Die IIA lädt auch im Sommersemester 2025 zum interdisziplinären Kolloquium ein. Alle Studierenden und Mitarbeiter:innen der Universität Trier und anderer Universitäten sowie Interessierte aus der Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen, sich gemeinsam mit aktuellen Texten und Debatten der Antisemitismusforschung auseinanderzusetzen.
Programmüberblick
- 29. April: Carl Dewald (Europa-Universität Flensburg) präsentiert seinen kürzlich erschienen Artikel über Antisemitismus als weltanschauliche Basis der Corona-Proteste in Wien.
- 23. Mai: Marc Seul (IIA/Universität Trier) stellt sein geplantes Promotionsprojekt zum Umgang deutscher Parteien mit dem Nexus Antisemitismus – Erinnerungskultur – Nahostpolitik vor.
- 04. Juni: Hanna Brögeler (Universität Hannover) berichtet über erste Eindrücke eines Forschungsprojektes in Israel zum Thema Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023.
- 23. Juni: Miranda Bakker (Universität Trier) analysiert deutsche parlamentarische Debatten über “Verantwortung” im Kontext des Israel-Gaza-Krieges aus diskurslinguistischer Perspektive.
- 09. Juli: Salome Richter (IIA/Universität Trier) beleuchtet den Befreiungsbegriff als ideologischen Kitt zwischen palästinensischer Nationalbewegung und indigenem Aktivismus in den USA und Kanada.
Ort: Universität Trier (hybrid)
Anmeldung: per E-Mail an iiauni-trierde
Weitere Informationen:https://www.uni-trier.de/.../initia.../angebot/kolloquium...
Das Kolloquium bietet Raum für Diskussionen über tagesaktuelle Debatten, die Vorstellung eigener Forschungsprojekte und den Austausch mit Expert:innen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!