Sanierung Gebäude H: Änderung des Zeitplans

Rund 40 Interessierte kamen am 10. Mai zur Infoveranstaltung zum aktuellen Sachstand der geplanten Sanierung des H-Gebäudes. Im Wesentlichen wurde mitgeteilt, dass sich der Beginn der Sanierungsmaßnahmen um ein Jahr verschieben wird.

Nach Eröffnung der Veranstaltung durch Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel mit ersten Hinweisen auf den Stand der Sanierung, teilte Vizekanzler Thomas Künzel mit, dass sich der Beginn der eigentlichen Sanierungsarbeiten in dem Gebäude H um ein Jahr verschieben wird. Grund für die Verzögerungen sind fehlende Ausweichflächen für die Labore, die nicht rechtzeitig bereit stehen, um den bis dato gültigen Rahmenterminplan halten zu können. Diese werden aber zwingend benötigt, um den laufenden Lehr- und Forschungsbetrieb während der Maßnahme aufrechterhalten zu können. Obwohl die zusätzlich erforderlich gewordene Finanzierung mit maßgeblicher Unterstützung durch die beteiligten Ministerien (Wissenschafts- und Finanzministerium) sehr schnell zugesagt werden konnten, nehmen Planungs- und Vergabeverfahren, Produktion, etc. für die Ausweichlabore bis zur bezugsfertigen Verfügbarkeit etwa ein Jahr in Anspruch. Alle Beteiligten bedauern diese Entwicklung sehr, da die Nutzerinnen und Nutzer des H-Gebäudes nun ein weiteres Jahr auf den Beginn der Sanierungsarbeiten warten müssen.

Weiterhin planmäßig erfolgen werden jedoch die Dachsanierung sowie das Einbringen und der Aufbau der Lüftungsgeräte im Untergeschoss des H-Gebäudes. Diese Arbeiten sollen voraussichtlich im Spätsommer 2019 abgeschlossen sein. Insbesondere von der Dachsanierung mit einhergehender Errichtung um mehrere Meter erhöhter Abluftrohre erhoffen sich die Verantwortlichen bereits eine verbesserte Raumluft.

Im Gespräch mit den Interessierten betonten sowohl Vizekanzler Künzel als auch der Leiter der Technischen Abteilung Arno Hörsch und Christian Schmidt von der Abteilung Betriebsbüro und Bauunterhalt noch einmal die Notwendigkeit, Beschwerden vor allem gesundheitlicher Natur nach wie vor unbedingt dem Leitstand unter 0651/201 - 2100 zu melden.

Auch die Vorsitzende des Personalrats Maria Kiefer-Koltes betonte noch einmal das Bedauern des Personalrates ob dieser Entwicklungen und verwies ergänzend zu ihrem nachdrücklichen Appell zur Fortsetzung der Meldung von beobachteten Vorfällen an den Leitstand auf die Möglichkeit, bei Beeinträchtigungen die nach wie vor bestehende Dienstvereinbarung zur Telearbeit (https://www.uni-trier.de/fileadmin/organisation/SSP/RGW/Rechtsquellen/DV_Telearbeit_Sonderregelung.pdf) zu nutzen.