26. Symposium für Jiddische Studien

Die Teilnehmenden erwartet vom 4.-6. September 2023 eine Vielzahl von Vorträgen und ein interessantes Abendprogramm.

Teils in jiddischer, teils in deutscher Sprache werden 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland Vorträge halten.

Szene einer Tagung.
Das 26. Symposium Jiddische Studien findet an der Universität Trier statt. Foto: Colourbox

Das inhaltliche Spektrum ist breit, es reicht vom Altjiddischen bis zur Gegenwartssprache, umfasst sprachwissenschaftliche, kulturgeschichtliche sowie literarische Themen. Auch Forschende der Jiddistik der Universität Trier sowie der Jiddistik der Universität Düsseldorf werden aktuelle Projekte und Forschungsergebnisse vorstellen.

Das erste Symposium fand 1998 in Düsseldorf mit schon fast überraschendem internationalem Erfolg statt. Seitdem wird das Symposium im jährlichen Wechsel von den beiden Lehrstühlen für Jiddistik in Deutschland an den Universitäten Trier und Düsseldorf ausgerichtet.

Neben den Vorträgen bietet das 26. Symposium wieder eine außergewöhnliche Abendveranstaltung. Zu Gast ist am 5. September Annick Prime Margules (Paris), die sich intensiv für die jiddische Sprache einsetzt. Sie hat unter anderem zwei illustrierte Jiddisch-Methoden für Kinder entwickelt und unterrichtet Erwachsene sowie Kinder in Paris im Maison de la Culture in Jiddisch. Außerdem wirkt sie in der jiddischen Theatergruppe „Troym-teater“ mit. Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 5. September 2023, um 18:30 Uhr im Gästeraum der Universität Trier im Mensagebäude auf Campus I. Der Eintritt ist frei. Gäste sind auch zu den Vorträgen des Symposiums vom 4.-6. September im Raum 10 im Gebäude C der Universität willkommen.

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Kontakt
Jiddistik
Mail: jiddischuni-trierde
Tel. +49 651 201-2325
www.jiddistik.uni-trier.de