Trierer Pädagogin schreibt an Jugendbericht mit

Dr. Magdaleno Joos (rechts neben der Tür) bei der Vorstellung des 2. Kinder- und Jugendberichts

Jugendliche sind zufrieden und optimistisch - Mobilität und ÖPNV besonders wichtig

Im Auftrag der Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat die Trierer Pädagogin Dr. Magdalena Joos gemeinsam mit einem Expertenteam den 2. Kinder- und Jugendbericht erarbeitet und mit Sozialministerin Irene Alt der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Zentrum der Untersuchung stand die Lebensphase Jugend und die Bedeutung der Jugendarbeit für das Aufwachsen von jungen Menschen. Fast drei Viertel der befragten Jugendlichen sind mit ihrer Lebenssituation zufrieden und blicken positiv in die Zukunft - so der zentrale Befund des Berichts, für den 2.000 Jugendliche zu ihrer Lebenssituation sowie 60 Fachkräfte aus den Kommunen, der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit befragt wurden.

Gefragt nach den wichtigsten Themen, die sie beschäftigen, nannten die Jugendlichen Schule, Mobilität und Diskriminierung. „Für Jugendliche im Flächenland Rheinland-Pfalz ist Mobilität und der öffentliche Personennahverkehr ein zentrales Thema, weil sie Autonomie erwerben und unabhängig von ihren Eltern die Orte aufsuchen können wollen, die für sie attraktiv sind. Aus der Perspektive der jungen Menschen zeigt sich hier ein erhebliches Verbesserungspotential. Zusammengefasst fordern die jungen Menschen, dass die Infrastrukturangebote, sei es im Bereich Jugendarbeit, Mobilität oder Bildung erhalten und weiter entwickelt werden", erläuterte Dr. Magdalena Joos.

Der vollständige Bericht ist auf der <link http: mifkjf.rlp.de fileadmin mifkjf service publikationen kinder_und_jugend _blank>Homepage des Sozialministeriums eingestellt.