„Mit Weitblick für Mensch und Gesellschaft“ – so beginnt unser neues Leitbild an der Universität Trier, das im Sommer von einer engagierten Gruppe von Uni-Angehörigen erarbeitet und im Juli offiziell verabschiedet wurde. Das ist Teil 1 unseres großangelegten, gemeinsamen Profilbildungsprozesses mit dem Ziel, die Uni Trier zukunftssicherer und wettbewerbsfähiger zu machen. Das Signal ist eindeutig: Hier bewegt sich etwas. Die Uni Trier ist lebendiger denn je.
Gemeinsamer Plan schon in Arbeit: Alle Zeichen stehen auf Zukunft
Gerade in diesen Tagen geht unser Profilbildungsprozess in die nächste Runde. In zwei großen Zukunftsarenen am 12. und 13. November 2024 sind alle Uni-Angehörigen eingeladen, sich live über die bisherigen Ergebnisse und den weiteren Verlauf zu informieren und aktiv ihre Ideen einzubringen. Der so und über weitere gemeinsame Schritte erarbeitete Zukunftsplan wird dann im Sommer 2025 im Uni-Senat beschlossen und auf den Weg gebracht.
Wichtig sind mir und meinen Kolleg:innen im Präsidium dabei Transparenz und Partizipation entlang des gesamten Prozesses: Alle sollen sehen und verstehen können, was wir hier vorhaben und dabei mitwirken und ihre Ideen einbringen können. Denn unser Leitbild sagt auch: „Gemeinsam sind wir Universität“.
Leichter Anstieg der Neueinschreibungen: Erste Maßnahmen zeigen Wirkung
Viele jüngst getroffene Maßnahmen wie neue Studiengänge, zukunftsgewandtere Forschung, neue Lehrkonzepte, konsequente und unabhängige Qualitätssicherung, Berufungen neuer, engagierter Wissenschaftler:innen und neue Formate für die Öffentlichkeit in Stadt und Region tragen erste Früchte.
Gerade fangen über 1300 neue Studierende ihr erstes Semester an der Uni Trier an. Das sind 5% mehr als im Vorjahr. Wenn diese (und die über 9000 anderen Studierenden in höheren Semestern) im September nicht auf dem Campus zu sehen sind, liegt es wahrscheinlich daran, dass Semesterferien sind. Sogar Studis dürfen Urlaub machen – die meisten werden aber in Praktika, auf Exkursion, im Ausland oder in Nebenjobs gewesen sein. Und wenn man den offiziellen demographischen Zahlen glauben darf, werden die Studierendenzahlen ab 2027 wieder stärker steigen, da zunehmend wieder geburtenstärkere Jahrgänge ein Studium aufnehmen werden. Gleichzeitig engagieren wir uns intensiv in der Internationalisierung, etwa durch mehr fremdsprachige oder Doppelabschlussprogramme.