Durch politische oder soziale Gefahren waren ägyptische Tempel nur in wenigen Abschnitten der altägyptischen Geschichte bedroht. Dämonen und Gespenster aber waren immer präsent und gegen diese hat man zunehmend ein dichtes Netz von Abwehrmaßnahmen entwickelt. Um diese „Gefahren“ geht es in erster Linie in dem Vortrag „Wer oder was schützte einstmals einen altägyptischen Tempel?“, den Prof. Dr. Erich Winter am 2. Juli an der Universität Trier hält. Abschließend ist die Frage zu klären, ob sich diese apotropäischen, also Dämonen und Geister austreibenden, Schutzmethoden in irgendeiner Form bis ins frühe Christentum hinein verfolgen lassen. Die Ägyptologie Trier lädt zu diesem Vortrag im Rahmen der Reihe „Aspekte altägyptischer Religion“ ein.
Montag, 2. Juli, 18.15 Uhr, Raum A 8 im A-Gebäude der Universität