Was Studierende meinen

Tabita und Anna: Der Psychologie kommt an der Universität Trier ein hoher Stellenwert zu; ein eigenes Gebäude – mit Bibliothek, Hörsaal und Seminarräumen, Laborräumen und Computerpool – ist dafür ein deutliches Kennzeichen. Gerade für den Studienbeginn ist das super, denn unser „Weißes Haus“ ist ein guter Ort, um seine Kommilitonen zu treffen, sich auszutauschen und Hindernisse gemeinsam zu überwinden. Das häufige Zusammenkommen auf dem Campus sichert einen schnellen Einstieg ins Unileben. Man fühlt sich schnell wie zuhause. Das ist besonders wichtig, weil überwiegende Mehrheit der Studierenden nicht aus Trier kommt.

Fabian: In Trier ist die Zusammenarbeit zwischen den Dozierenden und Studierenden und das beidseitige Engagement besonders hervorzuheben. Unsere Fachschaft, die Studierendenvertretung, leistet in dieser Hinsicht gute Arbeit. Die Zahl der in der Fachschaft aktiven Studierenden ist hoch; wir haben im Fach ungewöhnlich viel Mitspracherecht. Wir organisieren auch Aktionen wie das Erstsemesterwochenende in der Eifel, das „Psychokino“ (hier werden psychologisch interessante Filme gezeigt und besprochen) und legendäre Partys. Dass die Kooperation mit den Dozierenden recht reibungslos läuft, liegt auch daran, dass die Fachschaft immer wieder zum „Runden Tisch“ einlädt, das ist eine informelle Austauschmöglichkeit zwischen Dozierenden und Studierenden.


David:
Die Psychologie an der Universität Trier bietet eine fachlich breite Ausbildung. Gute Verknüpfungen der einzelnen Abteilungen ermöglichen einen Einblick in unterschiedlichste Bereiche der Forschung und Angewandten Psychologie, so dass man einen passenden Schwerpunkt finden kann. Durch Programme und Organisationen wie ERASMUS (Trier hat 30 Austauschplätze an unterschiedlichen europäischen Universitäten von Schweden bis Portugal) oder EFPSA (eine Plattform für den Austausch unter europäischen Psychologiestudierenden) können internationale Erfahrungen gesammelt werden, die zu wichtigen Verbindungen und Bekanntschaften für das weitere (Berufs-)Leben führen können. Während und nach dem Studium gibt es Möglichkeiten, sich weiter zu qualifizieren, etwa in den Bereichen Coaching oder Psychotherapie.