Forschungsprojekt: "Audio-Visuelle Wissenschaftsvermittlung"

Eine vergleichende Rezeptionsstudie zur Ermittlung von Qualitätsstandards für Wissenschaftsfilme

Seit die Royal Society in Großbritannien Mitte der 1980er Jahre festgestellt hat, dass die Bevölkerung zu wenig über Wissenschaft wisse, sie wenig schätze und sich dafür kaum interessiere, steht die Frage nach einer Optimierung der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Bevölkerung in modernen Gesellschaften auf der Tagesordnung. Von Anfang an wird den Medien im Rahmen des daraufhin ausgerufenen Programms „Public Understanding of Science“ eine Schlüsselfunktion zugewiesen. Insbesondere für die Erreichbarkeit breiter Bevölkerungsschichten hat dabei das Fernsehen eine zentrale Rolle eingenommen. Mit dem Internet und den digitalen Produktionsmöglichkeiten ist Wissenschaftsvermittlung mit Bewegtbildern auch für Wissenschaftler*innen, für Forschungsinstitute, Forschungsorganisationen und Universitäten zugänglich geworden, was in den letzten Jahren zu einer zunehmenden Online-Präsentation von audio-visuellen Wissenschaftsdarstellungen geführt hat. Neben der professionellen journalistischen Wissenschaftsvermittlung ist damit ein zweiter audio-visueller Kommunikationsraum entstanden: die audio-visuelle externe Wissenschaftskommunikation. Offen geblieben sind dabei die Fragen, wer diese Angebote nutzt, wie sie rezipiert werden, wie erfolgreich sie in der Wissensvermittlung sind und in welchem Verhältnis die beiden Kommunikationsräume zueinanderstehen. Analog zur politischen Kommunikation ist auch die ganz grundsätzliche Frage zu stellen, inwiefern ein weitgehend unkontrollierter Kommunikationsraum bestehende gesellschaftliche Austauschprozesse beeinflusst und verändert. Im Falle der Wissenschaftskommunikation stellt sich die Frage, ob und wie die Wissensordnung einer Gesellschaft davon tangiert ist, ob sie bereichert wird oder gar erodiert.

Zielsetzung des Projekts

Da bis heute ein Mangel an Forschung zur Rezeption von audio-visueller Wissenschaftsvermittlung besteht, gibt es auch kaum Befunde, auf die zur Klärung dieser Fragen zurückgegriffen werden könnte. Das Projekt soll dazu beitragen, die lückenhafte Forschungslage zur audio-visuellen Wissensvermittlung zu schließen, damit die audio-visuellen Potenziale für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit ausgeschöpft werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, verfährt das Projekt in fünf Schritten: 

  1. Projektphase: Analyse und Typologisierung der audiovisuellen Wissenschaftsformate im Fernsehen und im Internet
  2. Projektphase: Vergleichende Rezeptionsstudie zur epistemischen Vermittlungsleistung der verschiedenen Typen audiovisueller Wissenschaftsvideos
  3. Projektphase: Online-Umfrage zur Einschätzung und Bewertung der epistemischen Qualität der verschiedenen Typen audiovisueller Wissenschaftsvideos
  4. Projektphase: Analyse der Anschlusskommunikation an Online-Wissenschaftsvideos
  5. Projektphase: Anwendungs- und praxisorientierte Diskussion der Ergebnisse

Vorgehen und Untersuchungsdesign

1. Projektphase

In einer ersten Projektphase wurden audio-visuelle Wissensformate im Fernsehen und im Internet ermittelt und typologisiert, um einerseits den aktuellen Stand audio-visueller Wissenschaftskommunikation zu erheben und andererseits die Grundlagen für eine repräsentative Korpusbildung zu schaffen. Auf Grundlage einer multimodalen Analyse von rund 400 deutschsprachigen YouTube-Wissenschaftsvideos konnten vier verschiedene Basistypen ermittelt werden, die sich an Kriterien wie Hauptfunktion, Teilfunktionen, Gestaltungsformen, Autorentypen, Typen vorkommender Akteure oder eingesetzten Modalitäten orientieren:

  • Expertenfilme: die Arbeit einer Forscherpersönlichkeit steht im Zentrum
  • Animationsfilme: künstliche Bewegtbilder veranschaulichen einen wissenschaftlichen Prozess/Sachverhalt, 
  • narrative Erklärfilme: weisen eine hohe modale Dichte auf und können Elemente der anderen Typen enthalten und haben oft eine narrative Struktur
  • Präsentationsfilme: ein Präsentator vermittelt Inhalte in direkter Ansprache – im Vortragsstil – an die Rezipienten. 

Der Großteil der Videos im gesamten Korpus wurde professionell und aufwendig produziert. Viele bedienen sich verschiedener Montagetechniken, eigenen Intro- und Outro-Sequenzen sowie eigener Kanallogos. Sie sind multimodale Kompositionen, von denen die meisten gesprochene Sprache, Bewegtbilder und Visualisierungen enthalten. Die Mehrzahl der Videos (214) wurde nicht von aktiv forschenden oder lehrenden Wissenschaftler*innen oder wissenschaftlichen Institutionen erstellt. Es handelt sich zumeist um Einzelpersonen.

Die meisten Aufrufzahlen werden von Präsentationsfilmen und Animationsfilmen generiert: Videos dieser Typen wurden im Schnitt um die 140.000 Mal angeklickt. Narrative Erklärfilme wurden im Schnitt 25.000 Mal aufgerufen und Expertenfilme generierten durchschnittlich 4.000 Aufrufe. Unter den 50 beliebtesten YouTube-Videos des Korpus (gemessen an Aufrufzahlen) finden sich keine Produktionen von wissenschaftlichen Institutionen. Wissenschaftsvideos, die beispielsweise über den YouTube-Kanal der DFG abrufbar sind, haben im Verlauf von Jahren (teilweise sind die Videos seit über sechs Jahren online) nicht einmal vierstellige Abrufzahlen generiert und gehören somit nicht annähernd zu den „Big Playern“ der audio-visuellen Wissenschaftskommunikation. Dieses lässt sich auch bei den Videos der meisten anderen wissenschaftlichen Einrichtungen feststellen, deren Aufrufzahlen im Vergleich zu Videos von nichtwissenschaftlichen Kanalbetreibern ebenfalls gering sind. Die Videos von Kanälen wie 100SekundenPhysikMaiLab(ehemals Schönschlau) oder Terra X Lesch & Co. erreichen häufig schon wenige Wochen nach der Veröffentlichung über 500.000 Aufrufe.

Im Bereich der Wissenschaftskommunikation auf YouTube zeigt sich, dass der Content kaum noch mit den Amateur-Clips der Anfangszeit dieser Plattform vergleichbar ist und sich erfolgreiche Produzent*innen an die Kommunikationsbedingungen angepasst haben. YouTuber*innen ohne Verbindung zu wissenschaftlichen Institutionen gehören zu der Gruppe der erfolgreichsten Produzent*innen von Wissenschaftsvideos auf YouTube. Gründe dafür könnten sein, dass diese sich an der Plattformlogik von YouTube orientieren und diese als soziales Netzwerk, statt nur als Plattform zum Hochladen von Videoinhalten sehen. Sie treten mit der Community in Kontakt, adressieren ihre Zuschauer*innen direkt (verbale Aufforderungen zum Abonnieren und Kommentieren in den Videos) und gehen auf deren Wünsche und Themenvorschläge ein. Häufig reagieren sie auch auf Kommentare zu ihren Videos und wirken dadurch nahbarer als beispielsweise Akteur*innen, die in Videos von Wissenschaftsinstitutionen auftreten. Unter Videos von wissenschaftlichen Institutionen finden sich häufig nur wenige oder keine Kommentare und es kommt zu keinem Austausch zwischen den Nutzer*innen und den Kanalbetreiber*innen. Es stellt sich die Frage, wie YouTube-Wissenschaftsvideos die externe Wissenschaftskommunikation beeinflussen, oder konkreter gefragt: Wie erfolgreich sind sie bei der Vermittlung von Wissenschaft und welches Bild von Wissenschaft wird tatsächlich an die Zuschauenden vermittelt? 

2. Projektphase

Die zweite Projektphase besteht daher aus einer umfassenden Rezeptionsstudie, in der ermittelt wird, wie audio-visuelle Darstellungsformen und Strategien den Wissenstransfer beeinflussen. Im Rahmen der Rezeptionsstudie wurden 18 verschiedene Wissenschaftsvideos untersucht, die auf Grundlage der zuvor erstellten Typologie ausgewählt wurden. Dabei handelt es sich sowohl um Fernsehbeiträge als auch YouTube-Videos von unterschiedlichen Anbieter*innen und Akteur*innen. Für einen Vergleich der epistemischen Leistungen wurden themengleiche oder zumindest themenähnliche Paare aus Fernsehbeiträgen und YouTube-Beiträgen gebildet. Entsprechend der Fragestellung umfasst die Studie mehrere methodische Schritte: Verfahren zur Ermittlung der Aufmerksamkeitsverteilung (Blickaufzeichnung), Verfahren zur Ermittlung von Sachverhaltswissen (Wissenstests, Interviews, Nacherzählungen), Verfahren zur Ermittlung von Strukturwissen (Concept Mapping, Nacherzählung) und Verfahren zur Akzeptanzermittlung (Interviews, Fragebogen). Die Laborstudie wurde mit insgesamt 107 Proband*innen durchgeführt.

3. Projektphase

In einer dritten Projektphase wird durch eine Online-Befragung in Zusammenarbeit mit dem Verlag Spektrum der Wissenschaft die Einschätzung und Bewertung der epistemischen Qualität der verschiedenen Typen audiovisueller Wissenschaftsvideos ermittelt. An der Online-Umfrage – zu ausgewählten Videos – haben rund 500 Personen teilgenommen. Die Online-Fragebögen sollen ebenfalls Befunde zur Wahrnehmung, Einschätzung und Beurteilungskriterien von Wissenschaftsvideos liefern und damit die Laborbefunde ergänzen.

4. Projektphase

Um der Plattformlogik von YouTube gerecht zu werden, umfasst das Projekt in einer vierten Phase außerdem eine Analyse der Anschlusskommunikation an sechs der Wissenschaftsvideos aus dem Korpus der Rezeptionsstudie. Diese Anschlusskommunikation wird als neuartiger Kommunikationsraum betrachtet, in dem Aushandlungsprozesse von Wissensordnungen stattfinden und beobachtbar sind. Dafür stützt sich das Projekt auf eine Interaktionstheorie, die Kategorien für die Analyse der entsprechenden Kommunikationsdynamik bereitstellt. Unter anderem werden die Akteurskonstellationen, die Interaktion zwischen YouTuber*innen und User*innen und die verhandelten Themen beleuchtet. Erste Auswertungsergebnisse zeigen verschiedene Formen des Community-Managements, die die Kommerzialisierungsstrategie der Plattform widerspiegeln: beispielsweise führen Partizipationseinladungen der YouTuber*innen im Rahmen der Videos oder innerhalb der Kommentarspalten („aber wie sieht es bei euch aus? Habt ihr schon ein déjá-vu oder ein jamais-vu erlebt?“) potenziell zu einem höheren Kommentaraufkommen, was mit einer besseren Platzierung des Videos durch die YouTube-Algorithmen einhergeht und dadurch zu höheren Klickzahlen führen kann, wodurch wiederum der kommerzielle Erfolg der Videoproduzent*innen gesichert wird. Andererseits ist im Rahmen der Kommentarspalten auch eine klassische Rollenverteilung der Wissenschaftskommunikation zu beobachten: Die YouTuber*innen werden oft als Expert*innen für die Videothemen wahrgenommen, weshalb die User als Laien viele Fragen an sie richten, die von den Videoproduzenten häufig beantwortet werden. Insgesamt erfüllen etwa die Hälfte der rund 1.800 analysierten Kommentare Funktionen, die für wissenschaftliche Diskurse typisch sind: Sie dienen der Wissensvermittlung, sind als diskursive Handlungen und/oder evaluative Einschätzungen zu verstehen. Im Unterschied zu anderen Formen der Wissenschaftskommunikation finden sich im Rahmen der Kommentarspalten neben ad-rem-Sequenzen (beispielsweise Frage-Antwort-Sequenzen oder Behauptungszüge, auf die Widerspruchszüge folgen) auch ad-hominem-Interaktionsmuster, die sich auf die Diffamierung und Beschimpfung von Personen stützen und die Kommunikation in sozialen Medien widerspiegeln.

5. Projektphase

Die Ergebnisse der Projektphasen schaffen die Voraussetzung, professionell-journalistische Wissenschaftsvideos, Videos von wissenschaftlichen Experten sowie von wissenschaftlichen Laien hinsichtlich Akzeptanz, Vermittlungserfolg und Produktionsaufwand zu vergleichen. In einem fünften Schritt sollen auf Grundlage der Projektbefunde anwendungs- und praxisorientierte Empfehlungen für Wissenschaftsvideos und für Weiterbildungsangebote von Wissenschaftler*innen entwickelt werden. In dieser Phase sollen die Ergebnisse präsentiert und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis diskutiert werden.

Vorträge und Veröffentlichungen

  • Boy, Bettina / Bucher, Hans-Jürgen, & Christ, Katharina (2020). Audiovisual Science Communication on TV and YouTube. How Recipients Understand and Evaluate Science Videos. Frontiers in Communication, section Science and Environmental Communication. https://doi.org/10.3389/fcomm.2020.608620
  • Barth, Christof / Boy, Bettina / Bucher, Hans-Jürgen / Christ, Katharina 2020: Emotionalität und Rationalität in sozialen Medien. Zum Verhältnis von zwei Diskursmustern in sachorientierten Debatten und Kontroversen. Panel im Rahmen der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Mediensprache – Mediendiskurse. Zentrum für Medien und Interaktivität, Justus-Liebig-Universität Gießen.
  • Boy, Bettina / Bucher, Hans-Jürgen 2020: YouTube-Videos versus Fernsehbeiträge. Eine vergleichende Studie zur audio-visuellen Wissenschaftsvermittlung. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppen Kommunikationsgeschichte und Wissenschaftskommunikation. Universität Münster.
  • Christ, Katharina 2020: Interaktionsmuster und Wissensordnung. Nutzerkommentare zu Wissenschaftsvideos auf YouTube. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppen Kommunikationsgeschichte und Wissenschaftskommunikation. Universität Münster.
  • Bucher, Hans-Jürgen / Christ, Katharina 2019: Multimodalität und Interaktion: Wie die modale Logik von YouTube-Wissenschaftsvideos die Anschluss-Kommunikation beeinflusst. Vortrag im Rahmen des 6. Arbeitstreffens des wissenschaftlichen DFG-Netzwerks „Diskurse –  digital: Theorien, Methoden, Fallstudien. Universität Mannheim.
  • Bucher, Hans-Jürgen 2019 [eingereicht]: Zwischen Deliberation und Emotionalisierung: Interaktionsstrukturen in sozialen Medien. In: Jahrbuch des Instituts für deutsche Sprache. Berlin / Boston, Walter de Gruyter.
  • Boy, Bettina 2019 [eingereicht]: Audio-visuelle Wissenschaftskommunikation im Internet – Science-Slams in deutschen Wissenschaftsvideos. In: Niemann, Philipp et al. (Hrsg.): Science-Slam. Multidisziplinäre Perspektiven auf eine populäre Form der Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden, Springer VS.
  • Christ, Katharina 2019 [noch nicht veröffentlicht]: Interaktion in YouTube-Nutzerkommentaren zu Wissenschaftsvideos. Schriftliche Hausarbeit zur Erlangung des Grades eines Master of Arts.
  • Boy, Bettina 2019: Product Placement – durch Zeigen und Verstecken ins Gedächtnis der Konsumenten. Ergebnisse einer Eye-Tracking-Studie. In: Clemens Schwender / Cornelia Brantner / Camilla Graubner / Joachim von Gottberg (Hrsg.): zeigen | andeuten | verstecken - Bilder zwischen Verantwortung und Provokation. Köln, Herbert von Halem Verlag: S. 234-254.
  • Bucher, Hans-Jürgen 2019: Wenn Wissenschaft öffentlich wird: Zur Dialektik medialer Aufklärung. Vortrag im Rahmen der Abschiedsvorlesung. Universität Trier.
  • Bucher, Hans-Jürgen 2019: Zwischen Deliberation und Emotionalisierung. Interaktionsstrukturen in sozialen Medien. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache. Mannheim.
  • Boy, Bettina 2019: Audio-visuelle Wissenschaftskommunikation im Fernsehen und im Internet. Posterpräsentation im Rahmen der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Wissenschaftskommunikation. Universität Braunschweig.
  • Bucher, Hans-Jürgen / Boy, Bettina 2018: How Informative are Information Comics in Science Communication? Empiric Results from an Eye-Tracking Study and Knowledge Testing. In: Dunst, Alexander / Laubrock, Jochen / Wildfeuer, Janina 2018: Empirical Comics Research: Digital, Multimodal, and Cognitive Methods. London, Routledge.
  • Boy, Bettina 2018: Wenn Laien zu Experten werden: Wissenschaftsvideos und ihre Erfolgsfaktoren im Internet. Ergebnisse einer Inhaltsanalyse deutscher Wissensvideos. Vortrag im Rahmen des "Jugend präsentiert"-Bundeskongresses zum Thema "Show oder Chance? Visuelles Wissen und Wissenschaft". Berlin.
  • Boy, Bettina 2018. Audio-visuelle Wissenschaftsvermittlung im Internet. Eine Typologie deutscher Wissenschaftsvideos von wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Akteuren. Vortrag und Posterpräsentation im Rahmen des Symposiums zum Thema "Science In Presentations - Multidisziplinäre Perspektiven auf zentrale Präsentationsformen der Wissenschaftskommunikation. Karlsruher Institut für Technologie.
  • Boy, Bettina 2018: Science Communication on the Internet - Non-Scientific Actors on the Rise? Results of a Content Analysis of German Science Videos. Vortrag im Rahmen eines interdisziplinären Symposiums zum Thema "Mediatisierte Wissenschaftskommunikation auf dem Prüfstand". Universität Rostock.

Beteiligte Personen

 

Prof. Dr. Hans-Jürgen Bucher

bucher@uni-trier.de

 

Bettina Boy

boy@uni-trier.de

 

Katharina Christ

katharina.christ@uni-trier.de

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