Hochschulmeisterschaften: eine Woche voller sportlicher Wettkämpfe

Einmal im Semester treten die besten Sportler der Uni Trier gegeneinander an. Das sind die Ergebnisse vom Badminton, Fußball, Tischtennis, Basketball und Volleyball.

„Und wie habt ihr gespielt?“, fragt Badminton-Trainer Friedrich Meinelt die Mixed-Teams nach jedem Spiel. Nicht jeder ist sich ganz sicher, wie denn der genaue Endstand war. „Das Ergebnis ist eigentlich auch egal. Es geht nur um den Spaß“, sagt der Trainer. Und den hatten auch die Teams, die auf den letzten beiden Plätzen gelandet sind. Julius Kirstan, Liv Gespers, Moritz Birckner und Corinna Pförtner sind sich einig: Es wird weiter trainiert, nächstes Mal sind sie wieder mit dabei.

Während die Vier das erste Mal bei den Hochschulmeisterschaften angetreten sind, sind Victoria Kamm, Tobias Ecker, Isabelle Thielen und Peter Kimmlinger schon alte Hase. So war auch das Badminton-Mixed-Finale Kamm/Ecker gegen Thielen/Kimmlinger quasi ein Klassiker. Besonders brisant: Auch im privaten Leben sind die Teams jeweils Pärchen. Das gemeinsame Badminton-Spielen hat die Sache zumindest beschleunigt, scherzen sie. Nachdem das Ergebnis feststand – Thielen und Kimmlinger entschieden das entscheidende Match für sich – wurde gleich noch eine lockere Revanche gespielt. Es war sicher nicht das letzte gemeinsame Spiel.

Auch wenn sich die Zuschauerzahlen an diesem Vormittag in überschaubarer Größe hielten, feuerten diejenigen, die gekommen waren, ihre Favoriten kräftig an. Auch die Badminton-Spieler, die sich vor den Hochschulmeisterschaften verletzt hatten, drückten auf der Zuschauertribüne ihren Freunden die Daumen. Zu sehen gab es einiges, wurde auf den Feldern doch parallel gespielt – im Übrigen ohne Schiedsrichter. Die wenigen Differenzen, die es gab, regelten die Teams untereinander. Badminton-Trainer Friedrich Meinelt war auf jeden Fall mehr als zufrieden: Insgesamt 67 Spielerinnen und Spieler hatten sich angemeldet. Neben den Studierenden nahmen auch einige Mitarbeitenden an den Hochschulmeisterschaften des uniSPORTs teil.

Nach der Badminton-Siegerehrung wurde dann gemeinsam aufgeräumt. Die nächste Sportart (Fußball) wartete bereits.

Beim Fußball kämpften insgesamt zwölf Teams um den Titel des Hochschulmeisters. Beim Volleyball waren es drei und beim Basketball vier Teams. Im Tischtennis traten die Spieler im Doppel sowie in den Klassen Herren A und Herren B an. Aus Mangel an weiteren Anmeldungen spielten in letzterer Klasse aber auch zwei Damen mit. Obwohl die Zahl der Anmeldungen insgesamt bei diesen Hochschulmeisterschaften etwas geringer ausfiel als bei den letzten, waren die Organisatoren vom uniSPORT zufrieden. „Oftmals ist es ein Problem, die Wettkämpfe mit den Vorlesungen und Seminaren unter einen Hut zu bekommen“, sagte Koordinator Gerhard Schmitt, „aber die Stimmung war wieder gut.“