Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Heike Spaderna untersucht psycho-soziale Faktoren und klinische Outcomes bei Patienten mit einem Herzunterstützungssystem
Wie Studien zeigen, wirken sich psychosoziale Stressfaktoren wie Isolation, ein niedriger sozioökonomischer Status, Depression oder Angst bei Herzerkrankungen negativ auf den Verlauf der Erkrankung aus. Dieser Zusammenhang stellt insofern ein wachsendes Problem dar, als für Deutschland eine starke Zunahme von Erkrankungen am Herz und seinem Gefäßsystem erwartet wird, vor allem bei Personen über 65 Jahren. Ob diese Faktoren auch Patienten mit einem implantierten mechanischen Herzunterstützungssystem beeinträchtigen, ist weitgehend unbekannt. Diese Wissenslücke will nun ein Forschungsprojekt in der Pflegewissenschaft der Universität Trier mit Erkenntnissen füllen.
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