Partner

Die Kooperationspartner werden in alphabetischer Reihung genannt.

Arbeitskreis "Erinnerung der Großregion" e.V.

Zahlreiche Projektmitglieder gehören dem Arbeitskreis "Erinnerung der Großregion" e.V. an, der 2017 von Lehrenden und Studierenden an der Universität Trier gegründet wurde, und sind im Vorstand aktiv. Der Arbeitskreis fördert zahlreiche Aktivitäten, u.a. auch das Forschungsprojekt "Digitaler Erinnerungsatlas der Großregion". Er wird sowohl von der Universitätsleitung (seit 2017) als auch durch die Förderung des Teilprojekts "Orte der Erinnerung" im Rahmen der Bundesförderung "Demokratie leben!" der Verbandsgemeinden Konz, Saarburg-Kell und Schweich sowie der Stadt Trier (Mai 2020-Juni 2021) finanziell unterstützt.

Deutsches Historisches Institut Paris

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist eines der zehn deutschen Auslandsinstitute. Es nimmt vor Ort eine zentrale Forschungs- und Vermittlungsfunktion im deutsch-französischen Austausch wahr.

Das Projekt kooperiert mit dem DHIP im Rahmen der Erschließung der im SHD vorhandenen Emittlungsakten der Gestapo Trier. Koordinator ist der stellvertretende Direktor, Dr. Stefan Martens.

Forschungszentrum Europa

Das Forschungszentrum Europa der Universität Trier bietet dem Projekt ein Dach und hat bereits größere Fördermaßnahmen koordiniert.      

Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert

Das Projekt präsentiert regelmäßig die aktuellen Forschungsergebnisse in der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert. Ferner existiert eine Zusammenarbeit auf inhaltlicher Ebene.

Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (HdP RLP)

Das Projekt steuert seit 2016 regelmäßig Vorträge und Workshops für den Hochschulgesprächstag ("Befehl ist Befehl" -? Die Polizei im NS-Staat. Rolle und Selbstverständnis der Polizei gestern und heute) eines jeden Bachelorstudiengangs der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (HdP RLP) bei. Zudem ist es seit 2020 aktiv in der Betreuung und Begutachtung von Bachelorarbeiten zum Thema "Polizei im Nationalsozialismus" auf der Basis von Gestapo-Akten beteiligt.

KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Das Projekt kooperiert mit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg beim Aufbau einer digitalen Forschungsinfrastruktur.

Logo Landesarchivverwaltung RLP

Landesarchiv Speyer

Das Projekt kooperiert bei der Digitalisierung und Erschließung der Gestapo-Kartei und der Gestapo-Akten der Staatspolizeistelle Neustadt a.d. Weinstraße mit dem Landesarchiv Speyer.

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (LpB RLP)

Das Projekt kooperiert auf vielfältige Weise mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, und zwar u.a. im Rahmen der LAG RLP (siehe dort), dem NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz und im Kontext von Einzelprojekten (Gedenkkonzept "KZ-Außenlager Bruttig-Treis bei Cochem"; Historisch-politische Karten 1933-45). Seit Oktober 2019 unterstützt die LpB RLP die neu gegründete Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL (siehe dort).

Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und der Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz (LAG RLP)

Das Forschungsprojekt zur Geschichte der Gestapo Trier ist seit Dezember 2017 Mitglied der LAG RLP und beteiligt sich regelmäßig an den von der Landeszentrale für politische Bildung RLP organisierten Infotagungen sowie den im Anschluss stattfindenden Mitgliederversammlungen der LAG RLP.

Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit (LAGE) im Saarland

Das Projekt ist seit 2019 im Verbund mit dem Projekt "Digitaler Erinnerungsatlas der Großregion" mit einem Gaststaus Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit (LAGE) im Saarland.

LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte der Universität Bonn

Das Projekt kooperiert mit dem von Dr. Helmut Rönz geleiteten Projekt "Widerstand im Rheinland 1933-1945", das am LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte der Universität Bonn angesiedelt ist. Die Kooperation betrifft sowohl den Datenaustausch als auch die gemeinsame Nachwuchsförderung (Kolloquium).

Musée national de la Résistance in Esch-sur-Alzette

Die Zusammenarbeit mit dem Musée national de la Résistance in Esch-sur-Alzette erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen. Sie umfasst gemeinsame Projekte (z.B. Ausstellungen) ebenso wie den intensiven Informations- und Datenaustausch.

NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen - aufklären e.V.

Das Projekt kooperiert mit dem Verein "NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen - aufklären e.V." bei der Erforschung von einzelnen Täterkarrieren und der Präsentation der Forschungsergebnisse.

Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL

Die im Oktober 2019 am Fachbereich III der Universität Trier gegründete Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL (Strukturen und Erinnnerung. Angewandte Geschichtswissenschaft und digitale Lehre) bündelt Aktivitäten im Fach Ge­schich­te zur politischen Bildungsarbeit, und zwar sowohl in den Bereichen Grund­lagen­forschung und Erinnerungs­kultur als auch der Entwicklung neuer Vermittlungsansätze. Im Zentrum stehen die NS-Ge­schichte der Großregion und deren Nachgeschichte. SEAL wird gleichermaßen von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Trierer Universitätsleitung gefördert.

Service historique de la Défense

Der Service historique de la Défense (SHD) ist das zentrale Archiv des französischen Verteidigungsministeriums und der französischen Armee. Es besteht aus drei Zentren an 10 Orten. Die relevanten Akten lagern im Centre historique des archives in Vincennes.

Das Projekt kooperiert mit dem SHD im Rahmen der Erschließung der dort vorhandenen Emittlungsakten der Gestapo Trier.

Staatsanwaltschaft Trier

Die Staatsanwaltschaft Trier, die das Projekt initiiert hat, kooperiert von Anfang an in unterschiedlichen Feldern wie der Präsentation der Forschungsergebnisse oder der Umsetzung einzelner inhaltlicher Schwerpunkte. Im Jahr 2020 wurde gemeinsam eine Festschrift anlässlich 200 Jahre Statsanwaltschaften Koblenz und Trier realisiert.    

Stadt Trier

Die Stadt Trier hat das Projekt 2018 beauftragt, ein Gutachten über die Oberbürgermeister in der NS-Zeit zu verfassen und steht über das Stadtarchiv Trier in ständigem Austausch mit dem Forschungsteam.

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Projekt präsentiert seit Januar 2015 regelmäßig die Ergebnisse der Forschungsarbeit im Rahmen von öffentlichen Vorträgen im Stadtmuseum Simeonstift Trier.