„Die Auseinandersetzung mit dem Fremden in Literatur und Populärkultur“

Panel auf dem 11. Deutschsprachigen Japanologentag 1999
16.9.1999; Veranstaltungsort: Universität Trier

Ein Programmpunkt des 11. Deutschsprachigen Japanologentags in Trier vom 15.9.-18.9.1999 war der Panel „Die Auseinandersetzung mit dem ‚Fremden’ in Literatur und Populärkultur“, der anlässlich des im Oktober 1999 beginnenden Forschungsprojekts stattfand. In fünf Referaten wurden zum einen die je nach ethnischer Herkunft unterschiedlichen Herangehensweisen an das "Fremde" und zum anderen die Präsentationsmodi des „Fremden“ in verschiedenen Genres beleuchtet. Die japanische Kooperationspartnerin Prof. Yonaha Keiko von der Tôyô Eiwa Universität in Tôkyô, die auch auf dem internationalen Abschluss-Symposium des Projekts sprach und mit der die Projektleiterin Prof. Dr. Hilaria Gössmann das japanischsprachige Symposium in Okinawa organisierte, nahm ebenfalls an dem Panel teil.

Die einzelnen Vorträge lauteten:

  • Hilaria Gössmann: „Vorstellung des Projekts ‚Interkulturelle Begegnungen im Spiegel von Literatur und (Fernseh)film – Ein japanisch-deutscher Vergleich"
  • Andreas Mrugalla: „Heimkehr in die Fremde – Die Problematik der kikoku shijo im Spiegel des NHK-Fernsehdramas ‚Kizuna‘“
  • Yonaha Keiko: „Kussetsu suru ‚tasha’sei – Ôshiro Tachihiro ‚Kakuteri pâtî’ o chûshin ni“ [In sich gebrochene Fremdheit – Ôshiro Tachihiros ‚Cocktail party’]
  • Ina Hein: „Leben zwischen zwei Welten? Die Hauptfigur in dem Roman und Kinofilm ‚Fuyajô.’“
  • Susanne Phillipps: „Identität und Fremdheit als zentrales Thema der Manga von Tezuka Osamu.“

 

Alle fünf Beiträge sind erschienen in:
 Hi­laria Göss­­mann; Andreas Mrugalla (Hrsg.): 11. Deutschsprachiger Ja­pa­no­logentag in Trier 1999, Hamburg: LIT Verlag 2001, Bd. 2, S. 469–471.