Aktuelle Meldungen zum Thema Transfer und Innovation
Universitätsallianz (UA) 11+ veröffentlich Transferleitbild
Transfer ist ein wechselseitiger Lernprozess, der Gesellschaft und Wissenschaft gleichermaßen bereichert. Um den großen Herausforderungen unserer Zeit adäquat zu begegnen und konstruktiv an Lösungen mitzuwirken, muss sich Transfer als Mission und integraler Bestandteil von Forschung und Lehre kontinuierlich weiterentwickeln. Die UA11+ Universitäten, zu denen auch die Universität Trier gehört, verstehen sich dabei als Pionierinnen und Innovatorinnen eines zukunftsorientierten universitären Transfers.
Weitere Informationen unter: https://www.ua11plus.de/
Stärkung von Gründungskompetenz im Bereich KI und Nachhaltigkeit an der Universität Trier durch EU-Projekt PIONEER+
Die Universität Trier, vertreten durch die Professur für Unternehmensführung, ist Teil des neu gestarteten EU-Projekts PIONEER+, welches durch das European Institute of Innovation and Technology (EIT) im Rahmen der HEI-Initiative gefördert wird. Ziel des Projekts, an dem acht Partner aus sieben EU-Ländern beteiligt sind, ist es Hochschulen europaweit zu Kompetenzzentren für digitale Innovation und unternehmerischem Denken zu machen.
Die Universität Trier legt dabei den Schwerpunkt auf Gründungen mit Bezug zu Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Wandel.
Die Beiträge zum Projekt:
- Regionale und länderübergreifende Forschung und Wissensaustausch zu patentbasierten Methoden zur Identifizierung von (digitalen) Nachhaltigkeitsinnovationen
- Aufbau von Kompetenzen im Bereich der Lehre zu den Themen Unternehmensgründung und nachhaltige sowie digitale Innovationen
- Unterstützung und Transfer von Forschungsergebnissen an klein- und mittelständige Unternehmen und gemeinnützige Organisationen durch Innovationslabore und gezielte Schulungen
Weitere Informationen unter: https://eit-hei.eu/projects/pioneer/

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Wittlicher Wissenschaftsdialog "Intelligente Maschinen zwischen Emotionen und Ethik"
Am Mittwoch, 11. Juni 2025 luden Stiftung Stadt Wittlich, Universität Trier, Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück sowie Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG zum Wittlicher Wissenschaftsdialog "Intelligente Maschinen zwischen Emotionen und Ethik" ein. Veranstaltungsort war die Kultur- und Tagungsstätte Synagoge in Wittlich.
Nahc einer Begrüßung von Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Vorstandsvorsitzender Stiftung Stadt Wittlich, und einem Grußwort von Prof. Dr. Torsten Mattern, Vizepräsident für Forschung und Infrastruktur der Universität Trier, folgten Vorträge von Prof. Dr. Jörn Block (Universität Trier, Professur für Unternehmensführung), Dr. Asadeh-Ansari Bodewein (Universität Trier, Lehrbeauftragte im Fach Philosophie), Prof. Dr. Katrin Muehlfeld (Univeristät Trier, Professur für Management, Organisation und Personal) sowie Jonas Ossadnik, M.Sc. (Universität Trier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Management, Organisation und Personal). Das abschließende Get together wurden für den Austausch genutzt.

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Teilnehmende und Gewinnerteams des Startup Camps 2025
Am 8. und 9. Mai fand in den Räumlichkeiten der Sparkasse Trier das diesjährige Startup Camp statt – eine Initiative des Gründungsbüros der Hochschule Trier und der Universität Trier, in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Trier. Rund 40 gründungsinteressierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowohl Einzelpersonen als auch Teams, brachten ihre Geschäftsideen mit, um diese im Rahmen intensiver Workshops zu tragfähigen Geschäftsmodellen weiterzuentwickeln.
Insgesamt 18 innovative Gründungsideen wurden am Freitag vor einer fachkundigen Jury gepitcht. Die Bandbreite der Projekte reichte von Beratungsangeboten für Kinder, Familien und KMU über nachhaltige Modelabels und digitale Plattformen bis hin zu KI-basierten Anwendungen.
Ein besonderes Highlight war der Pitch des Schülerteams „Blooming wishes“ von der BBS Wirtschaft, das im Rahmen des Juniorprojekts eine eigene Schülerfirma betreibt. Ihre Idee: eine nachhaltige Geschenkkarte aus handgeschöpftem Papier mit integrierten Blumensamen – ein Produkt mit Charme und Trendbewusstsein.
Drei Preise in Höhe von je 1.500 Euro wurden an die überzeugendsten Teams verliehen. Gestiftet wurden sie von der Sparkasse Trier, der Volksbank Trier-Eifel eG und den Stadtwerken Trier. Die ausgezeichneten Projekte waren:
- Woundanalyzer: KI-basierte optische Überwachung postoperativer Wunden (Janis Koslowski, Alexander Bechmann, Christoph Maier; Hochschule Trier)
- EMMÉ – The Label: Inklusives Modest-Fashion-Label mit oversized Kleidung (Enrico Mathieu, Maike Kranz, Müzeyyen Solak, Elena Longen; Hochschule Trier)
- Hologat: KI-gestütztes Zulassungsverfahren für den Automobilmarkt (Maik Franke, Marvin Lange; Universität Trier)
Die Jury, bestehend aus Dr. Matthias Schmitt (IHK Trier), Dr. Matthias Schwalbach (HWK Trier), Nina Womelsdorf (Wirtschaftsförderung Trier), Dörte Ludwig (Ludwig Consult) sowie Prof. Dr. Axel Kalenborn (Universität Trier), lobte die hohe Qualität aller Pitches. „Die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle innerhalb von nur zwei Tagen war beeindruckend“, so das einhellige Fazit.
Lukas Roth von TENTA VISION GmbH, selbst erfolgreicher Gründer und Alumnus der Hochschule Trier, begeisterte am Donnerstag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in seiner Keynote mit seiner persönlichen Gründungsgeschichte und machte Lust auf den Schritt in die Selbstständigkeit.
Besonders geschätzt wurde von den Teilnehmenden der enge Austausch mit Mentorinnen und Mentoren aus der regionalen Wissenschaft und Praxis, der wertvolle Impulse für die eigene Gründung lieferte. Auch das Netzwerken untereinander wurde als zentraler Bestandteil des Camps hervorgehoben.
Das Gründungsbüro der Universität und Hochschule Trier, die Wirtschaftsförderungder Stadt Trier sowie die regionalen Kammern begleiten die angehenden Gründerinnen und Gründer auch über das Camp hinaus – auf dem Weg vom Pitch zur erfolgreichen Unternehmensgründung.

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12 Stipendien für angehende Gründerinnen in Trier
Zum zweiten Mal haben sich die Universität und nun auch die Hochschule Trier erfolgreich beim Bundesprogramm EXIST-Women beworben. So können sie gezielt jungen Frauen aus Trier Unterstützung bieten, um ihre Geschäftsideen zu entwickeln und ihre Unternehmerinnenpersönlichkeit zu stärken. Eine unabhängige Jury wählte die 12 erfolgreichen Stipendiatinnen aus zahlreichen Bewerberinnen aus.
Während der Förderphase profitieren die Teilnehmerinnen zunächst von individuellem Coaching und Qualifizierungsmaßnahmen durch das gemeinsame Gründungsbüro beider Hochschulen. Ergänzend stehen ihnen erfahrene Mentorinnen aus der Wirtschaft zur Seite, die wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten.
Das Stipendium umfasst außerdem neben Sachmitteln eine dreimonatige finanzielle Förderung, in der die Gründerinnen intensiv an Ideen arbeiten können. „Uns ist die Möglichkeit zum Austausch und der Netzwerkgedanke besonders wichtig“, betont Daniela Hansen, Gründungscoach an der Hochschule Trier. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Sabrina Rohles von der Universität Trier koordiniert sie das Programm. „Wir freuen uns, diese zwölf motivierten Frauen auf ihrem Gründungsweg zu begleiten.“
Eine der Stipendiatinnen, Arina Wischnewsky, blickt optimistisch auf die kommenden Monate: „Das EXIST Women-Stipendium gibt mir die Chance, meine Idee strukturiert weiterzuentwickeln, unternehmerische Fähigkeiten zu erlernen und mich mit inspirierenden Gründerinnen zu vernetzen.“

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