Philippika-Preisverleihung am 25. Oktober 2024
Philippika-Preise an zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen verliehen
Der Philippika-Preis wird jährlich an allen altertumswissenschaftlichen Instituten und Forschungseinrichtungen ausgelobt und in einem öffentlichen Festakt verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger stammen von unterschiedlichen Universitäten.
Der Philippika-Preis wird vom Harrassowitz-Verlag gestiftet und für herausragende, interdisziplinäre Dissertationen verliehen, die Fachgrenzen in den Altertumswissenschaften überwinden.
Der Preis besteht in der Aufnahme der Doktorarbeit in die renommierte altertumswissenschaftliche Reihe „Philippika. Altertumswissenschaftliche Abhandlungen“ und in der Übernahme der Druckkosten durch den Verlag. Die Reihe publiziert Veröffentlichungen aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften und versteht sich als Plattform für eine interdisziplinäre Perspektive.
Ausgezeichnet wurden am 25. Oktober 2024 die Preisträgerinnen der Jahre 2022 und 2023:
- Manon Y. Schutz „Sleep, Beds and Death in Ancient Egypt. Studies on the Bed as a Female Entitiy“ (Philippika-Preisträgerin 2022)
- Michaela Schauer „Was ist 'La Hoguette' - Kultur, Phänomen, Subkultur? Archäologische Studien und portable, energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalysen (P-ED-RFA) an Keramik zu einer altbekannten Frage“ (Philippika-Preisträgerin 2023)
Die Präsidentin der Universität Trier, Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, würdigte die interdisziplinären Arbeiten und dankte dem Verlag für sein Engagement in der Nachwuchsförderung. Die Preise wurden den Preisträgerinnen vom Verlagsleiter, Stephan Specht, überreicht. Die jungen Wissenschaftlerinnen präsentierten anschließend ihre Ergebnisse in einer kurzen Darstellung.