„Der Wald zeigt an vielen Orten mittlerweile so starke Schäden, dass das oberste Ziel unserer Forstleute ist, den Wald für die Zukunft zu stabilisieren. Denn nur, wenn der Wald als stabiles, funktionierendes Ökosystem da ist, kann er den umweltfreundlichen Rohstoff Holz produzieren, unsere Luft und unser Trinkwasser reinigen, für Erholung sorgen und Tieren, Pilzen und Pflanzen einen Lebensraum bieten. Der Wald ist damit aber zunehmend am Limit. Über 85 Prozent der Bäume sind in Rheinland-Pfalz geschädigt – durch Dürren der letzten Jahre und durch Schadstoffe im Boden und in der Luft. Um unsere Wälder auch noch in Zukunft in ihrer Funktionsfähigkeit zu erhalten, müssen wir untersuchen, welche Baumarten am besten mit diesen Stressfaktoren klarkommen. Deshalb sind diese Forschungen so wichtig“, sagte die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder bei einem Besuch im Lennebergwald nahe Mainz.
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