Grüner Campus

Oberhalb der Stadt sind alle Einrichtungen der Universität Trier auf einem "Campus im Grünen" versammelt. Das Forum, zentraler Platz zwischen Mensa und Bibliothek verbindet Hörsäle, Seminarräume, Labore, das Sprachenzentrum, Sportplätze, Wohnheime und viele weitere Serviceeinrichtungen der Universität. Auf dem zentralen Campusplatz kreuzen sich die Wege von Lehrenden und Studierenden. Gerade im Sommer herrscht auf diesem "Herzstück" der Trierer Universität ein lebendiges Studententreiben. Von dem Forum aus führt ein schöner Spazierweg von Campus I zu Campus II, 15 Minuten flanieren im Grünen.

Kunstwerke und Landschaftsarchitektur

Raum zum Entspannen bietet der weitläufige Park, mit Liegewiesen, Wegen, Wasserläufen und Teichanlage. Auf einem Parcours über den Campus lassen sich zahlreiche Kunstwerke und Landschaftsarchitektur entdecken. Dazu gibt es ein begleitendes Faltblatt (PDF) sowie eine App für Smartphones, mit denen man über den Campus navigieren kann.

Der Campus zeichnet sich durch eine gelungene Synthese von Architektur, Kunst und Landschaft aus. Der Park mit seiner botanischen Vielfalt und seinen verbindenden Elementen zu den Universitätsgebäuden und zur umliegenden Natur gilt als das wichtigste Gartenprojekt in der Region im 20. Jahrhundert. Neben dem Park dient auch das Forum vor dem Mensagebäude als umgreifende Klammer. Zusammen mit der offenen Architektur bieten sie vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten, um Campus und Leben miteinander zu verbinden. Im Jahr 2013 wurde der Campus der Universität Trier vom Bund der Landschaftsarchitekten als einer von 100 besonderen Orten in Deutschland ausgezeichnet.

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Aussichtspunkt

Im Mai 2019 wurde ein neuer Aussichtspunkt auf dem Campus geschaffen. Durch einen überdimensional großen Bilderrahmen sollen Universitätsangehörige, Freunde oder Spaziergänger*innen dazu eingeladen werden, Erinnerungsfotos von sich und der Universität festzuhalten.

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Learning Garden

Im Jubiläumsjahr 2020 wurde der Park der Universität Trier um einen Learning Garden ergänzt. Die Sitznischen sind von Landschaftsarchitekten entworfen worden und fügen sich unauffällig in die vorhandene Struktur ein. Gleichzeitig bieten sie – wie der Name sagt – die Möglichkeit, in der Natur zu lernen.

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