Das im Rahmen der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz 2019-2023 seit Juli 2019 geförderte Verbundprojekt Musterhaftigkeit. Sprachliche Kreativität und Variation in Synchronie und Diachronie vereint eine große Bandbreite sprachwissenschaftlicher Forschung und solcher aus verwandten Disziplinen an der Universität Trier. Beteiligte Wissenschaftler/-innen kommen aus den Fächern:

Sprachwissenschaften

  • Anglistik, Germanistik, Jiddistik, Romanistik, Slavistik
  • Computerlinguistik und Digital Humanities
  • Phonetik

Medienwissenschaften

  • Digitale und Audiovisuelle Medien
  • Öffentliche Medienkommunikation

Psychologie und Sozialstatistik

  • Kognitionspsychologie
  • Survey Statistics

Ziel ist es, auf der Grundlage eines bewusst breit angelegten Musterbegriffs und in interdisziplinärer Zusammenarbeit sprachliche Muster umfassend und jenseits etablierter Disziplingrenzen empirisch zu erforschen sowie eine adäquate Theorie sprachlicher Musterhaftigkeit zu entwickeln.

Zentral sind dabei für uns:

  • die Erforschung und der Vergleich sprachlicher Muster auf verschiedenen strukturellen Ebenen (u.a. Wörter - Mehrworteinheiten - Texte - Diskurse) und in verschiedenen Sprachen.
  • die Erschließung neuer Daten für die Erforschung sprachlicher Muster, die außerhalb traditioneller Textkorpora liegen, die aber für Sprecher/-innen eine wichtige Rolle spielen, (z.B.: informelle Gespräche, Nicht-Standard-Sprachen und -Sprachformen).
  • die Erforschung der natürlichen Gebrauchs- und Entstehungsbedingungen von Mustern, die wir als einen wesentlichen Bestandteil einer adäquaten empirischen Beschreibung und theoretischen Modellierung von Musterhaftigkeit betrachten. Solche Kontexte sind in der Regel multimodal.
  • der Einsatz vielfältiger, an die Daten angepasster Methoden und Herangehensweisen

Eine detaillierte Projektbeschreibung finden Sie hier

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