7. Mai, 11 h: Theaterstück "Trauer to go" (Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert)

„Trauer ist schwer. Entweder zu nah dran oder zu weit weg.“

„Ich habe ja schon alles an Reden gehört, was man hören kann.“

 

zwei Zitate aus dem Theaterstück „Trauer to go“ von Adriana Altaras, Annette Weber und Jockel Tiersch.

Wie geht Gedenken heute? Wer steht eigentlich im Fokus? - Das Theaterstück „Trauer to go“ geht unter anderem diesen Fragen nach bzw. hält der Gedenkkultur in Deutschland einen Spiegel vor. Am 7. Mai 2023 laden wir Sie zu 11 Uhr in die Gedenkstätte Hinzert zur Aufführung des Stückes unter der Regie von Luisa Gärtner, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (iia)/Universität Trier ein. Im Anschluss findet nach einer kurzen Pause ein Podiums- und Publikumsgespräch statt.

Unter Moderation der Theaterpädagogin und Leiterin der Beratungsstelle SABRA, Sophie Brüss, diskutieren die Familienministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Katharina Binz (angefragt), Monika Fuhr, Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz (angefragt), Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung sowie Lennard Schmidt, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung.

Eine verbindliche Anmeldung für die Veranstaltung in der Gedenkstätte Hinzert bis 5. Mai 2023 wird erbeten.
Anmeldung unter infogedenkstaette-hinzert-rlpde oder 0 65 86 - 99 24 93.

Wir würden uns freuen, wenn Sie Interesse an der Veranstaltung hätten, die in Kooperation mit dem Förderverein Hinzert e.V. und der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier durchgeführt wird.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Sabine Arend                                      Dieter Burgard                       Lennard Schmidt

Gedenkstätte                                      Förderverein                           Initiative
SS-Sonderlager/                                 Gedenkstätte KZ                     Interdisziplinäre
KZ Hinzert                                           Hinzert e.V.                              Antisemitismusforschung