Vorwort

Etwas ist nicht geheuer, damit fängt das an“, schreibt Ernst Bloch über den Detektivroman. Damit fängt auch dieses Buch an, in dem es vor Detektiven nur so wimmeln wird. Und es beginnt, wie jedes rechte Filmbuch, im Kino: Mit einer Vorstellung des Films DAS PANZERGEWÖLBE aus dem Jahre 1926. Auf der Leinwand ist eine gewaltige Bücherwand zu sehen. In ihrer Mitte hat sich soeben eine Geheimtür geschlossen. Noch lässt sich nicht entziffern, welchen Autoren die Passion des geheimnisvollen Bibliophilen gilt. Dickens? Shakespeare? Goethe? Die Kamera spannt den neugierigen Kinogänger nicht länger auf die Folter und nähert sich allmählich den ledergebundenen Buchrücken. Sherlock Holmes steht dort meterweise, Arsène Lupin, Nick Carter und Stuart Webbs. Stuart Webbs? Wer ist Stuart Webbs? Und was berechtigt ihn, in dieser Kriminalbibliothek so selbstverständlich neben den großen Klassikern zu stehen?

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