Förderer

Das Projekt, das seit Januar 2012 läuft, ist während der letzten Jahre durch zahlreiche Förderer unterstützt worden. Teils betrifft dies das Gesamtprojekt, teils einzelner Maßnahmen. Die folgende Aufstellung orientiert sich an der Projektchronologie.

Staatsanwaltschaft Trier

Die Staatsanwaltschaft Trier hat das Projekt nicht nur initiiert, sondern begleitet dessen Verlauf von Anfang an mit großem Interesse. Einzelne Maßnahmen, wie die Ausstellung in der Christophstraße 1, konnten durch ihre Unterstützung realisiert werden. Zudem beteiligt sich die Staatsanwaltschaft regelmäßig an Projektveranstaltungen und kooperiert in einzelnen Feldern (z.B. in Form eines Workshops zum Thema "Gestapo und Justiz") mit dem Projekt.  

Freundeskreis Trierer Universität e.V.

Der Freundeskreis Trierer Universität e.V. hat im Januar 2012 die Anschubfinanzierung des Projekts übernommen. So konnten die ersten Quellenrecherchen durchgeführt und ein Antrag für die Nikolaus Koch Stiftung ausgearbeitet werden. Der Freundeskreis verfolgt das Projekt mit großem Interesse und viel Unterstützung über die gesamte Laufzeit.  

Nikolaus Koch Stiftung

Die Nikolaus Koch Stiftung hat mit einer Förderung die Grundfinanzierung des Projekts in den Jahren 2012 bis 2014 gesichert. So konnten eine Hilfskraftstelle etabliert und die Kosten für Quellenkopien gesichert werden. In dieser ersten Phase konnten die ersten Abschlussarbeiten umgesetzt und - im November 2014 - die Ausstellung in der Christophstraße 1 realisiert werden.

Gleichstellungsbeauftrage des Fachbereichs III der Universität Trier

Seit 2015 unterstützt die Gleichstellungsbeauftrage des Fachbereichs III der Universität Trier mit Hilfskraftmitteln und Zuschüssen das Projekt. Sie war so an der Sicherstellung des Übergangs von der ersten in die zweite Projektphase (ab 2015) beteiligt und hat gleichzeitig die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen übernommen. Dank ihrer Zuschüsse konnten für einen begrenzten Zeitraum wissenschaftliche Hilfskraftstellen gesichert sowie Archivaufenthalte im Service historique de la Défense in Vincennes ermöglicht werden.

Professur für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Trier

Das Projekt ist nicht nur durch die Übernahme zahlreicher laufender Kosten (Büromaterial, Archivreisen des Projekleiters etc.) von der Professur für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Trier unterstützt worden, sondern Lutz Raphael stellte in der Übergangsphase Hilfskraftmittel zu Verfügung und übernahm einen Großteil der Finanzierung der Mitarbeiterstelle, um den zweimonatigen Aufenthalt einer Projektmitarbeiterin im Service historique de la Défense in Vincennes im August/September 2015 zu ermöglichen.

Deutsches Historisches Institut Paris

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) hat im Rahmen der Kooperation zwischen Service historique de la Défense (SHD), Universität Trier und DHIP zur Erschließung der Akten der Gestapo Trier im SHD zur Finanzierung der benötigte Mitarbeiterstelle in den Jahren 2015 (August/September) und 2016 (Oktober/November) beigetragen. Darüber hinaus koordiniert das DHIP die Zusammenarbeit vor Ort und unterstützt das Projekt auf zahlreichen Ebenen.

Akademisches Auslandsamt

Das Akademische Auslandsamt (AAA) der Universität Trier hat im Rahmen der Quellenerschließung im Service historique de la Défense in Vincennes die Qualifikation der zuständigen Projektmitarbeiterin unterstützt und entsprechende Maßnahmen über das Erasmus+-Programm ermöglicht.

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz ist nicht nur als Träger der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert, in der regelmäßig Tagungen des Projekts stattfinden, als Förderer beteiligt, sondern unterstützt die Projektarbeit auch im Rahmen der Umsetzung von Publikationsprojekten. 

Präsidium der Universität Trier

Im Kalenderjahr 2016 wurde das Projekt durch den Strategiefonds des Präsidiums der Universität Trier im Rahmen der Maßnahme "Aufbau einer digitalen Forschungsinfrastruktur zur Erforschung der NS-Herrschaftspraxis in regionalgeschichtlicher Perspektive" gefördert. Angesiedelt war diese Maßnahme am Forschungszentrum Europa (FZE) der Universität Trier. So konnten die Digitalisierungs- und Erschließungsmaßnahmen in Frankreich fortgesetzt und mit dem Aufbau einer Datenbank-gestützten Forschungsinfrastruktur begonnen werden.

Ab Oktober 2016 unterstützt das Präsidium der Universität für den Zeitraum eines Jahres ein Kooperationsprojekt mit der Staatsanwaltschaft Trier zum Thema "Justiz und Gestapo im Regierungsbezirk Trier. Die Verfahren vor dem OLG Hamm und den Sondergerichten Köln, Koblenz und Trier (1933-1945)".

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt "Gestapo: NS-Terror vor Ort. Die Staatspolizeistelle Trier in der südlichen Rheinprovinz" unter der Leitung von Thomas Grotum und Lutz Raphael mit einer Laufzeit von 4 Jahren (2018-2022).