Wo Mond und Sterne einander begegnen: Von der Seidenstraße ins heutige Usbekistan

(17.01.-30.03.2011)

Durch Ereignisse wie den Krieg in Afghanistan rückt auch dessen nördlicher Nachbar Usbekistan verstärkt in die Schlagzeilen der Weltpolitik. Gleichwohl ist das Land in Deutschland noch immer ein Randthema. Um diesen „unbekannten Nachbarn“ zwischen Europa und Asien besser kennenzulernen, soll mit einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek Trier ein erster Blick auf das „Land der Usbeken“ ermöglicht werden.

Die Ausstellung zeigt ca. 90 Fotos, die der namhafte Usbekistan-Experte Prof. Dr.-Ing. Klaus Pander auf zahlreichen Reisen durch das Land aufgenommen hat. Dokumentiert werden Natur, Geschichte und Gegenwart des Landes: seine Landschaften, seine Städte und Baudenkmäler ebenso wie Kultur, Religion und Alltagsleben, ergänzt durch einführende Texttafeln und Erläuterungen. Daneben werden Beispiele von Kunsthandwerk, Textilien und Alltagsgegenständen aus Usbekistan sowie zahlreiche informative Publikationen und Bildbände über das Land ausgestallt, die prof. Pander aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt hat.

 

Begleitend zur Schau ist eine farbig bebilderte Broschüre erschienen, die online verfügbar ist.