Gute Arbeit in der Wissenschaft

Gute Arbeit in der Wissenschaft

Die Universität Trier zählt als Organisation für Studium und Lehre, Forschung und Nachwuchsförderung zu den zentralen Wissenschaftsinstitutionen des Landes Rheinland-Pfalz. Sie ist darüber hinaus Arbeitgeber für rund 2.000 Beschäftigte. Die Weiterentwicklung der Universität hängt ganz entscheidend von den Kompetenzen und der Arbeit des wissenschaftlichen Personals und des Personals in Technik und Verwaltung ab. Die Universität Trier lebt daher Praktiken guter Arbeit in der Wissenschaft, die sie in einer Leitlinie gebündelt hat. Sie bekennt sich zu einer aufgabengerechten Personalstruktur, zu berechenbaren Karrierewegen und zu transparenten und stabilen Beschäftigungsbedingungen. Die Universität Trier trägt Verantwortung für das unbefristet und das befristet beschäftige Personal.

Um die Erreichung dieser Ziele zu befördern, sieht das Qualitätsmanagementsystem der Universität Trier verschiedene Instrumente, Verfahren und Maßnahmen vor, die es erlauben, Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit zu analysieren, mögliche Verbesserungen aufzuzeigen und deren Umsetzung zu befördern:

Jährlich wird an jeweils einem Fachbereich der Universität eine Befragung des wissenschaftlichen Personals durchgeführt, die zentrale Themen der Arbeitswelt Universität behandelt. Künftig ist auch eine regelmäßige Befragung des Personals in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen geplant.

Zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung in den Verwaltungs- und Servicebereichen der Universität befindet sich derzeit ein regelmäßig durchgeführtes, partizipatives Verfahren in der Entwicklung. In seinem Zentrum soll ein Selbstbewertungsverfahren stehen, das an das Common Assessment Framework der European Foundation for Quality Management (EFQM) angelehnt ist.

Im Zuge von Analysen des Qualitätsmanagements können Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert werden, die unterschiedliche Handlungsebenen betreffen: Neben Planung und Strategie, Zuständigkeiten und Ressourcen spielen Geschäftsprozesse, das heißt zielgerichtete, regelmäßig durchgeführte Abläufe, hierbei oftmals eine entscheidende Rolle. Da sich zahlreiche der an der Universität Trier ablaufenden Prozesse dadurch auszeichnen, dass Schnittstellen zwischen Verwaltungs- und Serviceeinheiten einerseits und Fachbereichen andererseits bestehen, besitzt der Bereich des Prozessmanagements für die Qualitätssicherung und -entwicklung eine wichtige Querschnittsfunktion.