fachkräfte sehr hoch. Nur gemeinsam kann die Gesundheitsversorgung in Deutschland sichergestellt werden. Eine Studie des DKI verdeutlicht, dass die Grundvoraussetzung für eine gelungene Integration eine offene und wertschätzende Kultur ist. Doch Diskussionen über „Remigration“ und „Massenabschiebungen“ verunsichern viele. Auch wir vertreten die Sichtweise der Initiative, dass ein weltoffenes, respektvolles Umfeld sowie die Werte von Demokratie und Menschenrechten entscheidend sind, um Fachkräfte zu halten und die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu sichern.
Bundesärztekammer I Bundespsychotherapeutenkammer I Deutscher Hebammenverband I Deutsche Krankenhausgesellschaft I Deutscher Pflegerat I Marburger Bund I ver.di Berlin (10. Februar 2025)
Die komplette Meldung finden Sie in unter: Presse: Gemeinsamer Aufruf ür ein weltoffenes und tolerantes Land und Gemeinsamer Aufruf zu einer offenen Kultur.
Falls Sie neugierig geworden sind, was in den Gesundheitsberufen so vor sich geht, schauen Sie doch mal, ob ein Studium der Klinischen Pflege nicht etwas für Sie wäre! Ganz neu, geht das nun auch mit Vergütung.