Forschungseinrichtungen der Universität Trier
America Romana Centrum (ARC)
Das ARC will die Bedingungen für Studien der Sprache, Literatur und Kultur zu romanischen Ländern Amerikas an der Universität Trier nachhaltig verbessern. Das Centrum macht sich auch zur Aufgabe, sowohl Lehrangebote innerhalb der Universität als auch Veranstaltungen in der Region, die sich auf die spanisch-, portugiesisch- und französischsprachigen Kulturräume Amerikas beziehen, zu koordinieren und zu fördern.
Arbeitsstelle "Corpus der Quellen zur mittelalterlichen Geschichte der Juden im Reichsgebiet"
Das Projekt verfolgt langfristig das Ziel, erstmals alle relevanten zeitlich und räumlich fixierbaren Quellen zur Geschichte der Juden im Gebiet des römisch-deutschen Reiches für den Zeitraum von 1273 bis 1519 chronologisch zu erfassen.
Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden (AMIGJ)
Das Institut widmet sich der Erforschung der Geschichte der Juden vornehmlich in Mittel- und Westeuropa mit Schwerpunkten im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Innerhalb dieses Rahmens ist es an der Förderung und Vorbereitung von Publikationen und Tagungen sowie an der Koordination von Aktivitäten im Bereich der Geschichte der Juden beteiligt. Darüber hinaus bietet es in- und ausländischen Gästen die Möglichkeit zu wissenschaftlicher Arbeit. Internationale Kontakte bestehen zu Forschern und Institutionen in Israel, Frankreich, England, Italien, Spanien und den USA.
Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
Institutionelle Schnittstelle für die vielfältigen Aktivitäten in verschiedenen Fächern der Universität Trier in den Gender und Postcolonial Studies ist das Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) . Angesiedelt in den Fachbereichen II und III, steht das CePoG allen Fächern der Universität Trier zur interdisziplinären Zusammenarbeit offen und bildet ein Forum des inhaltlichen Austauschs über Fächergrenzen hinweg. zu den regelmäßigen Veranstaltungen des cePoG zählen Vorträge, die Forschungsprojekte aus den Gender und postcolonial Studies vorstellen swoie internationale Tagungen, Workshops und Netzwerktage. Außerdem koordiniert das Centrum die Lehrangebote in den Gender Studies an der Universität Trier: das studienbegleitende Zertifikat Interdisziplinäre Geschlechterstudien und den Master-Nebenfach-Studiengang Interkulturelle Gender Studies (IKGS).
China Institut der Universität Trier (CIUT)
Das Ziel des interdisziplinären China Institut der Universität Trier (CIUT) ist eine pluralistische Forschung zum chinesischen Kulturraum und deren wirksame Vermittlung (z. B. durch Vorträge, Medienarbeit und kulturelle Veranstaltungen) über die China-bezogenen Institute hinaus in alle Fachbereiche der Universität Trier, und über die Universität hinaus in eine breite Öffentlichkeit. Dazu sollen die china-bezogenen Aktivitäten in Forschung und Lehre an der Universität Trier interdisziplinär vernetzt und vertieft werden. Das Institut knüpft dabei an die Arbeit der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung “Zentrum für Ostasien-Pazifikstudien (ZOPS)” an und setzt neue Akzente.
Cultural Heritage Studies Trier (CHeST)
Die Cultural Heritage Studies Trier (CHeST) vereinen Projekte und Forschende unterschiedlichster Fächer der Universität Trier, die sich mit der Erforschung des kulturellen Erbes weit über die Trierer Grenzen hinaus beschäftigen.
Digital Bibliography & Library Project (DBLP)
Die Universität Trier betreibt mit dem DBLP-Projekt einen der international renommierteten Publikationsnachweis der Informatik.
Emil Frank Institut - Institut für Jüdisch-Christlichen Dialog
Das Emil Frank Institut dient der Begegnung von Juden und Nichtjuden. In Forschung, Lehre und Weiterbildung fördert es das Wissen um Wesen und Geschichte des Judentums, ermöglicht Kontakte mit jüdischen Repräsentanten, Institutionen sowie Aus- und Fortbildungsstätten im In- und Ausland. Das Institut arbeitet in Forschung und Lehre mit der Universität und der Theologischen Fakultät Trier auf den Gebieten der Wissenschaft des Judentums und korrespondierender Disziplinen zusammen.
Europäisches Zentrum für Psychotherapie und Psychotherapieforschung (EZPP)
Das Europäische Zentrum für Psychotherapie und Psychotherapieforschung (EZPP) ist eine Forschungs- und Koordinierungsstelle der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie und eine Einrichtung des Fachs Psychologie im Fachbereich I der Universität Trier. Das Ziel des EZPP ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Nutzung von Synergien in der Lehre und Forschung, der Postgradualen Weiterbildung Psychologische Psychotherapie, der Doktorandenausbildung sowie der Fortbildung für approbierte PsychotherapeutInnen im Bereich der Psychotherapie und Psychotherapieforschung.
Forschergruppe 2539 "Resilienz - Gesellschaftliche Umbruchphasen im Dialog zwischen Mediävistik und Soziologie"
Die Forschergruppe untersucht an gesellschaftlichen Umbrüchen vom 13. bis zum 16. Jahrhundert, inwiefern sich das Konzept der Resilienz, das auf Bewältigungs-, Anpassungs- und Transformationspotentiale in heutigen Gesellschaften zugeschnitten ist, in einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Lesart auf die Analyse historischer Konstellationen übertragen lässt.
Forschungsgruppe 2559 „Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell (MikroSim)“
In der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe FOR 2559 „Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell“ (MikroSim) wird ein Mikrosimulationsmodell der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland auf der Ebene von Personen und Haushalten entwickelt. Dieses Projekt wird von Arbeitsgruppen an der Universität Trier und der Universität Duisburg-Essen in enger Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt durchgeführt.
Ausgangsbasis ist ein anonymer synthetischer Datensatz aus den Vorbereitungsstudien zum Zensus 2011 (Prof. Dr. Münnich). Dieser synthetische Datensatz wird durch zahlreiche Quer- und Längsschnittdatensätze der empirischen Sozialforschung und amtlichen Statistik erweitert. Das Simulationsmodell soll verschiedene sozialpolitische und demographische Entwicklungsszenarien auf kommunaler und regionaler Ebene in ihren Konsequenzen abschätzen.
Forschungsgruppe "Quantitative Finance and Risk Analysis"
Im Verbund Quantitative Finance and Risk Analysis arbeiten Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Mathematik und Volkswirtschaftslehre an der Entwicklung neuer Modelle zur Darstellung und Quantifizierung von Unsicherheit und Risiko und leisten somit einen Beitrag zur Gestaltung der Finanzmärkte von morgen. Hierbei ist der sozioökonomische Hintergrund der aus verschiedenen Ländern stammenden Akteure von besonderer Relevanz.
Weitere Informationen (in Kürze)
Forschungsinitiative "Offene Ökonomien. Normative und kulturelle Dynamiken in Perspektive langer Dauer"
Die Forschungsinitiative beschäftigt sich ausgehend von unterschiedlichen Kultur- und Wissensräumen und ihren wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Strukturen mit Konflikten und Steuerungsmechanismen, die sich aus grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen unterschiedlicherIntensität ergeben haben. Es zielt auf die Untersuchung der Generierung von a) Wissensordnungen, b) politisch-rechtlichen Steuerungsmodi und c) spezifischen sozio-kulturellen Formen des Zusammenlebensim Kontext von Austausch, Diversität und Migration von der Antike bis zur Gegenwart.
Forschungsinstitut für Psychobiologie
Am Forschungsinstitut arbeiten in mehreren Abteilungen graduierte Psychologen, Biologen, Mediziner und Wissenschaftler verwandter Fachrichtungen an interdisziplinären Fragestellungen zu biologischen Korrelaten menschlichen Verhaltens. Ein thematischer Schwerpunkt des Forschungsinstituts liegt dabei auf der Erforschung von Stress.
Forschungsschwerpunkt "Psychobiologie des Stresses"
Der Forschungsschwerpunkt ist ein Zusammenschluss von Forscherinnen und Forschern des Faches Psychologie und des Forschungsinstituts für Psychobiologie. Er steht in der Tradition erfolgreicher Trierer Stressforschung. Er strebt die langfristige Verankerung der psychobiologischen Stressforschung an der Universität Trier an. Untersucht werden Kausalbeziehungen zwischen biologischen Stressfaktoren und psychologischen Funktionen.
Forschungsstelle für Deutsches, Europäisches und Internationales Korruptions-Strafrecht (FoKoS)
FoKoS widmet sich der Erforschung und Förderung rechtlicher Instrumente zur Prävention und Ahndung von Korruptionskriminalität. Unter Beachtung der Belange von Theorie und Praxis stehen vielfältige Bereiche des nationalen, des europäischen und des internationalen Strafrechts im Fokus.
Forschungsstelle für Sprachen und Literaturen Luxemburgs (FSL)
Die Forschungsstelle für Sprachen und Literaturen Luxemburgs wurde am 3. November 2004 vom Fachbereich II "Sprach- und Literaturwissenschaften" der Universität Trier eingerichtet. Sie will die bereits seit längerem in den Fächern Romanistik und Germanistik betriebene Forschung und Lehre im Bereich der Luxemburgistik zusammenführen und nach außen wirksam darstellen. Sie ist ferner offen für eine Kooperation mit anderen Fächern und Fachbereichen.
Forschungsverbund "Mining and Modeling Text" (MiMoText)
Ziel des Projektes „MiMoText“ ist es, den Bereich der quantitativen Methoden zur Extraktion, Modellierung und Analyse geisteswissenschaftlich relevanter Informationen aus umfangreichen Textsammlungen konsequent weiterzuentwickeln und aus interdisziplinärer (geistes-, informatik- und rechtswissenschaftlicher) Perspektive zu erforschen.
Forschungsverbund "Musterhaftigkeit. Sprachliche Kreativität und Variation in Synchronie und Diachronie"
Das Ziel des Verbundprojekts "Musterhaftigkeit. Sprachliche Kreativität und Variation in Synchronie und Diachronie" ist es,auf der Grundlage eines bewusst breit angelegten Musterbegriffs und in interdisziplinärer Zusammenarbeit sprachliche Muster umfassend und jenseits etablierter Disziplingrenzen empirisch zu erforschen sowie eine adäquate Theorie sprachlicher Musterhaftigkeit zu entwickeln.
Forschungsverbund "Transkulturalität und ihre Grenzen"
Der fachbereichsübergreifende Forschungsverbund „Transkulturalität und ihre Grenzen“ beschäftigt sich mit Überlappungserscheinungen und Abgrenzungsprozessen zwischen und innerhalb von Gesellschaften.
Forschungsverbund "Verkehrstechnik & Verkehrssicherheit (FVV)"
Als Verbund von Forschern des Institut für Fahrzeugtechnik Trier und des Fachbereichs Informatik der Hochschule Trier sowie der Abteilung Allgemeine Psychologie und Methodenlehre der Universität Trier beschäftigt sich der FVV seit 2003 mit der Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Verkehrsbereich.
Forschungszentrum Europa (FZE) "Strukturen langer Dauer und Gegenwartsprobleme"
Das Forschungszentrum ist der organisatorische Zusammenschluss von Forschungsverbünden und Forschungsinitiativen. In ihm arbeiten Geistes- und Sozialwissenschaftler aus mehr als 10 Fächern in Projekten oder Projektverbünden ganz unterschiedlicher Größe zusammen. Diese Verbünde sind autonom und verfügen über eigene Forschungsmittel (DFG, Land, Universität). Das Forschungszentrum übernimmt für laufende Projekte Managementaufgaben und Öffentlichkeitsarbeit. Gleichzeitig unterstützt es diese Verbünde bei ihren laufenden Forschungen und fördert neue Forschungsinitiativen in ihrer Startphase.
Forschungszentrum Mittelstand
Das Forschungszentrum Mittelstand der Universität Trier entstand Anfang 2020 aus der im Jahre 2016 gegründeten Forschungsstelle Mittelstand. Es ist Teil der Wissenschaftsallianz Trier und fördert den Austausch zwischen der regionalen Wirtschaft und der Universität Trier. Ziel ist es, einen Transfer und eine enge Zusammenarbeit zwischen der Universität und der regionalen Wirtschaft zu schaffen. So bekommen regionale Unternehmen und Institutionen einen Einblick in aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung und Studierende erhalten durch erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer einen Einblick in die unternehmerische Praxis und lernen die in der Region Trier ansässigen Unternehmen kennen.
Graduiertenkolleg 2126 "Algorithmische Optimierung (ALOP)"
Algorithmic Optimization - Mathematische Optimierung ist in vielen Bereichen - Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie, Politikunterstützung und Verwaltung - von hoher Relevanz. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Experten auf dem Gebiet der Algorithmischen Optimierung (ALOP) in Forschung und Entwicklung. Das Graduiertenkolleg bietet bei Doktorandenausbildung und Forschung, mit einer ganzheitlichen Sicht auf die mathematische Optimierung, ein großes Synergiepotential mit besonderem Augenmerk auf die Anwendungsgebiete large and big data und volkswirtschaftliche Gleichgewichtsmodelle.
Institut für Allgemeine und Angewandte Ethik (im Aufbau)
Mit der geplanten Einrichtung des Instituts kommt die Universität dem wachsenden Interesse an praxisrelevanten ethischen Problemstellungen entgegen. Themen wie beispielsweise die Entwicklung der Pränataldiagnostik, die ethische Bewertung von Sterbehilfe, die Folgen der Gentechnik für Mensch und Natur oder die Chancen und Risiken der digitalen Technologien stoßen auf breite öffentliche Resonanz.
Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU)
Das interdisziplinäre Forschungsinstitut hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Arbeitsrecht und die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen für Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft zu erforschen.
Institut für Cusanus-Forschung
Die Aufgaben des Instituts erstrecken sich auf alle Bereiche der Cusanus-Forschung unter Einbeziehung des geistesgeschichtlichen Umfeldes und der Wirkungsgeschichte des cusanischen Denkens.
Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht (IDEW)
Das Institut hat die Aufgabe, durch unabhängige rechtswissenschaftliche Forschung den Bereich des modernen - sich in den letzten Jahrzehnten ständig wandelnden - Wasserwirtschaftsrechts in seiner gesamten Breite wissenschaftlich zu begleiten.
Institut für europäisches Verfassungsrecht (IEVR)
Im IEVR wurden Forschungsarbeiten zum vergleichenden Verfassungsrecht auf europäischer und internationaler Ebene sowie zum Staatskirchenrecht durchgeführt.
Institut für Rechtspolitik e.V. (IRP)
Das Institut für Rechtspolitik (IRP) an der Universität Trier wurde am 29. November 2000 eröffnet und ist bislang das einzige seiner Art in Deutschland. Es wird getragen von dem Anfang 2000 unter Mitwirkung des Landes Rheinland Pfalz gegründeten Verein „Institut für Rechtspolitik e. V.“ Seinen Forschungsschwerpunkt hat das IRP auf dem Gebiet der Rechtspolitik und den damit verbundenen Nebenbereichen. Rechtspolitik behandelt dabei immer auch die Frage, wie künftiges Recht gestaltet werden soll und kann dem Gesetzgeber eine Klärungs- und Begründungskraft liefern.
Institut für Recht und Digitalisierung Trier (IRDT)
Das Arbeitsprogramm des als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier gegründeten Instituts fasst erstmalig in der Bundesrepublik Deutschland die sachlich verwandten Gebiete des Umweltrechts und Technikrechts zusammen. Dabei erstreckt sich das Arbeitsfeld auf das gesamte nationale und internationale Umwelt- und Technikrecht. Seit Februar 2019 hat das ehemalige Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier (IUTR) eine Neuausrichtung vollzogen und ist nun zum IRDT - Institut für Recht und Digitalisierung Trier geworden.
Institut Transmare - Trierer Institut zur Erforschung des Transfers von Menschen, Gütern und Ideen von der Antike bis zur Gegenwart
Das TRANSMARE-Institut sieht seine Aufgabe in der Bündelung der Forschungsaktivitäten der Fächer Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Frühe Neuzeit, Neuere und Neueste Geschichte, Internationale Geschichte sowie Griechische und Lateinische Philologie an der Universität Trier.
Institute for Cognitive and Affective Neuroscience (ICAN)
Das ICAN ist ein Zusammenschluss von Forscherinnen und Forschern, die ein gemeinsames Interesse an den neuronalen Grundlagen von menschlicher Kognition, Affekt und Verhalten verfolgen. Das ICAN wird als Forschungsinstitut der Universität Trier von Professorinnen und Professoren, Postdocs und Promovierenden verschiedener Labore getragen: Allgemeine Psychologie & Methodologie, Biologische und Klinische Psychologie, Allgemeine Psychologie: Kognition, Emotion, Handlungsregulation, Kognitive Neuropsychologie & Entwicklung, Kognitive Psychologie, Verhaltensgenetik, Klinische Psychophysiologie, Neurokognitive Psychologie und Neurostimulation. Darüber hinaus sind Fachbereiche der Universität Luxemburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Trier sowie die Trierer Kliniken als externe Kooperationseinrichtungen in das ICAN involviert.
Internationales Graduiertenkolleg 1864 "IRTG - Diversity"
International Research Training Group 1864 "Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces"
Internationales Health Care Management Institut (IHCI)
Zu den Forschungsschwerpunkten des IHCI gehören die Themenbereiche Gesundheitsmanagement und -logistik, Medizincontrolling sowie Wirtschaftsinformatik im Gesundheitswesen.
Italienzentrum Trier (IZT)
Das IZT bündelt alle Forschungsaktivitäten der Fächer Neuere und Neueste Geschichte, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft und Romanistik zur Erforschung der Geschichte, Kultur, Sprache und Politik Italiens.
Kant-Forschungsstelle
Die Kant-Forschungsstelle Trier versteht sich als ein internationales Zentrum zur Erforschung der Philosophie Immanuel Kants im Kontext ihrer Entstehung im 18. Jahrhundert und ihrer Wirkungsgeschichte sowie zu ihrer Erschließung für die Gegenwart. Die Kant-Forschungsstelle Trier setzt es sich daher zum Ziel, sowohl Bezüge auf zeitgenössische Positionen in Kants Werk aufzunehmen und diese Kontexte zu erforschen, als auch die Philosophie Kants mit theoretischen, begrifflichen und methodischen Mitteln gegenwärtiger philosophischer Theorien zu erschließen.
Kolleg-Forschungsgruppe FOR 2603
"Russischsprachige Lyrik in Transition: Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika" - Lyrik war eine in Europa zunächst eher marginale und elitäre literarische Gattung und ist seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert unerwartet populär und produktiv geworden. Das Trierer Kolleg forscht mit einem Netzwerk von 150 internationalen Forscherinnen und -forschern aus 23 Ländern und mehr als zehn Fachgebieten zu dem ungewöhnlichen Thema. Das Kolleg schafft, ausgehend von der Slavistik, an der Universität Trier ein weltweit sichtbares internationales Zentrum für vergleichende Forschung zur Gegenwartslyrik.
Kompetenzzentrum - Trier Center for Digital Humanities
Seit Beginn des Jahres 2021 ist das TCDH eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier und wird nun von Prof. Dr. Claudine Moulin und Prof. Dr. Christof Schöch als Direktorin bzw. Direktor sowie Dr. Claudia Bamberg und Dr. Thomas Burch als Geschäftsführende geleitet. Bereits Anfang 2020 wurden vom Direktorium drei Forschungsbereiche definiert. Sie orientieren sich an unseren Kompetenzen und Erfahrungen ebenso wie an unseren Ambitionen für die Zukunft: (1) Digitale Edition und Lexikographie, (2) Softwaresysteme und Forschungsinfrastruktur sowie (3) Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften.
Leibniz-Forschergruppen "Nach dem Boom" und "Vergleichende Zeitgeschichte"
Mit den Mitteln des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises der DFG, der Prof. Dr. Lutz Raphael 2013 zuerkannt wurde, werden zwei Themenfelder bearbeitet. Weitere Informationen finden dazu Sie hier. Im Zentrum der Untersuchungen der Forschergruppe zur Zeitgeschichte Nach dem Boom stehen die Umbrüche in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur Westeuropas in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Die DFG-Leibniz-Forschergruppe Vergleichende Zeitgeschichte der modernen Geschichtswissenschaften beschäftigt sich mit dem Wandel der strukturellen Rahmenbedingungen und den intellektuellen Trends der Geschichtswissenschaft seit den 1960er Jahren in globalgeschichtlicher Perspektive.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)
Das ZPID ist die zentrale, überregionale Informationsinfrastruktur für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern. Es unterstützt den gesamten wissenschaftlichen Arbeitsprozess von der Ideensammlung und Literaturrecherche über die Dokumentation der Forschungsarbeit und Archivierung von Daten bis zur Publikation der Ergebnisse und orientiert sich dabei an einem idealtypischen Forschungszyklus. Es ist dem Gedanken der Open Science verpflichtet und versteht sich als Public-Open-Science-Institut für die Psychologie.
Mercator Institute for China Studies (MERICS)
Das Mercator Institute for China Studies (MERICS) ist ein 2013 gegründetes Institut der gegenwartsbezogenen und praxisorientierten China-Forschung mit Sitz in Berlin. Sebastian Heilmann ist Gründungsdirektor des Mercator Instituts für China-Studien und Professor für Vergleichende Regierungslehre/ Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier (derzeit beurlaubt). MERICS erforscht wichtige Themen- und Handlungsfelder der Beziehungen mit China, vermittelt Erkenntnisse aus der Forschung in die Öffentlichkeit hinein und stellt Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft China-Expertise zur Verfügung.
Mittelhochdeutsches Wörterbuch (MWB)
Das MWB ist ein Epochenwörterbuch zum hochmittelalterlichen (Hoch-)Deutsch (1050 bis 1350). Es bearbeitet den Wortschatz und Wortgebrauch des gesamten Spektrums der aus diesem Zeitraum überlieferten deutschsprachigen Texte.
Philosophisches Forschungsinstitut für Medien und Kultur
Philosophische Konzeptionen und kulturelle Erscheinungen thematisieren die Medialität menschlicher Orientierung, sie sind aber auch selbst Ereignisse des Medialen. Hauptanliegen des Instituts ist die Erforschung dieser wechselseitigen Medienbezogenheit, die als Strukturmoment der Kultur angesehen werden kann.
Poliklinische Psychotherapieambulanz für Ausbildung, Lehre und Forschung (PALF)
Die Ambulanz bietet Ihnen umfassende diagnostische und psychotherapeutische Hilfe. Die Behandlungen entsprechen dem neusten Stand der Psychotherapieforschung. Die Behandlungskosten werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Zudem wird in der Ambulanz intensiv in zahlreichen Projekten geforscht.
Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche
In der Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche findet eine enge Verzahnung zwischen Diagnostik, Therapie und Forschung zu psychischen Störungen im Kindes– und Jugendalter statt. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Entstehung und Behandlung chronischer Schmerzen und emotionaler Störungen.
(Research) Institute for Applied Geoinformatics (R)IAG - Institut für Angewandte Geoinformatik (RIAG)
Das Trierer Forschungsinstitut für Angewandte Geoinformatik ist im Fachbereich VI - Raum- und Umweltwissenschaften der Universität Trier angesiedelt. Das RIAG bietet Leistungen im Bereich Fernerkundung und Geoinformatik an, beispielsweise Auswertungen von Satellitendaten-Zeitreihen, Befliegungen mit unserer HySpex-Hyperspektralkamera oder Landnutzungsklassifikationen.
Research Institute for Official and Survey Statistics (RIFOSS)
Aufgabe des „Research Institute for Official and Survey Statistics“ ist die Forschung in den Bereichen Survey-Statistik (Kernthemen sind u.a. Stichproben-Designs, Schätzung mit Survey Daten und Small Area Estimation), Demographische Mikrosimulationen (Kernthemen sind u.a. dynamische Mikrosimulationen sowie Simulationen politischer Maßnahmen und ihrer Auswirkungen sowie die zugehörige Methodenforschung), Indikatoren (Kernthemen sind u.a. Evidence-based policy und Statistical literacy) und Statistische Beratung.
Gerade in den Kernthemen kooperiert das Institut eng mit der Amtlichen Statistik in Deutschland.
Rheinland-pfälzisches Zentrum für Insolvenzrecht und Sanierungspraxis (ZEFIS)
Das ZEFIS ist seit dem 20. Oktober 2009 eine Kooperation der Universität Trier und der Fachhochschulen Trier und Koblenz und das erste dem Insolvenz- und Sanierungsrecht gewidmete wissenschaftliche Forschungsinstitut in Rheinland-Pfalz. Es verbindet Forschungsaktivitäten der rechtswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Disziplinen der beteiligten Hochschulen mit dem Ziel der empirischen Aufarbeitung und der unterstützenden Begleitung der Rechtsentwicklung auf dem Gebiet des Insolvenz- und Sanierungswesens sowie des Wissenstransfers zugunsten der betrieblichen und justiziellen Praxis.
Transferstelle für Phonetik, Sprachverarbeitung und Akustische Mustererkennung (PHONAM)
Als Partner von Behörden und Unternehmen setzt PHONAM professionelles Instrumentarium und aus der wissenschaftlichen Forschung fortlaufend aktualisiertes Spezialwissen schwerpunktmäßig auf den Ebenen der Begutachtung, Beratung und Problemlösung ein. Damit leistet PHONAM entscheidende Hilfen für Strafverfolgung (z.B. Identifizierung, von Personen anhand der Stimme, Aufbesserung von Sprachaufzeichnungen).
Trier Center for Language and Communication (TCLC)
Das Trier Center for Language and Communication (TCLC) setzt sich zum Ziel, linguistische Forschungsaktivitäten an der Universität Trier zu bündeln und einen nachhaltigen inter- und transdisziplinären Austausch zwischen den mit sprachwissenschaftlichen Fragestellungen befassten Fächern zu schaffen. Es knüpft an die lange Tradition der geisteswissenschaftlichen und historischen Forschung an der Universität Trier an, welche die Verankerung von Sprache in ihren vielseitigen sozialen, kulturellen und historischen Gebrauchskontexten in den Vordergrund stellt. Das TCLC trägt das Verbundprojekt „Musterhaftigkeit“ und ist mit diesem eng verbunden.
Trier Centre for Sustainable Systems (TriCSS)
Das Trier Centre for Sustainable Systems (TriCSS) ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss aus Fächern der Fachbereiche IV, V und VI mit dem Ziel, Transformationsprozesse in dynamischen Mensch-Umwelt-Systemen zu erforschen. Durch die fachliche Kooperation der verschiedenen Disziplinen können komplexe Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, sozio-ökonomischer Entwicklung und ökologischer Resilienz hergestellt und detailliert erforscht werden.
Trierer Centrum für Amerikastudien (TCAS)
Das TCAS ist ein wissenschaftliches Zentrum der Universität Trier, das sich der interdisziplinären Beschäftigung mit amerikanischer Literatur und Kultur in Lehre und Forschung verschrieben hat. Es kooperiert eng mit dem Trierer Zentrum für Kanada-Studien (ZKS).
Trierer Institut für Demokratie- und Parteienforschung (TIDUP)
TIDUP dient dazu Forschung in die Öffentlichkeit zu tragen, dadurch universitäre Diskussionen und Ergebnisse in die Gesellschaft zu vermitteln (Wissenstransfer), wie wechselseitig auch gesellschaftliche Entwicklungen durch universitäre Forschung zu begleiten (aktualitätsbezogene Forschung).
Trierer Institut für Geldwäsche- und Korruptionsstrafrecht (TriGeKo)
Im Mittelpunkt der Forschungen stehen wichtige strafrechtliche Fragestellungen rund um die Bekämpfung von Geldwäsche- und Korruptionskriminalität sowohl auf nationaler, europäischer als auch internationaler Rechtsebene. Dazu zählt auch das Recht der Vermögensabschöpfung.
Trierer Kolleg für Mittelalter und Neuzeit (TriKo)
Das Kolleg widmet sich der Frage nach dem Umgang mit Informationen sowie deren sozialem, kulturellem und ökonomischem Wert in Mittelalter und Neuzeit. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren dieses Thema aus einer interdisziplinären, diachronen Perspektive für den Zeitraum des 8. bis 18. Jahrhunderts. Untersucht werden dabei Informationen als Ressource, Informationsasymmetrien, Informationskosten, der Handel mit Informationen und Informationsnetzwerke sowie die Informationspolitik, d. h. die situative Festlegung der Ziele, Funktionen, Strategien und Potenziale von Informationen, und das Informationsmanagement, d. h. das Koordinieren und Kontrollieren von Informationen.
Trierer Zentrum für Mediävistik (TZM)
Das Trierer Zentrum für Mediävistik (TZM) ist eine fächer- und fachbereichsübergreifende Einrichtung der Fachbereiche I, II und III der Universität Trier und der Theologischen Fakultät Trier. Gegründet am 21. Juni 2006, dient es der fächerübergreifenden Entwicklung, Koordination, Organisation und Durchführung der mittelalterbezogenen Aktivitäten in Forschung und Lehre, Fort- und Weiterbildung.
Zentrum für Altertumswissenschaften an der Universität Trier (ZAT)
Das Zentrum für Altertumswissenschaften an der Universität Trier hat zum Ziel, unser Wissen über die antike Kultur, ihre materiellen Hinterlassenschaften, ihre Literatur und ihre Geschichte sowie ihre Rezeption in Forschung und Lehre zu vertiefen. Schwerpunkte bilden die Erforschung Ägyptens, Griechenlands, Roms, des Griechisch-Römischen Ägypten, des Römischen Westens und des antiken Schwarzmeerraumes.
Zentrum für europäische Studien (ZES)
Die Aufgaben des ZES sind bestimmt durch interdisziplinäre Fragen der europäischen Integration im Kontext globaler Entwicklungen. Das Zentrum für europäische Studien hat folgende Aufgaben: Durchführung, Anregung und Unterstützung interdisziplinärer Forschung und Lehre mit europäischem Bezug; Aufbau und Betreuung eines Studium Integrale über europäische Fragen für Studierende aller Fachbereiche und im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung, Vergabe des Zertifikats "Europäische Studien" auf der Grundlage der dafür erlassenen Ordnung; Übernahme von Forschungs-, Beratungs- und Gutachteraufgaben; Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen des In- und Auslands sowie mit internationalen Institutionen.
Zentrum für Gesundheitsökonomie (ZfG)
Das ZfG hat zum Ziel, den Forschungs- und Wissenstransfer über die ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Grundlagen von Gesundheitsdienstleistungen zu fördern und die gemeinsamen Kenntnisse sowohl in die Ausbildung der Studierenden des Fachbereichs IV als auch in die Weiterbildung der in Einrichtungen des Gesundheitswesens Beschäftigten einzubringen.
Zentrum für Kanada-Studien - ZKS
Das Zentrum für Kanada-Studien (ZKS) ist eine der zentralen Einrichtungen der Universität Trier. Seine Aufgabe n umfassen vornehmlich die interdisziplinäre Erschließung Kanadas, die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit kanadischen Institutionen des In- und Auslandes, die Umsetzung der Forschungsgergebnisse in die Lehre sowie die Dokumentation und Auswertung der wissenschaftlichen Literatur zum Studiums Kanadas.
Zentrum für Lehrerbildung (ZfL)
Im Jahr 2005 wurden im Zuge der Reform der Lehrerausbildung an den rheinland-pfälzischen Universitäten Zentren für Lehrerbildung (ZfL) als zentrale wissenschaftliche Einrichtungen implementiert. Sie dienen der Wahrnehmung der Verantwortung für die fachbereichsübergreifenden Lehramtsstudiengänge und deren Verbindung mit der berufspraktischen Ausbildung.