Akkreditierung

Akkreditierung

Seit August 2019 ist die Universität Trier systemakkrediert: Interne Verfahren zur Qualitätssicherung treten an die Stelle externer Programmakkreditierungen und garantieren die Einhaltung nationaler und europäischer Standards in Studium und Lehre. Dabei erfolgt die Prüfung und Reakkreditierung der bestehenden Studiengänge im Rahmen der zyklisch durchgeführten Evaluationsverfahren in den einzelnen Fachbereichen. Für die Erstakkreditierung bei Neueinrichtung oder Änderung von Studiengängen existieren ebenfalls interne Verfahren.

Die Systemakkreditierung bietet der Universität die Chance, innerhalb ihrer Gestaltungsspielräume eigene Qualitätsstandards zu setzen und so ein Qualitätssicherungssystem (weiter) zu entwickeln, welches den Besonderheiten der Universität Rechnung trägt. Die Hochschule besitzt ein höheres Maß an Autonomie und Selbstverantwortung und stärkt ihre Steuerungsfähigkeit. Nicht zuletzt bleibt das Wissen über Qualität und Qualitätsentwicklung innerhalb der Hochschule und kann so zu einer kontinuierlichen Verbesserung genutzt werden.

Die Verfahren zur Erst- und Reakkreditierung im Überblick

 ErstakkreditierungReakkreditierung
Durchführung (Kontext)Verfahren zur Einrichtung eines neuen StudiengangsPeergestütztes Evaluationsverfahren
Akkreditierungszeitraumbis zur nächsten Durchführung eines peergestützten Evaluationsverfahrens (höchstens acht Jahre)acht Jahre
Externe ExpertiseBegutachtung durch externe Expertinnen und ExpertenBegutachtung durch externe Expertinnen und Experten
Beschlussfassendes GremiumSenat
(nach vorheriger Beschlussfassung in Fachbereichsrat, Senatskommission für Studium, Lehre und Weiterbildung)
Senatskommission für Qualitätssicherung
Frist für die Umsetzung von Auflagenbis zur Aufnahme des Studienbetriebs im einzurichtenden Studiengangin der Regel neun Monate
Formale GrundlageTeilgrundordnung Qualitätssicherung § 14
Leitlinien zur Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen
Teilgrundordnung Qualitätssicherung §§ 8–13
Leitlinien zur Durchführung von peergestützten Evaluationsverfahren