Nicht immer nur Griechen und Römer! Die mysteriösen Etrusker und ihr Erbe (22. Juli 2024)
Kleines Volk – Große Kunst
Am 22. Juli 2024 gingen die Kinderstudenten zu einer spannenden Vorlesung von Frau Dr. Aura Piccioni über die Etrusker an der Universität Trier.
Bei dieser Veranstaltung erklärte Frau Dr. Piccioni zuerst, was die klassische Archäologie ist. Danach erzählte sie von den Römer und Griechen. Der wichtigste Teil der Vorlesung handelte aber von den Etruskern und ihrer Mythologie.
Das Volk der Etrusker lebte, zwischen 800 vor Christus und 50 nach Christus, dort wo heute Italien ist.
Frau Dr. Piccioni bemerkte, dass der Höhepunkt der Etrusker die Eroberung Roms, der Hauptstadt des römischen Reiches, war.
Interessant ist auch, dass die Etrusker an das Leben nach dem Tod glaubten. Dabei stellten sie sich vor, dass für „gute“ Menschen das Leben nach dem Tod besser sei, als für „schlechte“ Menschen. Die Etrusker hatten die Vorstellung, dass die schlechten Menschen nach dem Tod von Geistern verfolgt würden.
Zum Schluss der Vorlesung ging es noch um die etruskische Mythologie, die teilweise von der griechischen Mythologie beeinflusst wurde. Ein wichtiger Teil der etruskischen Mythologie waren die Fabelwesen, zu denen ein Löwe mit Schlangenschwanz und Ziegenkopf und ein Mensch mit Pferdeleib und Pferdebeinen gehörte.
Besonders an den Etruskern war außerdem ihr Schmuckhandwerk. Frau Dr. Piccioni zeigte den Kinderstudenten Bilder von Ringen, Ohrringen und von einer Krone. Dann bastelten die Kinderstudenten noch selbst phänomenale Kunstwerke.
Von RabenReporter Oskar Emil Welsch aus Schengen