Als im Hunsrück die Hexenjäger unterwegs waren

Das Burg- und Hexenmuseum Grimburg hat einen Seminar- und Schulungsraum erhalten. Zudem beeidruckt eine aktuelle Ausstellung unter dem Titel „hexentod“.

Foto: Ursula Schmieder (Trierischer Volksfreund)

Schon im Jahr 2005, bei der Eröffnung des Hauses, war ein Seminar- und Schulungsraum im Gespräch. Nun wurde er, 48 Quadratmeter groß, im Dachgeschoss des Burg- und Hexenmuseums Grimburg eröffnet. Und zugleich für fünf Jahre die Ausstellung „hexentod. Hexereiverfahren im Hunsrücker Raum im 16. und 17. Jahrhundert“. Konzipiert von Rita Voltmer, Expertin der Uni Trier und Mitglied des Arbeitskreises „Interdisziplinäre Hexenforschung“, arbeitet sie nicht nur regionale Geschichte auf. Voltmer packt die grausigen Fakten auch in einen gesamteuropäischen Zusammenhang, der einen Bogen bis in die heutige Zeit spannt. Denn „Hexenjäger“ sind nach wie vor aktiv: in entlegenen Regionen der Welt wie in vermeintlich zivilisierten Ländern.

[Fortsetzung des Artikel von Ursula Schmieder im Trierischen Volksfreund unter www.volksfreund.de/region/konz-saarburg-hochwald/burg-und-hexenmuseum-grimburg-hat-einen-neuen-seminarraum-und-zu-einem-tag-offenen-tuer-eingeladen_aid-46649825]