Günther Heinemann vertritt Deutschland im internationalen Arktisgremium

Das Nationalkomitee Polarforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 24. Mai Prof. Dr. Günther Heinemann zum Vertreter für Deutschland im Rat des internationalen Arktis-Gremiums IASC (International Arctic Science Commitee, IASC Council) gewählt.

Im IASC Council sind 23 Staaten mit je einem Delegierten vertreten. Professor Heinemann übernimmt dieses Amt von Professorin Karin Lochte, die bis Ende 2017 Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts (Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung) war.

Das IASC fördert die Arktisforschung und das wissenschaftliche Verständnis für die Arktis und deren Rolle im Erdsystem. Der IASC-Council entscheidet über die Politik und Forschungsausrichtung des IASC und trifft sich einmal im Jahr.

Günther Heinemann ist auch Vorsitzender des Nationalkomitees Polarforschung (SCAR/IASC), das die Aktivitäten der deutschen Hochschulforschung auf dem Gebiet der Antarktis- und Arktisforschung zusammen mit dem Alfred-Wegener-Institut sowie den betreffenden staatlichen Einrichtungen plant und koordiniert. Das Sekretariat des deutschen Nationalkomitees Polarforschung ist in Trier angesiedelt.

 

Kontakt
Prof. Dr. Günther Heinemann
Umweltmeteorologie
Tel. 0651/201-4623
E-Mail: heinemannuni-trierde
Zur Homepage von Prof. Heinemann

Zur Homepage des IASC: www.iasc.info