Forschung und Nachwuchsförderung

Voraussetzungen für exzellente Forschung sind das individuelle Streben nach wissenschaftlicher Exzellenz und eine aktiv gelebte Qualitätskultur in den wissenschaftlichen Gemeinschaften. Qualitätssicherung und -entwicklung in der Forschung ist primär ein fachspezifischer Prozess, der in der jeweiligen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft in Form von wissenschaftlichem Diskurs und Peer Review stattfindet.

Diese Prozesse einer inhärenten fachlichen Qualitätssicherung und -entwicklung werden ergänzt durch institutionalisierte Prozesse innerhalb des Qualitätsmanagementsystems der Universität Trier. Es berücksichtigt den Leistungsbereich Forschung und Nachwuchsförderung systematisch, sieht entsprechende institutionalisierte Prozesse vor und definiert Verantwortlichkeiten. Damit trägt es dazu bei, Prozesse der Forschungsorganisation und Rahmenbedingungen für die Forschungstätigkeit optimal zu gestalten, Forschungsschwerpunkte herauszuarbeiten und die universitäre Profilbildung zu unterstützen sowie eine leistungsorientierte Forschungsförderung und Drittmitteleinwerbung zu befördern.

Das universitäre Qualitätsmanagementsystem umfasst die verschiedenen Themenbereiche des Qualitätsmanagements im Bereich Forschung:

• Evaluation der Forschung,
• Berufungs- und Tenure-Track-Verfahren,
• Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses,
• Ethik in der Forschung sowie
• Gute wissenschaftliche Praxis.

Leitgedanke ist, dass die Prozesse der Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich Forschung und Nachwuchsförderung stets in der Fachdebatte der wissenschaftlichen Fachgemeinschaften (Scientific Communities) verankert sein müssen. Ziel ist daher eine Qualitätsentwicklung, welche stark in den Fachkulturen der Fachbereiche und Fächer verankert ist.